In dieser Woche gab es im Training einiges zu tun. Insgesamt standen sieben Trainingseinheiten auf dem Programm, darunter fünf Läufe und zwei Radeinheiten. Die Laufeinheiten waren ziemlich intensiv, was ich auch gestern gemerkt habe, aber es scheint, dass sich etwas tut.
Normalerweise absolviere ich montags meinen langen Lauf, derzeit ca. 2 Stunden und 15 Minuten lang, Tendenz steigend. Dies ist ein gemütlicher Nüchternlauf mit einer Geschwindigkeit von 6:00/km. Am Dienstag stehen kurze Intervalle auf dem Plan, und abends fahre ich zur Auflockerung 1:15 Rad. Der Mittwoch ist dann immer der herausforderndste Tag, da ich meist etwas müde vom Dienstag bin, und beim 90-minütigen Lauf im mittleren Tempo heißt es, sich zu überwinden. Am Donnerstag führe ich die zweite Radeinheit auf der Rolle mit Zwift durch, ganz ohne Vorgaben, aber ich versuche bei fast jedem Sprint oder jeder Bergwertung mitzukämpfen. Der Freitag ist dann wieder ein harter Tag, obwohl ich nur eine Stunde laufe, aber die längeren Intervalle (zwischen 1 und 2 Kilometer pro Intervall, insgesamt 8 Kilometer) im geplanten Wettkampftempo oder schneller machen es aus. Meist plane ich samstags nur noch eine kurze, aber knackige Laufeinheit. Sonntags ist fast immer trainingsfrei, ich laufe an diesem Tag nicht und fahre auch nicht Rad, aber ich mache Dehnungsübungen und Rumpfstabilisation.
So sieht mein Trainingsalltag in etwa aus. Er ist definitiv nicht für Einsteiger geeignet, da zu viele Einheiten mit höherer Intensität dabei sind. Da ich jedoch schon seit vielen Jahren Ausdauersport betreibe und über eine sehr gute Grundlagenausdauer verfüge, sollte es funktionieren. Für mich ist es ein neuer Ansatz nach vielen Jahren des Trainings. Allerdings werde ich nach dem 10-km-Lauf am 1.5. in Leobersdorf das Training etwas umstellen, da es schon sehr intensiv ist und ich mit meinen 55 Jahren sicher nicht über einen längeren Zeitraum durchhalten kann.
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