In wenigen Tagen, am 1.5., sollte endlich auch bei mir die Wettkampfsaison losgehen. Am 1.5. findet in Leobersdorf der Brückenlauf (10km, http://www.brueckenlauf.at/) statt, der sich bei uns in der Region als ganz toller Laufevent etabliert hat, mit weit mehr als 1000 Läufern.
Für mich ist dieser Wettbewerb immer der erste wichtige Wettkampf um eine Standortbestimmung durchzuführen: wo stehe ich läuferisch, wie sieht es aus. Voriges Jahr wurde ich pünktlich zu diesem Wettbewerb krank und bin mit Fieber und starkem Husten gestartet. Das Ergebnis: eine extrem miese Zeit und ein paar Tage Trainingspause.
Heuer sind die Vorzeichen auch nicht besser. Seit langer Zeit habe ich Probleme mit den Waden, die mich immer wieder zu zum Teil längeren Laufpausen gezwungen haben. Dann kam in den letzten Wochen noch das Problem mit dem Ischias dazu. Ein Intervalltraining war heuer noch überhaupt nicht möglich, auch von schnelleren Laufeinheiten kann ich nur träumen.
In den letzten Tagen hat sich das Problem mit dem Ischias etwas beruhigt, die Schmerzen haben sich ziemlich reduziert. Heute am Morgen war ich deswegen voller Freude laufen, jedoch hat diese Freude nicht lange angehalten. Nach 3km begann es wieder in der rechten Wade zu zwicken, was mich zu einer Reduzierung des Tempos gezwungen hat. Nach genau 4km ein Stich der bedeutete, dass ich nach Hause gegangen bin. Nix laufen!
Jetzt heisst es die Wade mit der Chinasalbe, die bei vielen Wettbewerben im Startersackerl drinnen ist, fest einreiben und hoffen, dass ich am Mittwoch doch in Leobersdorf starten kann. Derzeit ist es so, dass jeder Schritt weh tut. Aber es sind ja noch 3 Tage, genügend Zeit!
Markus!
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