Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Donnerstag, 10. Juni 2010

Wechseltraining

Heute stand wieder mal ein Wechseltraining am Programm. Nachdem ich heuer noch nicht so oft diese Form des Trainings durchgeführt hatte, wurde es schon Zeit (man sieht es auch an den schlechten Wechselzeiten in Grosssteinbach und Riegersburg ;-)).

2 Stunden insgesamt, 4 x 20 Minuten radfahren und 10 Minuten laufen, jeweils die letzten 4 Minuten am Rad und die ersten 2 Minuten beim laufen im Wettkampftempo. Und die Wechsel natürlich so schnell wie nur möglich absolvieren.

Es hört sich nicht so anstrengend an, die ersten beiden Male gehen auch noch, beim dritten und vierten Mal wird's dann schon leicht anstrengend, vor allem wenn es so heiss wie heute ist (32°C im Schatten hatten wir, ist aber in Ordnung so).

Vor ungefähr einem Jahr war ich bei Gerhard und habe eine Privatstunde genommen, wo mir Gerhard genau gezeigt hat, wie man die Wechselzone perfekt einrichtet, was zu beachten ist, und vor allem wie man schneller wird. All das berücksichtige ich natürlich bei diesen Wechseltrainings.

Bisher war es so, dass ich nicht wie ein richtiger Triathlet vom Rad absteigen konnte (aufsteigen kann ich noch immer nicht richtig, da scheinen mir gewisse Körperteile zu gefährdet ;-)). Nach intensivem Studium am Sonntag, wie es die Profis in St. Pölten gemacht haben, habe ich das absteigen jetzt auch trainiert und heute versucht anzuwenden. Also während der Fahrt raus aus den Schuhen (das konnte ich schon), dann mit einem Bein über den Sattel und so ins Ziel rollen und ab der Linie gleich mit dem Rad laufen (das konnte ich bisher nicht). Beim ersten Mal heute habe ich mir gleich fürchterlich den Oberschenkel am Flaschenhalter, der hinter dem Sattel angebracht ist, angehauen. Ein schöner blauer Fleck wieder mal. Aber ab dem zweiten Mal ging es schon perfekt. Das Training hat heute also viel gebracht, mal schauen, wie es dann am Samstag aussehen wird.

Am Samstag nehme ich am Stubenbergsee an der olympischen Distanz teil. Heute hatte der See laut Internet schon 23°C, also höchstwahrscheinlich kein Neopren (vorgestern war ich am Neufeldersee, 90 Minuten mit Neopren, offiziell 18°C, es fühlte sich aber viel kälter an). Bin schon gespannt auf Samstag, diese Veranstaltung soll angeblich sehr schön sein. Das Wetter sieht ja auch nicht schlecht aus, da macht es viel mehr Freude als z.b. in Grosssteinbach.

Markus!

2 Kommentare:

  1. wie fängt man eig am besten an mit den sport

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  2. Bei mir hat es mit etwas laufen und mountainbiken angefangen. Dann habe ich im TV einen Bericht vom Ironman Austria gesehen, wo Norbert Langbrandtner (einer der besten österreichischen Profis, hat aber heuer sein letztes Profijahr) kommentiert hat. Da habe ich Geschmack bekommen und mal so drauf los trainiert (was aber schlecht war ;-), man sollte einen Trainingsplan verwenden).

    Hier findest du z.b. für Einsteiger einen Trainingsplan:
    http://www.triathlon-szene.de/index.php?option=com_content&task=view&id=543&Itemid=50

    Für's schwimmen ist es nicht schlecht, wenn man 1, 2, 3 Trainerstunden nimmt (ich habe beim Hallenbad angerufen, und die konnten mir jemanden nennen, der Schwimmstunden gibt. Die Stunde hat mich 20 Euro gekostet, also nicht so arg teuer, hat aber sehr geholfen für den Anfang).

    Am besten ist es, wenn man bei einem Sprinttriathlon mal startet, das wären ca 750m schwimmen, 20km rad und 5km laufen (die Distanzen können pro Veranstaltung variieren, in Reyersdorf z.b. sind es nur 500m schwimmen). Diese Distanzen sind nicht all zu lang und kann fast jeder, der ein wenig trainiert hat, bewältigen. Wenn man dann im Ziel ist, dann hat man Lust auf mehr, also Vorsicht, Suchtgefahr :-).

    Und am Anfang nicht zu viel Wert auf das Material legen, ein altes Rennrad oder Mountainbike tut es auch um zu sehen, ob es Spass macht. Etwas später wird es eh dann teuer....

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