Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Mittwoch, 30. Juni 2010

Triathlon im TV

Am Sonntag, dem 4.7.2010, bringt ORF1 um 18:25 eine 30-minütige Zusammenfassung des heurigen Ironman Austria. Marino wird zu diesem Zeitpunkt schon mehr als 3 Stunden im Ziel sein (ich nehme an als Sieger), aber auch ich werde hoffentlich schon um diese Uhrzeit (18:25) die Finishline gesehen haben.

Am Samstag, dem 3.7.2010, bringt TW1 (=ORF Sport Plus) gleich 2 Triathlonrennen:
von 14:00 - 18:05 eine Zusammenfassung des Ironman Austria 2008 und
von 12:40 - 23:00 eine Zusammenfassung des Ironman Austria 2009.

Bitte diese Termine bei TW1 mit Vorsicht geniesen, denn TW1 ist leider sehr flexibel und ändert ab und zu in letzter Minute das Programm.

Ich finde es schade, dass TW1 die Zusammenfassungen 2008 und 2009 einen Tag vor dem Ironman Austria aussendet, denn da haben sehr viele Athleten (die Athleten, die in Klagenfurt am Start sind) keine Möglichkeit, sich diese Zusammenfassungen anzusehen (am Samstag Nachmittag ist Bike checkin, und am Abend versucht man früh ins Bett zu gehen und zu schlafen, da man am Sonntag sehr früh aus dem Bett raus muss).

Ich wünsche euch viel Spass mit diesen Zusammenfassungen,
Markus!

Canyon Mountainbike

So liebe Leute,

heute die Bilder meines Mountainbikes mit dem neuen Rahmen. Das Mountainbike ist endlich wieder einsatzbereit, ein neuer Rahmen, eine neue Kette, ein neues Schaltwerk.... Und die Feineinstellung des Schaltwerkes gelang mir auch ohne Probleme, es war innerhalb weniger Minuten getan (ich habe mit einem größeren Zeitaufwand gerechnet, aber so ist es mir natürlich lieber).

Auf dem ersten Foto ist noch der alte, blaue Rahmen zu sehen, wo man am Gabelschaft den Riss erkennen kann. Das andere Foto zeigt das Mountainbike mit dem neuen schwarzen Rahmen, der mir um vieles besser gefällt als der alte blaue Rahmen (das Rad war ein "Ladenrad", das heisst, Canyon hatte es als Ausstellungsstück im Laden und im jährlichen Herbstabverkauf um einiges billiger abgegeben, daher konnte ich mir damals nicht die Farbe aussuchen).



Markus

Montag, 28. Juni 2010

Weinviertler 1/8 Man

500m schwimmen, 20km radfahren und 5km laufen. Das waren die Distanzen beim gestrigen Weinviertler 1/8 Man in Reyersdorf/Schönkirchen bei Gänserndorf.

Voriges Jahr nahm ich zum ersten Mal dort teil, weil Gerhard mir sagte, ein kurzer Wettkampf am Wochenende vor dem Ironman wäre gut, damit die Speicher total entleert werden (was natürlich voraussetzt, dass man sich beim Bewerb total verausgabt). Nach dem Wettkampf beginnt die Saltindiät, ab Mittwoch Abend werden die Kohlenhydratspeicher voll aufgeladen.

Das ist voriges Jahr schon gut gegangen, also nahm ich auch heuer wieder in Reyersdorf teil. Das besondere an diesem Wettbewerb ist der 20-Sekunden-Start. Alle 20 Sekunden darf jemand auf mit dem Schwimmen beginnen. Die/derjenige, der die langsamste Zeit bei der Anmeldung angibt, darf als erster starten, der Schnellste startet dann als letzter. Heuer waren knapp 400 Teilnehmer am Start, für eine Sprintdistanz eine Woche vor dem Ironman ist das gewaltig.

In Reyersdorf herrscht immer eine super Stimmung, das Ganze dort ist sehr familiär, super Organisation, und meiner Meinung nach bestens geeignet, wenn man mal bei einem Triathlon reinschnuppern will, wenn man einmal einen Triathlon ausprobieren will. Es gibt beim Schwimmen auf Grund des 20-Sekunden-Starts keine Prügel, die Radstrecke ist flach (aber leider windanfällig), und die Laufstrecke (2 Runden a 2,5km) ist auch nicht schwierig. Für die Angehörigen ist diese Veranstaltung auch toll, denn der Teilnehmer kommt oft genug bei den Angehörigen, die jeweils nur ein paar Meter gehen müssen, vorbei. Wie gesagt, alles familiär gehalten!

Ich bin dieses Mal mit meiner Leistung sehr zufrieden, es gab keine grossen Pannen, alles verlief reibungslos. Die ersten Bewerbe in dieser Saison waren nicht gerade überragend, doch jetzt, je näher es zu Klagenfurt geht, komme ich schön langsam in Fahrt, die Ergebnisse werden besser!

Voriges Jahr gab es perfekte Bedingungen in Reyersdorf (zumindest für mich perfekt), bewölkt, kein Wind und 20°C. Heuer: blauer Himmel, windig und ca 27°C. Der Wind ist für das Radfahren nicht gut, wie schon eingangs erwähnt, die Radstrecke ist windanfällig. Und wenn es heiss ist, dann habe ich beim Laufen meine Probleme....

Das Schwimmen verlief wieder super! Die meiste Angst hatte ich, wie die meisten anderen auch, vor dem Startsprung. Man kann ins Wasser reingehen oder reinspringen, wie man will. Natürlich ist es dem Veranstalter am liebsten, wenn man eine Arschbombe oder ähnliches macht, das sind tolle Fotos. Einige kletterten über die Leiter ins Becken, einige machten eine Kerze vom Rand ins Wasser, Köpfler sah man usw. Ich habe mich auch für den Köpfler entschieden, den ich ein paar Tage zuvor noch beim Schwimmtraining versucht habe zu trainieren. Der Köpfler stellt ja kein Problem dar (als langjähriger Geräteturner), das Problem ist die Schwimmbrille, die immer verrutscht. Beim Training wurde es dann eine Kombination aus Köpfler und Bauchfleck, die Brille presste sich dann zwar wahnsinnig stark ans Gesicht an, aber sie blieb zumindest dort wo sie hingehört. Was ich aber nicht bedachte: beim Wettkampf trage ich immer 2 Badehauben (wegen der Kälte). Und das war gestern ein Vorteil, denn zwischen der ersten und der zweiten Badehaube befindet sich die Brille, die somit einen besseren Halt hat und nicht so schnell verrutschen kann (was bei einem Massenstart sehr gut ist wenn man einen Schlag auf die Brille bekommt, aber auch gestern sehr gut war, da sie beim Köpfler nicht verrutschte). Nach erfolgreichem Startsprung konnte ich schon auf den ersten 50m den ersten überholen, im Laufe der 500m wurden es noch einige mehr. Insgesamt habe ich 8:21 benötigt (ohne Neo!), was einer 100m Zeit von 1:40 bedeutet (für mich eine sehr gute Zeit).

Die Strecke vom Schwimmbecken in die Wechselzone ist ziemlich lang, man muss weit laufen, aber man hat dadurch wieder genügend Zeit sich zu überlegen, was man beim Wechsel zu tun hat (damit es nicht wieder zu solchen Problemen wie in Stubenberg kommt ;-)). Beim Runternehmen des Rades verlor ich dann meine Trinkflasche, was aber schon das einzige Problem war. Der Wechsel dauerte 2:48.

Auf der Radstrecke herrschte zuerst Gegenwind, was aber kein Problem war, da es sich um eine Wendestrecke handelt. Das bedeutet, man fährt genau die selbe Strecke retour, wo man dann Rückenwind hat. Die ersten 5km bin ich gemeinsam mit einem zweiten Athleten gefahren, wo wir uns, ohne etwas ausmachen zu müssen, mit der Führungsarbeit abgewechselt hatten (natürlich mit dem vorgeschriebenen 10m Abstand, aber dennoch ist es leichter, wenn jemand 10m vor einem fährt als man fährt ganz alleine gegen den Wind). Leider waren es nur 5km, denn dann lies der andere abreissen und ich fuhr die restlichen 15km ganz alleine. Dennoch benötigte ich nur 32:39.

Knapp vor der Wechselzone (die letzten 100m) gab es eine schwere 90° Kurve, wo man runtergebremst wurde von den Ordnern. Ein Ordner schrie, absteigen bei der Linie, was ich falsch verstand und der Meinung war, jetzt schon absteigen zu müssen. Er schrie mir aber nochmals zu, erst bei der Linie in 100m. Also leichte Verwirrung meinerseits, hat einige Sekunden gekostet, da es aber mir eh nicht um den Sieg geht, ist es nicht so wild. Nach 1:13 verlies ich die Wechselzone Richtung Laufstrecke.

Nach den nicht gerade überragenden Laufleistungen in den letzten Bewerbe hatte ich ein ungutes Gefühl. Ich wusste, dass ich am Rad fast zu viel gegeben hatte und ich beim Laufen unter Umständen Probleme bekommen würde, aber das Ziel dieses Bewerbes war, die Speicher vollständig zu leeren, also kein Tropfen Benzin im Tank nach dem Überqueren der Ziellinie. So machte ich mich auf die Laufstrecke als ob ich nur einen km zu laufen hätte, also ziemlich schnell, in der Hoffnung, das Tempo so lange wie nur möglich halten zu können. Den ersten km schaffte ich in 4:05, dann pendelte ich mich bei 4:10 ein. Die 4:10 konnte ich konstant bis ins Ziel halten, trotz der doch warmen Temperaturen erlitt ich dieses Mal nicht so einen Einbruch wie in Stubenberg, und das nach einem doch harten Radsplit. Laufzeit gesamt: 20:51

Nach insgesamt 1:05:55 kam ich ins Ziel, mit dem letzten Tropfen Benzin, so wie Gerhard es gefordert hatte ;-). Ich konnte die Zeit aus dem Vorjahr um eine Minute unterbieten, womit ich nicht gerechnet hatte, da ja die Wetterverhältnisse im Vorjahr besser waren. Meine Erkenntnis nach diesem Rennen (und Neufeld eine Woche zuvor): die Kurve geht nach oben, Gerhard hat mich optimal vorbereitet für Klagenfurt, denn nur an diesem Tag muss ich in Topform sein und nicht die Bewerbe zuvor, die als Trainingseinheiten zu sehen sind und aus dem vollen Training heraus bestritten wurden. Ich kann beruhigt am Freitag nach Kärnten fahren, die Richtung und Form scheint zu stimmen!

Hier noch ein Vergleich zwischen Reyersdorf 2009 und 2010:
Schwimmen: 2009: 8:57 2010: 8:21
Wechsel1: 2009: 2:40 2010: 2:48
Rad: 2009: 32:51 2010: 32:39
Wechsel2: 2009: 1:25 2010: 1:13
Laufen: 2009: 21:05 2010: 20:51
Gesamt: 2009: 1:06:58 2010: 1:05:55

Es war ein sehr schöner Bewerb, der mir schon voriges Jahr sehr gut gefallen hat und auch heuer wieder sehr gut gefallen hat. Wenn jemand Lust bekommen hat, auch mal einen Triathlon zu bestreiten und in Reyersdorf zu starten, dann müsst ihr euch nächstes Jahr rechtzeitig anmelden, denn der Bewerb war heuer ungefähr Anfang Juni schon ausgebucht und es gab eine Warteliste. Der Bewerb ist es auf jeden Fall wert mal ausprobiert zu werden!

Markus!

Samstag, 26. Juni 2010

Canyon Kundenservice - letzter Teil

Gestern ist von Canyon das Paket mit dem neuen Schaltwerk eingetroffen, und heute habe ich das Schaltwerk montiert. Ebenso die neue Kette, jetzt ist das Rad fast fertig. Es fehlt nur mehr die Feineinstellung des Schaltwerkes (ich hasse diese Arbeit), aber das Rad ist schon fahrbereit.

Die Leute von Canyon haben wirklich tolle Arbeit geleistet, mir wurden sofort der Rahmen und auch das Schaltwerk ersetzt, ebenso wurden mir die Versandkosten ersetzt, mir sind keinerlei Kosten entstanden. Und es wurden von Canyon auch keine Probleme gemacht.

Ich kann nur sagen, dass der Service perfekt war und ist und kann die Firma mit besten Gewissen weiterempfehlen!

Markus!

(Bilder vom "neuen" Rad folgen in Kürze)

Sonntag, 20. Juni 2010

Triathlon in Neufeld/Leitha

Bei nicht so warmen Temperaturen, dafür aber ohne Regen, fanden heute am Neufeldersee wieder ein Sprintbewerb (750m schwimmen, 20km Rad und 5,1km laufen) und ein Bewerb über die olympische Distanz (1,5, 40, 10,2) statt.

Am Morgen war es ziemlich frisch, wir hatten gerade mal 12°C, aber, wie schon oben geschrieben, es regnete heute zum Glück nicht! Der See sah nicht gerade einladend aus, es war wellig und er sah "kalt" aus. Aber die Temperatur des Sees war wärmer als die Aussentemperatur ;-).

Nach meinem Desaster beim laufen vorige Woche am Stubenbergsee wollte ich heute schon eine halbwegs passable Laufleistung hinlegen, mindestens die Laufzeit aus dem Vorjahr unterbieten.

Das Schwimmen verlief wieder recht gut, in der ersten Runde war es etwas eng auf Grund des Massenstarts, aber in der zweiten Runde wurde es erwartungsgemäß lockerer. Die zweite Runde schwamm ich dann auch etwas schneller als die erste. Am Ende kam ich nach 26:46 aus dem Wasser.

Heute verlief in der Wechselzone alles ohne Probleme, ohne einem Black out oder ähnlichem. Auch die Klettverschlüsse der Schuhe waren geöffnet ;-), so konnte ich die Wechselzone nach 2:08 verlassen.

Am Rad war es heute hart, da der Wind ziemlich stark ging. Doch die "Windaufteilung" war gerecht, ca die Hälfte der Strecke hatten wir Rückenwind, die zweite Hälfte war Gegenwind. Insgesamt waren 2 Runden zurückzulegen, die ich beide in fast gleicher Zeit absolvierte und gesamt 1:09:56 benötigte.

Die zweite Runde möchte ich hier etwas herausheben, nicht was meine Leistung betrifft: in der zweiten Runde waren die später gestarteten Sprintdistanzler auch schon auf der Strecke, wo ich eine Menge von ihnen überholte. Das ist noch nicht so nennenswert, mich hat nur fasziniert, mit welchen Rädern die zum Teil unterwegs waren. Moutainbikes, ist noch in Ordnung. Räder mit Gepäcksträger, geht ja auch noch (wenn man mal bei einem Triathlon schnuppern will, dann ist das voll in Ordnung. Warum gleich ein teures Rad kaufen und dann gefällt einem dieser Sport nicht). Am meisten fasziniert hat mich ein Teilnehmer, der mit einem uralt Rad unterwegs war. Das sah schon fast wie ein Klapprad aus, normalerweise würde ich sagen, der hat es irgendwo bei der Sperrmüllsammlung gefunden :-). Aber gerade diesen Teilnehmern gebührt mein grösster Respekt, denn die haben sich aufgerafft und machen mit und haben hoffentlich viel Spass (auch wenn es anstrengend war) gehabt. Weiters war ein Vater mit seiner Tochter (hätte ich auf ca 14 geschätzt) unterwegs. Das amüsante daran: eigentlich herrscht ja Windschattenverbot, also zum Vordermann oder Vorderfrau 10m Abstand. Auf dem Stück mit besonders starken Gegenwind fuhr die Tochter, als ich die beiden überholte, nicht einmal einen halben Meter hinter dem Vater. Und hier mein Lob an die Wettkampfrichter, dass sie nicht eingeschritten sind und Fingerspitzengefühl gezeigt haben!!!

Der Wechsel vom Rad zum Laufen verlief auch ohne Probleme in 1:36. Und jetzt das Laufen. Es ging mir um vieles besser als am Stubenbergsee. Ich konnte ziemlich konstant vom 1.km weg bis ins Ziel 4:45 laufen, was eine Endzeit von 49:12 ergab. Das ist zwar noch immer nicht die Zeit, die ich mir vorstelle, aber es geht eigentlich schon von Beginn der Saison nicht so richtig. Da aber der Fokus heuer nur auf den Ironman Austria gelegt ist, habe ich vorrangig Ausdauer trainiert und nicht Schnelligkeit (das wird sich nächste Saison ändern, da werden einige Intervalleinheiten mehr ins Training eingebaut werden. Ebenso werde ich am Rad Kraft und Kraftausdauer trainieren (müssen), denn gerade bei den Steigungen habe ich ein grosses Defizit).

Die Endzeit betrug heute 2:29:40, somit habe ich das Ziel, das ich mir schon voriges Jahr gesetzt hatte, nämlich unter 2:30 zu bleiben, erreicht. Wenn das Laufen noch etwas besser funktionieren würde, dann wären 2:25 sicher drinnen und somit habe ich schon ein Ziel für 2011 :-).

Hier noch eine Gegenüberstellung 2008, 2009 und 2010:
Schwimmen:
2008: 28:15 2009: 27:56 2010: 26:46

Wechsel 1:
2008: 3:09 2009: 2:06 2010: 2:08

Rad:
2008: 1:12:59 2009: 1:10:43 2010: 1:09:56

Wechsel 2:
2008: 2:37 2009: 1:54 2010: 1:36

Laufen:
2008: 53:57 2009: 48:48 2010: 49:12

Gesamt:
2008: 2:40:58 2009: 2:31:27 2010: 2:29:40

Unzufrieden bin ich nicht, denn neben dem Schwimmen hat heute auch das Radfahren funktioniert, und das Laufen war auch nicht sooo schlecht.

Und da Gerhard der Meinung ist, dass ich mit einer olympischen Distanz nicht genug ausgelastet ist, stand für heute noch eine lange Radausfahrt mit hoher Trittfrequenz und geringem Widerstand auf dem Plan. Leute, ich hatte dazu absolut keine Lust! Aber ich konnte mich dennoch aufraffen und bin bei Wind, kühlen Temperaturen und der Vorbelastung (dem Triathlon) 2 Stunden radfahren gewesen. Zum Glück habe ich dafür morgen nichts am Programm stehen.

Am kommenden Sonntag geht es mit dem 1/8-Man (eine Sprintdistanz in Reyersdorf, nähe Gänserndorf) weiter. Das ist dann der letzte Vorbereitungswettkampf bis es in 2 Wochen endlich soweit ist.

Markus!

Donnerstag, 17. Juni 2010

Nachtrag zum Stubenbergsee Triathlon

Noch ein kleiner Nachtrag:

Vom Veranstalter wurden jetzt die Zeiten in einem Excel-Sheet zur Verfügung gestellt, wo die Zeiten besser aufgesplittet sind und man auch viel besser vergleichen kann.

Hier meine Teilzeiten:
Schwimmen: 24:24
Wechsel 1: 2:05
Rad: 1:08:06
Wechsel 2: 1:18
Laufen: 52:59

Ich hatte meinen Wechselplatz im "letzten Eck" der Wechselzone und musste mit dem Rad sowohl beim rausfahren als auch beim zurückkommen durch die ganze Wechselzone :-(.

Aber mit der Schwimmzeit bin ich sehr zufrieden, denn es ist die insgesamt 18. Zeit! So gut und so weit vorne war ich noch nie! Nachteil: ich wurde beim Radfahren von viel mehr Teilnehmern überholt als sonst ;-). Aber vielleicht wird es irgendwann auch mal was mit dem Radfahren, und vielleicht wird auch das Laufen irgendwann mal was...

Markus!

Mittwoch, 16. Juni 2010

Sitzposition

Wenn man die Triathlonforen durchliest, dann kommt in regelmäßigen Abständen immer wieder die Frage nach der optimalen Sitzposition auf, und wen man kontaktieren kann.

Alleine kann man bei der Einstellung der Sitzposition nicht viel machen, man kann zwar etwas herumschrauben, aber nur ein zweiter kann helfen, indem er beobachtet. Dann stellt sich die Frage, will man nur ab und zu radfahren gehen, oder doch regelmäßig? Und, ganz wichtig, will man unmittelbar nach dem radfahren noch laufen?

Gerade auf den längeren Distanzen ist es ganz wichtig, dass die Position stimmt, denn z.b. bei einem Ironman muss man ja nach 180km auf dem Rad noch einen Marathon laufen. Und wenn da am Rad die Position nicht stimmt, dann kann der Marathon, der für sich alleine schon hart ist, noch härter werden. Daher ist es am besten ein wenig zu investieren und zu einem Profi zu gehen, der einem die Position einstellen kann.

Bei uns im Osten von Österreich trifft man, wenn man googelt, immer auf 2 Namen (ich war schon bei beiden, beide sind sehr empfehlenswert):

der erste ist Gerhard Brandl in Pressbaum (Nö):
http://www.all-gebra.at
Ein Blick und Gerhard weiß wo er schrauben muss. Und das passt! Dauert ca 1 bis 1/2 Stunden, Kosten bei ca 70 €. Eine Reise nach Pressbaum ist auch deshalb interessant, um das kleine aber feine „Trainingszentrum“ von Gerhard zu sehen, und vor allem um mit Gerhard zu plaudern!

der zweite ist Raimung Pucher in Feldbach (Stmk):
http://www.raimundpucher.at/
Lasst euch von Mundl nicht verunsichern ;-) wenn er euch mit Infos überschüttet. Ihr werdet vielleicht die Hälfte von dem was er euch zu erklären versucht verstehen, aber nach einiger Zeit (Wochen, Monate ;-)) werdet ihr dann begreifen, was er euch wirklich sagen wollte. Dauert bei Mundl ca 3-4 Stunden, Kosten bei ca 100 €. Ich war bei Mundl als gerade die Sonnenblumen richtig schön blühten, eine wunderschöne Gegend!

Ich kann euch nicht sagen, wer der bessere ist, beide sind Spezialisten. Allerdings müsst ihr unter Umständen damit rechnen, dass ihr ein zweites Mal vorbeischauen müsst, da die Veränderungen eventuell größer als erwartet sind, und man das dem Körper nicht auf einmal zumuten kann.

Wann ist die beste Zeit für eine Sitzpositionseinstellung?

Am besten sofort nach dem Kauf eines Rades. Hat man schon ein Rad, dann sollte der Zeitpunkt so gewählt werden, dass noch genügend Zeit bis zum nächsten Wettkampf ist. Der Körper muss sich erst an die neue Position gewöhnen, und das kann, je nach dem wie gravierend die Änderung war, unterschiedlich lang dauern (also nicht unbedingt ein paar Tage vor dem Ironman diese Aktion starten).

Meiner Meinung nach ist das Geld hier sehr gut investiert und es zahlt sich auf jeden Fall aus!

Markus!

Samstag, 12. Juni 2010

Apfellandtriathlon am Stubenbergsee

Heute fand am Stubenbergsee der Apfellandtriathlon mit 4 Bewerben statt:
eine Sprintdistanz
eine olympische Distanz
eine kurze Mitteldistanz
sowie ein Aquathlon

Ich nahm auf anraten von Gerhard an der olympischen Distanz teil. Es war sehr heiss heute, der Radcomputer zeigte einen Maximaltemperatur von 39°C an, nach persönlichem Empfinden war es aber um ein vielfaches heisser.

Mit meiner heutigen Leistung bin ich nicht zufrieden, um es gleich zu sagen.
Das Schwimmen hui, der Rest pfui. Oder: Schwimmen top, alles andere flop. (es gäbe noch mehrere Ausdrücke...)

Das Schwimmen verlief super, ich war sehr schnell unterwegs (für meine Verhältnisse ;-)) und es wäre noch ein wenig schneller gegangen. Ich bin sofort in den Rythmus gekommen, den ich bis zum Ende halten konnte.

Dann der Wechsel vom schwimmen auf das Rad. Leute, ich hatte ein totales Blackout! Sowas hatte ich noch nie. Zuerst verlief alles planmässig, ich war schnell aus dem Neo raus, der Helm und die Brille waren auch schnell aufgesetzt. Dann das Blackout: ich dachte mir, jetzt noch das Startnummernband rauf, das Rad schnappen und raus aus der Wechselzone. Aber stattdessen nahm ich den Helm und die Brille wieder ab und legte sie wieder auf das Rad zurück. Keine Ahnung warum. Als alles wieder so da lag wie ich es genommen hatte, wurde ich "munter". Meine Gedanken schreibe ich hier lieber nicht nieder. Also nochmals alles von vorne, Helm rauf, Brille aufsetzen, Rad nehmen und rauslaufen. Beim laufen bemerkte ich, dass das Startnummernband noch immer am Lenker baumelte. Verdammt! Stehen bleiben, raufgeben, weiterlaufen. Beim Aufsteigen auf das Rad kam ich nicht in die Schuhe, die ich immer in die Pedale eingeklickt habe (gut, dass sie eingeklickt waren, wer weiss, was sonst noch passiert wäre). Der Grund war, die Klettverschlüsse, die man normalerweise beim Einrichten der Wechselzone öffnet, waren noch geschlossen. Jetzt öffnet mal bei Schuhen, die an den Pedalen baumeln, bei voller Fahrt die Klettverschlüsse. War das eine Sch.... heute!

Auf den ersten Kilometern spürte ich eine arge Müdigkeit in den Beinen, die sich zwar nach einigen km legte, aber nicht ganz verschwand. Dazu hatte ich zu wenig Trinken mit. Normalerweise sollte eine Trinkflasche für 40km reichen, doch bei diesen Temperaturen und dieser Radstrecke definitiv nicht!

Der Wechsel vom Rad zum Laufen verlief dafür perfekt. Das richtige Absteigen, wie es Triathleten machen und wie ich es diese Woche im Wechseltraining trainiert hatte, klappte zu meiner Überraschung perfekt (nach den Ereignissen beim ersten Wechsel). Einen Radfahrer, der ca 100m vor mir war, konnte ich dank dieser Technik beim Eingang zur Wechselzone überholen, also da ist sehr viel Zeit zum herausholen!

Und jetzt das grosse Drama, das Laufen. Eine derart schlechte Laufperformance habe ich schon sehr lange nicht hingelegt! Schon am ersten km spürte ich die totale Müdigkeit. Ich rechnete da schon mit einer Zeit von knapp unter 50 Minuten und war enttäuscht. Doch es kam schlimmer. Ich wurde immer langsamer, bis ich bei einem km, wo es auf Schotter in der prallen Sonne bergauf ging, 5:56 benötigte! (da überlegt man schon ob sowas noch Sinn macht)

Doch nach der Wende, nach 5km konnte ich mich bei 5:20 einpendeln (eigentlich wollte ich um 1 Minute auf den km schneller sein, also 4:20 pro km). Auf dem letzten km lief ich gemeinsam mit einem anderen Teilnehmer. Ich begann ein Gespräch mit ihm, und ca 300m vor dem Ziel meinte er, den, der knapp vor uns lief, den holen wir uns. Ich sagte ihm nur, dass ich total fertig bin und absolut nicht mehr kann. Doch er munterte mich auf, so dass ich mit ihm den einen noch überholen konnte und den letzten km in 4:50 lief (auch eine miese Zeit, doch meine beste Teilzeit beim Laufen am heutigen Tag). Nicht einmal 3 Gels beim Laufen halfen heute etwas.

Dennoch muss ich sagen, dass diese Veranstaltung super war. Sehr gut organisiert, selektive, schöne Strecken, das Wetter hat gepasst (ein paar Grad weniger hätten mir auch nichts ausgemacht), eine sehr schöne Landschaft. Und das ist das schöne an diesem Sport: man sieht wunderschöne Orte, die man sonst nicht sehen würde, oder nicht als wert empfinden würde sie anzusehen.

Jetzt heisst es schnell dieses heutige Blackout vergessen, ebenso das Laufen, am kommenden Sonntag steht der nächste Bewerb an, eine olympische Distanz am Neufeldersee.

Hier noch kurz meine Zeiten (eigentlich nicht nennenswert, aber was soll's):
Schwimmen (1500m) inkl Wechsel 1: 26:29
Rad (36km) inkl Wechsel 2: 1:08:06
und das Drama, das Laufen (10km): 54:17
Gesamt: 2:28:53

Markus!

Freitag, 11. Juni 2010

Canyon Kundenservice, Teil 4

Heute habe ich von Canyon mein Mountainbike bekommen, mit dem neuen schwarzen Rahmen. Wow, sieht super aus. Aber leider....

...es gab einen Transportschaden. Beim hinteren Schaltwerk ist die Einstellschraube für den Zug abgerissen und die Kette war sehr verdreht. Also ab zu einem Fahrradhändler in der Nähe um mal wegen einer neuen Schraube zu fragen.

Wir Triathleten bestellen ja das meiste über's Internet (weil es meist billiger ist), aber ab und zu verirre ich mich in ein Fahrradgeschäft. Heute war ich bei Kreuzer in Bad Vöslau:
http://www.bikeshop-kreuzer.at/

Wie gesagt wollte ich eigentlich nur eine neue Schraube, aber geworden sind es 3 neue Rennradschläuche, eine Fahrradkette und die Schraube (die habe ich dafür umsonst bekommen, vielen Dank dafür!). Ich wurde sehr gut beraten und wurde auch gleich auf Aktionen, wie bei den Schläuchen, aufmerksam gemacht. Na, da gehe ich doch gerne wieder hin!

Als ich dann die neue Kette raufgeben wollte auf das Mountainbike kam die böse Überraschung: das Schaltwerk ist defekt. Also schnell ein Foto machen, ein Mail mit dem Foto an Canyon und der Bitte um Hilfe. Am späten Nachmittag kam auch schon die Antwort, dass es sich um einen Transportschaden handeln dürfte, ich soll das Schaltwerk an Canyon schicken damit es repariert oder ausgetauscht wird, und die Spesen werden mir selbstverständlich ersetzt. Und sie bitten vielmals um Entschuldigung.

Liebe Leute, ich bin immer mehr von Canyon begeistert. Ich war es schon als ich damals meine 2 Räder telefonisch bestellt hatte, aber mit diesem perfekten Service ohne jeglicher Komplikationen habe ich nicht gerechnet. Ein hoch auf Canyon.

Am Montag werde ich das Schwalterk einschicken, und wenn dann das Rad endlich wieder einsatzbereit ist werde ich ein Foto vom "neuen" Rad posten (wie schon gesagt, sieht toll aus).

Markus!

Donnerstag, 10. Juni 2010

Wechseltraining

Heute stand wieder mal ein Wechseltraining am Programm. Nachdem ich heuer noch nicht so oft diese Form des Trainings durchgeführt hatte, wurde es schon Zeit (man sieht es auch an den schlechten Wechselzeiten in Grosssteinbach und Riegersburg ;-)).

2 Stunden insgesamt, 4 x 20 Minuten radfahren und 10 Minuten laufen, jeweils die letzten 4 Minuten am Rad und die ersten 2 Minuten beim laufen im Wettkampftempo. Und die Wechsel natürlich so schnell wie nur möglich absolvieren.

Es hört sich nicht so anstrengend an, die ersten beiden Male gehen auch noch, beim dritten und vierten Mal wird's dann schon leicht anstrengend, vor allem wenn es so heiss wie heute ist (32°C im Schatten hatten wir, ist aber in Ordnung so).

Vor ungefähr einem Jahr war ich bei Gerhard und habe eine Privatstunde genommen, wo mir Gerhard genau gezeigt hat, wie man die Wechselzone perfekt einrichtet, was zu beachten ist, und vor allem wie man schneller wird. All das berücksichtige ich natürlich bei diesen Wechseltrainings.

Bisher war es so, dass ich nicht wie ein richtiger Triathlet vom Rad absteigen konnte (aufsteigen kann ich noch immer nicht richtig, da scheinen mir gewisse Körperteile zu gefährdet ;-)). Nach intensivem Studium am Sonntag, wie es die Profis in St. Pölten gemacht haben, habe ich das absteigen jetzt auch trainiert und heute versucht anzuwenden. Also während der Fahrt raus aus den Schuhen (das konnte ich schon), dann mit einem Bein über den Sattel und so ins Ziel rollen und ab der Linie gleich mit dem Rad laufen (das konnte ich bisher nicht). Beim ersten Mal heute habe ich mir gleich fürchterlich den Oberschenkel am Flaschenhalter, der hinter dem Sattel angebracht ist, angehauen. Ein schöner blauer Fleck wieder mal. Aber ab dem zweiten Mal ging es schon perfekt. Das Training hat heute also viel gebracht, mal schauen, wie es dann am Samstag aussehen wird.

Am Samstag nehme ich am Stubenbergsee an der olympischen Distanz teil. Heute hatte der See laut Internet schon 23°C, also höchstwahrscheinlich kein Neopren (vorgestern war ich am Neufeldersee, 90 Minuten mit Neopren, offiziell 18°C, es fühlte sich aber viel kälter an). Bin schon gespannt auf Samstag, diese Veranstaltung soll angeblich sehr schön sein. Das Wetter sieht ja auch nicht schlecht aus, da macht es viel mehr Freude als z.b. in Grosssteinbach.

Markus!

Sonntag, 6. Juni 2010

IM 70.3 St. Pölten auf TW1

Für alle interessierten:

Heute gibt es um 20:15 auf TW1 eine Zusammenfassung des Ironman 70.3 St. Pölten!
(falls es nicht wieder eine kurzfristige Änderung gibt, wie es leider bei TW1 oft der Fall ist)

Einen schönen Sonntag,
Markus!

Samstag, 5. Juni 2010

Geburtstagsfeier

Heute am Abend wird Geburtstag gefeiert! Meine Frau, meine Mama und meine Schwiegermama haben Geburtstag.

Ich war gestern und heute brav und habe die beiden letzten Radeinheiten dieser Woche absolviert und kann daher mit ruhigem Gewissen die Party geniesen. Gestern war eine 3-Stunden-Ausfahrt am Programm mit höherem Tempo. Leider hat mein Vorderreifen aufgegeben und nach ca 2 Stunden war nur mehr minimal Luft drinnen. Wechseln wollte ich nicht, da ich morgen neue Reifen aufziehe und somit auch gleiche die Schläuche austausche, daher hieß es, vorsichtig fahren, aber dennoch die Pulsvorgaben einhalten. Zum Glück hat die Luft (des Reifens) bis zum Ende der Einheit gereicht.

Heute war die schwierigste Einheit am Programm, vor der ich mich schon die ganze Woche fürchtete und auch bei Gerhard nachfragen musste, ob er sich nicht verschrieben hat: eine 200km Radausfahrt. Leider kein Schreibfehler ;-). Die Tour führte mich nach Annaberg, den Motorradfahrern sicher ein Begriff, einigen Schifahrern vielleicht auch. Ich war noch nie dort, bis auf heute. Und ich habe diese Strecke etwas unterschätzt. Denn ab Traisen geht es leicht bergauf, je länger man fährt, umso steiler wird es. Bis am Schluss dann die Serpentinen warten... Ich war davon überrascht, dass es soooo lange bergauf geht. Das Wetter hat aber bestens gepasst und man konnte die Landschaft geniesen (zumindest beim hinfahren, beim retourfahren war ich zu schlapp *fg*), und etwas Farbe habe ich auch bekommen.

Aber jetzt bin ich zurück und kann mich schon geistig auf die Party heute Abend vorbereiten. Den Eristof habe ich mir heute verdient!

Ein schönes Wochenende,
Markus!

Donnerstag, 3. Juni 2010

Radfahrer vs Autofahrer

Liebe Sportfreunde,

sicher passiert es euch auch immer wieder, dass, wenn ihr eine Radausfahrt macht, die Autofahrer beim Überholen nicht den gesetzlich vorgeschriebenen Seitenabstand einhalten.

Zum Glück ist es bei mir so, dass auf meinen Radtouren nur selten viel Verkehr ist. Aber einige Stellen gibt es dennoch, wo viele Autofahrer unterwegs sind, und vor allem viele LKW-Fahrer. Die B18, die Bundesstraße, die durch das Triestingtal führt, ist so eine Straße (zwischen Leobersdorf und Berndorf). Hier kommt es immer wieder vor, dass die LKW-Fahrer nur einen sehr geringen Seitenabstand einhalten (ab und zu wirklich nur einige wenige cm, wo ich dann bei der nächsten Ampel schon mal an der Fahrertür anklopfen muss), aber auch viele Autofahrer verhalten sich nicht anders.

Was mir hier aufgefallen ist, wenn die Autofahrer uns Radfahrer überholen, dann halten sie, wenn überhaupt, den größten Seitenabstand erst einige Meter nachdem sie uns überholt haben ein. Aber zu dem Zeitpunkt, wo sie auf gleicher Höhe mit uns Radfahrern sind, fahren sie nur ganz knapp an uns vorbei.

Leider erkennen die LKW- und Autofahrer nicht die Gefahren, die sich ergeben, wenn sie einen geringen Seitenabstand einhalten. Es braucht nur eine Windböe aufkommen (was gerade in meiner Gegend keine Seltenheit ist), und schon fährt man ein Stückchen weiter rechts oder links. Blöd, wenn man gerade in diesem Moment überholt wird und der Seitenabstand nicht eingehalten wird.

Liebe LKW- und Autofahrer, denkt mal darüber nach!

Bei meiner letzten Radausfahrt war es wieder mal soweit. Bei einer Ortseinfahrt ist in der Mitte einer 2- spurigen Strasse eine Verkehrsinsel aufgebaut. Wenn man den Seitenabstand beim Überholen eines Radfahrers an dieser Stelle einhalten würde, dann würde man genau über diese Insel drüberfahren, und auch über die in der Insel aufgestellten Verkehrszeichen. Ein Autofahrer wollte diese 10m nicht hinter mir herfahren und musste mich unbedingt überholen. Leider ;-) kam er dabei etwas zu weit nach links. Ich hörte nur ein knirschen, und dann pfffft... Dem Autofahrer ist es nicht sofort aufgefallen, erst nach ca 100m ist er rechts rangefahren und hatte links vorne keine Luft mehr im Reifen (und die schöne Alufelge war auch ziemlich zerkratzt). Freundlich wie man ist, winkt man höflich mit einem lächeln auf den Lippen :-).

Also, bitte denkt auch uns Radfahrer!

Ab morgen soll das Wetter endlich wieder schön werden (was auch schön langsam Zeit wird), da kann ich endlich meine beiden noch ausstehenden Radausfahrten für diese Woche durchführen!

Ein schönes verlängertes Wochenende,
Markus!