Immer wieder kann man nach größeren Veranstaltungen, wie z.B. nach Ironmanbewerben, lesen und hören, wie unangebracht es ist, dass man sich mit dem Finishershirt in der Öffentlichkeit repräsentiert.
Ich oute mich heute:
Ich habe mein Finishershirt nicht nur zu Hause an, verwende es auch nicht zum Rad putzen (außer es ist tatsächlich nur dafür geeignet), ich habe mein Finishershirt auch in der Öffentlichkeit an!
Ich habe für dieses Shirt hart arbeiten müssen und ich bin auch stolz darauf, z.B. einen Ironman, eine Halbdistanz oder überhaupt nur einen Triathlon oder Laufbewerb beendet zu haben.
Weiters kann man auch ab und zu lesen, dass beim Training die Triathlonbekleidung unangebracht ist ("overdressed"). Auch hier oute ich mich, die Triathlonbekleidung finde ich sehr bequem und auch funktionell, sie ist schön, und man sollte vor einem Wettkampf immer sein Equipement testen. Ich bin auch im Training, wenn das Wetter passend ist, mit der Triathlonbekleidung unterwegs!
Wir sind zum Glück in einem Land mit einer verfassungsgesetzlich verankerten Meinungsfreiheit, wo jeder das Recht auf freie Meinungsäußerung hat, Nachrichten, Ideen usw. empfangen und senden darf. Ich aktzeptiere es, wenn einige Finishershirts, Triathlonbekleidung usw. außerhalb der eigenen vier Wände als unpassend sehen, ich habe eine andere Meinung und stehe auch dazu. Und wie man z.B. in St. Pölten gesehen habe, bin ich da sicher nicht in der Minderheit ;-).
Und jetzt geht es wieder mit der Triathlonbekleidung zum Radfahren,
Markus!
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