Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Freitag, 10. August 2012

Endlich geht's wieder los!

Am Sonntag geht es endlich wieder los, ich starte wieder bei einem Triathlon!

Nachdem die letzten 5 Wochenenden absolut wettkampffrei waren, ist es nun wieder soweit. Die ersten 3 Wochenenden nach dem Ironman habe ich nicht viel Lust verspürt gehabt an einem Wettkampf teilzunehmen, jetzt ist aber endlich die Lust wieder da.

Am Sonntag werde ich in Fürstenfeld an der olympischen Distanz (1,5km schwimmen, 40km radfahren und 10km laufen) teilnehmen. Ich war schon ein paar mal in Fürstenfeld, und es hat mir immer sehr gut gefallen. Eine tolle Stimmung, eine anstrengende Strecke, und ein ganz tolles Finisherbuffett mit sehr gutem Kuchen. Ich denke, dass irgendwo in meinem Unterbewusstsein bei der Auswahl der Wettkämpfe, an denen ich teilnehme, das Finisherbuffett eine große Rolle spielt. Und hier liegt Fürstenfeld ziemlich weit vorne, Klagenfurt (Ironman) liegt in dieser Wertung leider ziemlich weit hinten.

Etwas störend an Fürstenfeld sind die Wellenstarts. Zum einen weiss ich heute, 2 Tage vor dem Bewerb, noch nicht, in welcher Welle ich starten darf, zum anderen sind die Abstände zwischen den Wellen ziemlich lange. Während die erste Welle schon um 10:00 startet, wird die 4. und somit letzte Welle erst um 11:00 auf die Strecke gelassen. Es ist in Ordnung, dass das Starterfeld in Wellen aufgeteilt wird, denn in dem kleinen Becken geht es nicht anders, jedoch könnte man eventuell zwischen den Wellen die Abstände etwas verkürzen. Ich nehme mal an (aus Erfahrung aus den letzten Jahren), dass ich wieder in der letzten Welle, also um 11:00, starten darf, und ich hoffe, dass die Finisher vor mir noch etwas vom Kuchen für mich übrig lassen. Das ist aber zugleich Motivation genug um alles zu geben und somit schneller im Ziel zu sein und was vom Kuchenbuffett abzubekommen ;-).

Die Radstrecke in Fürstenfeld ist ziemlich anstrengend. Ich bin schon gespannt, wie es mir beim radfahren gehen wird, da ich seit dem Ironman nur mehr wenige Höhenmeter gemacht habe (in Hinblick auf Podersdorf, wo es brettleben ist, war ich hauptsächlich im flachen mit Gegenwind unterwegs).

Leider hat sich der Veranstalter heuer entschieden, wieder auf die alte, komplett flache Laufstrecke zurückzukehren. Die Laufstrecke der vergangenen beiden Jahren war der Hammer, diese Strecke hatte es in sich. Anstrengend aber geil. Vor allem bergab hatte ich immer Mühe mit der Laufstrecke, aber es war mal was anderes. Hier wurde nicht darauf geschaut, dass man einen schnellen Triathlon hat, sondern es war ein besonderer Triathlon, weil er ganz einfach auf Grund der Steigungen beim Radfahren und beim Laufen sehr anstrengend war. Dadurch hat sich dieser Bewerb von den anderen Bewerben unterschieden. Laut Veranstalter wurde jedoch auf Wunsch vieler Athleten wieder auf die ebene Laufstrecke zurückgekehrt, was ich sehr bedaure.

Meiner Wade geht es mittlerweile wieder besser, viel Lauftraining war aber in den letzten Tagen nicht möglich, aber am Rad gab es keine Behinderungen. Ich bin schon gespannt, wie es mir am Sonntag gehen wird, denn das Training dieser Woche war ziemlich hart. Viele schnelle, harte Einheiten, und heute bin ich ziemlich müde. Ich hoffe, bis Sonntag legt sich diese Müdigkeit etwas.

Die Wettervorhersage für Sonntag ist auch super, Temperaturen um 23°C herum, Sonnenschein und fast kein Wind. Schon alleine auf Grund der nicht so heissen Temperaturen freue ich mich schon sehr.

Kurz gesagt: ich bin schon richtig scharf auf den Triathlon am Sonntag, ich freue mich, dass die Wettkampfpause vorbei ist, bin wieder voll motiviert!

Drückt mir am Sonntag die Daumen, dass für mich noch etwas Kuchen beim Finisherbuffett übrig ist,
Markus!

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