Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Donnerstag, 14. Juli 2011

Equipment beim Ironman Austria

Heute mal ein kurzer Lobeintrag auf das Equipment vom heurigen Ironman Austria:

Zu allererst meine neuen Laufschuhe:
die Brooks Racer ST5, die ich bei Runnerspoint erworben habe, haben das gehalten, was sie im Training versprochen haben. Ein super Schuh! Ich hatte keinerlei Schmerzen in diesen Schuhen, keine Blasen, ich habe den Schuh den ganzen Marathon nicht gespürt. Mit dem Asics Trainer 15 und Trainer 16 (der Trainer 16 und ich sind überhaupt keine Freunde geworden und den gibt es mittlerweile nicht mehr) hatte ich nach längeren Läufen das Problem, dass die Kniee sehr schmerzten. Der Brooks ist ein Neutralschuh, hat keine Stützen, ist um einiges leichter als der Trainer, und ich hatte nach dem Ironman absolut keine Knieschmerzen.

Weiter mit der Ausrüstung:
Meine Pulsuhr, der Garmin Forerunner 310XT. Ist zwar ein ziemlich gewaltiges Teil und daher gewöhnungsbedürftig. Doch nach wenigen Einheiten hatte ich mich an dieses dicke Ding gewöhnt und möchte diese Uhr, trotz der Probleme mit dem flexiblen Pulsgurt von Garmin, nicht mehr hergeben. Man kann das Problem (keine bzw. falsche Pulsanzeige, vor allem im Winter) mit dem Pulsgurt umgehen, indem man den flexiblen Gurt von Polar verwendet, die Pulsanzeige funktioniert dann perfekt. Bei den meisten Bewerben ist es leider so, dass die Kilometeranzeigen nicht stimmen, so auch in Klagenfurt beim Ironman. Bei einem Startgeld von 500,- sollte man zumindest eine genaue Kilometerangabe auf der Laufstrecke erwarten dürfen, ist aber leider nicht so. Die ungenauen Kilometerangaben sind insoferne blöd, da man einmal denkt, man ist zu schnell, oder man ist zu langsam, in Wirklichkeit stimmen aber die Angaben entlang der Strecke nicht. Mit dem Forerunner, der einen integrierten GPS-Empfänger hat, sind diese ungenauen km-Angaben für mich Geschichte. Ich habe mich heuer beim Ironman nur auf meine Garmin verlassen und konnte dadurch bestens meinen Marathon einteilen.

Mein Radcomputer, Garmin Edge 500. Mein erster Radcomputer für das Mountainbike vor vielen, vielen Jahren war ein Computer von Sigma. Keine Höhenmeter, kein Puls, keine Trittfrequenz, keine Rundenzeiten usw., gerade mal Geschwindigkeit und Zeit. Dann habe ich mich für den HAC5 entschieden. Dieser Radcomputer war sauteuer, konnte einiges, aber kein reinrassiger Radcomputer, und hatte daher auch gewisse Defizite. So hat er zum Beispiel zwar ein 3zeiliges Display, doch die mittlere Zeile konnte ich beim Rennen, vor allem gleich nach dem Schwimmen, nie lesen. Weiters hatte ich eine Polar Pulsuhr und der Pulsgurt war zum HAC5 nicht kompatibel. Mit dem Egde 500 ist das alles Geschichte. Ein großes Display mit einer Fülle an Informationen die angezeigt werden können. Man kann sich einige "Seiten" mit Informationen erstellen und mittels einem Knopfdruck schnell und einfach zwischen diesen Seiten wechseln.

Alle 3 Ausrüstungsgegenstände verwende ich erst seit dieser Saison, und ich bin restlos zufrieden damit. Ich möchte keines dieser Teile wieder hergeben, sie haben mir bis jetzt sehr gute und treue Dienste geleistet.

Markus!

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