Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 22. August 2021

Temperaturen sinken - das Tempo beim Laufen und Rad fahren steigt

Am Montag war es bis Mittag bei uns im Osten nochmals so richtig heiß, dann kam die Abkühlung. Die letzten Wochen war es so, dass ich den Großteil meiner Trainingseinheiten am frühen Nachmittag durchgeführt habe, wo es so richtig schön heiß war, und je mehr Einheiten ich hinter mir hatte, umso besser hat sich der Körper an die Hitze gewöhnt.

Wie ich schon mehrmals erwähnt habe, bin ich kein Hitzeathlet. Die Hitze macht mir vor allem beim Laufen schwer zu schaffen. Daher versuche ich so oft wie möglich dann zu trainieren, wenn es heiß ist, damit ich und mein Körper sich an die Hitze gewöhnen. Und es klappt. Beim Rad fahren macht mir die Hitze nicht so viel aus wie beim laufen, allerdings ist mir schon lieber, wenn die Temperaturen beim Rad fahren um die 25°C liegen.

Mit der Abkühlung ab Montag Mittag ging es bei mir sowohl beim laufen als auch beim Rad fahren mit dem Tempo bergauf, ich konnte die Einheiten mit einem niedrigeren Puls und einer höheren Pace absolvieren, es hat so richtig Spaß gemacht.

Obwohl es seit Donnerstag bei uns wieder wärmer ist, bei der heutigen Radausfahrt um die Mittagszeit hatten wir schon wieder über 30°C, ging es dennoch sehr gut mit dem Training. In dieser Woche habe ich unter anderem 2 Koppeleinheiten (Rad fahren und unmittelbar danach laufen) eingebaut, die erste mit 2 Stunden im hügeligen Gebiet (ca. 800 Höhenmeter) Rad fahren, und unmittelbar danach eine Stunde laufen, die zweite Koppeleinheit 2 Stunden am Rad im flachen, richtig fest drücken, und 30 Minuten laufen. Bei der ersten Koppeleinheit habe ich die 1 Stunde laufen bei ca. 28°C absolviert, und ich war angenehm überrascht, wie gut das Laufen gegangen ist. Bei der zweiten Koppeleinheit , wo ich nur 30 Minuten laufen war, hat es geheißen: all out, also alles geben, solange es geht. Diese Einheit führe ich meist am frühen Morgen aus, wo die Temperaturen noch im angenehmen Bereich sind, damit ich beim Laufen wirklich alles geben kann. Hier bin ich aber leider noch nicht so weit, dass ich das Tempo laufen kann, das ich will, nämlich 4 Minuten pro Kilometer. Daher schon mal der Vorsatz für 2022: mehr Intervalltrainings, in denen ich auch tatsächlich die vorgegebenen Zielzeiten erreiche.

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