Hallo liebe Leser meines Blogs!
Heute möchte ich mich mal kurz vorstellen.
1968 erblickte ich das Licht dieser Welt (ist schon eine Weile her). Über Schule möchte ich nicht viel sprechen, ausser dass ich froh bin, dass ich nicht mehr in die Schule muss ;-). Das einzig positive an der Schule war die Freizeit.
Mit 18 habe ich die Schule (leider aus heutiger Sicht) abgebrochen und habe meinen Grundwehrdienst absolviert. Gleich am Tag nach dem Abrüsten habe ich zu arbeiten begonnen und bin bis heute beim selben Arbeitgeber tätig (ist ja auch eine Seltenheit, und die Chefs sehen das nicht so gerne, denn mit jedem Jahr wird man für die Firma teurer...). Soviel mal kurz zum beruflichen, aber ich will hier ja mehr über das sportliche, und hier im besonderen über mein grosses Hobby Triathlon, berichten.
Mit Sport kam ich schon sehr früh in Berührung. Da mein Vater und mein Grossvater, sowie meine Mutter und meine Grossmutter in einem Turnverein tätig waren, blieb mir nichts anderes übrig, als dass ich bereits sehr früh mit turnen in Berührung kam. Bereits vor meinem 6. Lebensjahr konnte ich schon Geräteturnen. Unser Turnverein ist nur ein kleiner Verein, wir hatten am Donnerstag Nachmittag sowie am Freitag Abend unsere Trainingsstunden. Wir haben auch an verschiedenen Turnwettkämpfen teilgenommen, aber auf Grund der minimalen Trainingsstunden eher mit mässigem Erfolg. Aber schon früh wurde mir beigebracht, dass es nur um den Spass an der Sache geht, obwohl ein Erfolgserlebnis auch gut getan hätte. Bis heute ist es so geblieben, für mich geht es beim Sport um den Spass. Wenn ich mal feststelle, dass der Spass durch Ernst verdrängt wird, dann ist es für mich ein Zeichen aufzuhören (in unserer Ortschaft gab es jedes Jahr ein Mal ein Hobbyeisstockschiessen, wo die ortsansässigen Vereine gegeneinander angetreten sind. Auch wir hatten 2 Mannschaften gestellt, eine Damen- und eine Männermannschaft. Anfangs war es sehr lustig und feuchtfröhlich (ich habe heute noch Kopfschmerzen von dem vielen Alkohol wenn ich an damals zurückdenke), aber nach einigen Jahren wurde es immer ernster, was für mich bedeutete, dass ich anderen den Vortritt ließ).
Mit Abbruch der Schule habe ich auch mit dem Turnen aufgehört (mit 18 ist man schon ziemlich alt was das turnen betrifft, man hat schon zu viele wehwehchen), dafür wurde ich beim Bundesheer mit Sport zwangsbeglückt. Am Morgen nach dem Frühstück fast jeden Tag einen gemütlichen Lauf. Aber für jemanden (wie ich z.b.) der zuvor fast nichts gelaufen ist war das ein Horror. Man gewöhnt sich an alles, und nach den 8 Monaten Bundesheer schaffte ich es 5km durchzulaufen ;-).
Mit dem Abrüsten begann die Zeit des Nichtstuns, der Sport war nicht mehr vorhanden (ausser im TV). Aber nur für ca 1 Jahr, denn dann habe ich mich mit einigen Freunden zusammengetan, und wir haben im Turnverein mit einem Männerturnen begonnen. Anfangs versuchten wir uns an den Turngeräten, aber schnell wurde uns klar, dass 5 von 6 (so in etwa) nicht für's Geräteturnen geeignet waren. Als Alternative haben wir uns dann entschlossen, dass wir in der Halle Fussball zu spielen. Und wieder kam ich mit Laufen in Berührung. Zum Glück war die Halle nicht allzu gross, so dass ich nicht zu viel laufen musste. Nur, wenn man keine Technik besitzt (so wie es bei mir der Fall war), dann muss man diese fehlende Fähigkeit mit läuferischem Einsatz wettmachen. Also mehr laufen als die anderen, welch Teufelskreis. Da habe ich mich an das Bundesheer erinnert und an die fast täglichen Laufeinheiten. Also ging ich von da an unregelmässig regelmässig laufen. Und so bin ich mit der 3. Disziplin des Triathlons in Berührung gekommen.
Das war es für heute, in Kürze geht es weiter.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen