Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 20. Dezember 2015

Läuft nicht so...

Lang ist's her seit meinem letzten Eintrag. Es wird daher Zeit, dass ich wieder mal berichte, wie es aussieht.

Vor ca. 7 Wochen habe ich mit dem Training für die Saison 2016 begonnen. Ich habe kein besonderes Ziel für die kommende Saison, es steht definitiv keine Langdistanz auf dem Programm. Allerdings möchte ich schon an mehr Triathlonbewerben als im Jahr 2015 teilnehmen, wo ich nur an der olympischen Distanz in Neufeld/Leitha teilgenommen habe. Wie die Saisonplanung für 2016 aussehen wird, das werde ich in einem späterer Beitrag schreiben.

Der Trainingsauftakt für die neue Saison hat nicht schlecht ausgesehen, ich war nach fast 3 Wochen absolut nichts tun sehr ausgeruht. Ich habe viele Trainingseinheiten nach Lust und Laune absolviert, mal was anderes, nicht auf Puls usw. achten zu müssen. Doch vor 3 Wochen wurde ich krank, Fieber, Husten, die Nase ist gelaufen (damit wenigstens wer gelaufen ist, wenn schon ich nicht laufen konnte). Der Husten ist leider noch immer vorhanden, zwar nicht mehr so stark wie noch vor 1 Woche, aber er will leider nicht verschwinden. Diese Krankheit hat mich dazu gezwungen, dass ich 2 1/2 Wochen wieder überhaupt keinen Sport ausüben konnte. Das (für mich) erschreckende daran ist/war aber, dass ich auch keine Lust verspürte, mich auch nur irgendwie sportlich zu betätigen. Zum Glück gab es in der Arbeit zeitenweise so viel zu tun, dass ich oft das Mittagessen ausfallen lassen musste, somit hat sich diese sportliche Abstinenz wenigstens nicht auf das Gewicht ausgewirkt.

Jetzt heißt es Motivation zu sammeln, damit ich zum einen wieder in einen geregelten Trainingsablauf komme, zum anderen die harten Wintertage auf der Rolle im Keller irgendwie überstehe. In dieser Woche habe ich bereits 2 Trainingseinheiten hinter mir, einmal 45 Minuten laufen, und einmal 1 Stunde auf der Rolle. Nicht gerade viel, aber die Motivation, die Gesundheit und vor allem meine von mir so sehr geliebte Enkeltochter haben nicht mehr zugelassen.

Wie schon in einem Eintrag zu Jahresmitte geschrieben haben sich meine Prioritäten etwas geändert. Wenn meine Tochter anruft und fragt, ob ich Zeit habe um auf meine Enkeltochter aufzupassen, lasse ich sofort alles stehen und liegen und freue mich über jede Minute mit meiner süßen Maus. Diese Woche hatte ich wieder 2x das Vergnügen, dass ich sehr schöne Stunden mit ihr verbringen durfte.

Jetzt kommen bald die Weihnachtsfeiertage, wo ich ein paar Tage frei habe, mal sehen, wie ich Zeit, Lust und Laune habe, um wieder etwas mehr in das Triathlontraining zu investieren.

Markus!

Sonntag, 4. Oktober 2015

Saisonende

Während für die einen noch das vielleicht wichtigste Rennen im Jahr (Kona) auf dem Plan steht, befinde ich mich schon seit einigen Tagen in der Saisonpause.

Die heurige Saison ist sehr schnell vergangen, ich habe nur an einem Triathlon (Neufeld/Leitha) teilgenommen, aber dennoch bin ich froh, dass endlich Pause ist. Kurz nachdem wir von Griechenland zurückgekommen sind hat mich eine Erkältung erwischt, Halsschmerzen, die Nase ist gelaufen, leicht erhöhte Temperatur... Eigentlich war diese Erkältung sogar "willkommen", ich bin dadurch sofort in die jährliche Saisonpause übergegangen.

Die letzten Jahre habe ich meist nur 10 Tage Pause gemacht, doch heuer werde ich die Pause auf mindestens 3 Wochen verlängern. Je nachdem wie es mir danach geht werde ich die Pause entweder verlängern oder nach den 3 Wochen wieder langsam und gemütlich in das Training einsteigen. Aber derzeit genieße ich das süße Nichtstun :-).

Markus!

Sonntag, 27. September 2015

Magic Life Candia Maris, Kreta

Wir haben wieder den Sommer etwas verlängert und waren 1 Woche in Griechenland, Kreta. Da wir, trotz der jährlich steigenden Preise, Magic Life Fans sind, waren wir im Magic Life Candia Maris.

Ein sehr schöner Club, sehr gepflegt, tolle Zimmer, sehr nette und zuvor kommende Clubmitarbeiter, wieder fast perfekt. Leider ging jeden Tag der Wind, vor allem beim Abendessen im Hauptrestaurant hat es sehr gezogen. Wenn ich schon beim Hauptrestaurant bin, dann gleich hier das große Minus: das Essen war enttäuschend. Das ist jetzt jammern auf hohem Niveau, denn verglichen mit vielen anderen Hotels war das Essen hervorragend, aber verglichen mit anderen Magic Life Clubs war das Essen nicht so hervorragend.

Die Art, wie das große Buffett errichtet ist, ist schlecht. Bereits wenige Minuten nach dem Öffnen des Restaurants musste man sich täglich in einer längeren Schlange anstellen, um an die Hauptspeisen zu gelangen. Wollte man z.B. nur Fleisch, so musste man sich dennoch ans Ende der Schlange anstellen und durch die ganzen Beilagen durch. In den meisten anderen Magic Life Clubs ist das viel besser gelöst!

Mein größter Kritikpunkt beim Essen waren jedoch die Nachspeisen. Ich bin von Magic Life gewöhnt, dass es ein riesengroßes Nachspeisenbuffett gibt, mit einer großen Auswahl an vielen unterschiedlichen Nachspeisen. Im Candia Maris war es so, dass das Nachspeisenbuffett zwar auch groß war, es jedoch nur ganz wenig unterschiedliche Nachspeisen gab. Für mich, der sich gerade am Abend meist mehr vom Nachspeisenbuffett als vom Hauptbuffett holt, war das enttäuschend.

Nochmals: das ist jetzt jammern auf höchstem Niveau. Wenn wir keinen anderen Magic Life Club kennen würden, wären wir über das Hauptrestaurant, die Darstellung der Speisen, und auch über die Nachspeisen begeistert gewesen.

Nun mal die sportliche Sicht:
Der Club Magic Life Candia Maris bietet eine ganz tolle Mountainbike und Rennrad Station an (wie bei Magic Life üblich im Preis inbegriffen). Es standen 3 Guides zur Verfügung, 2 waren für die Mountainbiketouren verantwortlich, einer für die Rennradtouren. Vormittags wurden je eine Mountainbike- und Rennradtour angeboten, am Nachmittag eine äußerst gemütliche "Mountainbiketour", wo man Sehenswürdigkeiten, wie z.B. den Hafen, ansehen konnte. Die Insel ist sehr gut geeignet für Mountainbiketouren (aber auch für die Rennradtouren), bei den meisten Touren ist es so, dass es bereits nach ca. 4km in die Berge geht (mit zum Teil doch langen Bergaufpassagen). Ich habe an den Mountainbiketouren teilgenommen und bin total begeistert gewesen. Hier muss ich ein großes Lob aussprechen, in diesem Club habe ich fast die schönsten Mountainbiketouren miterlebt. Die Anzahl der Teilnehmer war zwar meist sehr hoch (die Höchstanzahl war mal bei 25 Teilnehmer, was doch schon fast zu viel war, weil der Leistungsunterschied ganz einfach zu groß war), jedoch war immer ein Guide am Anfang und einer am Ende der Gruppe. Dadurch war die Gefahr, dass jemand verloren geht (wie ich es z.B. im Magic Life Belek miterlebt habe), sehr gering.

Ich habe an keiner Rennradtour teilgenommen, was ich aber von den paar Rennradfahrern gehört habe, waren auch diese Touren wunderschön. Als Radfahrer kommt man im Magic Life Candia Maris voll auf seine Kosten, hier ist der Club sehr, sehr empfehlenswert.

Uns hat die eine Woche in diesem Magic Life Club wieder mal sehr gut gefallen, ich hatte meinen Spaß beim Mountainbiken, gemeinsam hatten wir unseren Spaß bei der Teilnahme an den Poolspielen und auch anderen angebotenen Aktivitäten. Hier möchte ich noch kurz erwähnen, dass wir heuer zum ersten Mal an der "Extremsportart Shuffle Board" (wie es die Animateure immer nennen) teilgenommen haben, und wir waren begeistert! Shuffle Board ist körperlich nicht anstrengend, aber es hat sehr viel Spaß gemacht.

Leider war die eine Woche wieder mal viel zu kurz, wir hätten es noch viel länger in Griechenland ausgehalten (vor allem wenn mal der Wind etwas nachgelassen hat).



Wir sind mit der Haribo nach  Hause geflogen :-)

Donnerstag, 13. August 2015

Triathlon neu

Seit einiger Zeit ist es so, dass ich zum größten Teil nach Lust und Laune trainiere. Die Verletzung am Oberschenkel ist schon wieder in Ordnung, daher kann ich auch wieder laufen, aber auf Grund des tollen Sommerwetters mit Temperaturen bis zu 40°C im Schatten bin ich vermehrt mit dem Rad unterwegs.

Allerdings ist es so, dass ich seit einigen Wochen eine neue Form von Triathlon bestreite. Am 4.7.2015 hat unsere Tochter ein ganz süßes Mädchen auf die Welt gebracht. Daher sieht mein Triathlon derzeit an einigen Tagen so aus, dass ich die Windeln wechseln darf, danach wird das Fläschchen gegeben, und als dritte Disziplin erfolgt das Verwöhnen nach dem Fläschchen in Form vom stundenlangen Herumtragen der kleinen süßen Maus (sie liebt es, wenn sie getragen wird und man mit ihr viel plaudert, aber welches Kind will das nicht ;-)).

Sehr gerne lasse ich für mein Enkelkind geplante Trainingseinheiten ausfallen, genieße mit ihr schöne Nachmittage, Abende, Wochenenden, anstatt dass ich mit dem Rad unterwegs bin oder laufe. Mir gefällt diese "neue Form des Triathlons" sehr gut, und ich freue mich über jede Minute, die ich mit der süßen Maus verbringen kann.

Dienstag, 21. Juli 2015

Keine Wettkämpfe mehr in dieser Saison

Vergangene Woche ist (unfreiwillig) die Entscheidung gefallen, dass ich in dieser Saison keine Wettkämpfe mehr bestreiten werde. Bei einem Laufintervalltraining in der vergangenen Woche gab es nach dem zehnten Intervall plötzlich einen schmerzhaften Stich im Oberschenkel. Da ich das schon mal hatte, habe ich darauf hin sofort das Training eingestellt und bin im Gehtempo nach Hause gehoppelt.

An ein Lauftraining ist derzeit nicht zu denken, schwimmen geht, auch Rad fahren geht einigermaßen. Daher habe ich am Wochenende beschlossen, dass ich diese Saison nur mehr ganz locker nach Lust und Laune trainiere. Im Oktober werde ich dann schauen wie es weitergehen wird.

Markus

Montag, 6. Juli 2015

Ironman Austria 2015

Auch heuer war ich wieder beim Ironman Austria dabei, allerdings nicht als aktiver Triathlet, sondern nur als Zuschauer. Ich muss gestehen, auch nur zusehen kann sehr anstrengend sein ;-).

Meine Frau und ich haben in diesem Jahr wieder ein paar wunderschöne Tage am Wörthersee verbracht, auch das Wetter hat gepasst. Ab Montag Nachmittag ist es richtig heiß geworden, so dass sich auch der Wörthersee aufgeheizt hat.

Am Sonntag bin ich früh morgens mit dem Rad von Pörtschach nach Klagenfurt (ca. 10km) gefahren, um beim diesjährigen Ironman als Zuseher dabei zu sein. Als Zuseher konnte ich Eindrücke sammeln, die ich in den letzten Jahren als Teilnehmer nicht sehen konnte. Wie immer ist der Ironman Austria eine tolle Veranstaltung gewesen, bei der die Zuseher von der ersten bis zur letzten Minute bestens unterhalten wurden. Ein großes Lob gebührt hier, neben den Veranstaltern, Teilnehmern und vielen, vielen Helfern den Kommentatoren, die es bestens verstanden ein perfekte Stimmung zu verbreiten.

Es ist mir sehr schwer gefallen nur als Zuseher anwesend zu sein, schon die Tage zuvor habe ich große Lust verspürt, auch am Start zu stehen. Das Wetter am Renntag war fast perfekt, angenehme Temperaturen (wenn man als Vergleich das Jahr 2012 hernimmt) und relativ wenig Wind. Der Wörthersee hatte laut Veranstalter ca. 22°C, somit durften sowohl die Profis als auch die Agegrouper einen Neoprenanzug beim Schwimmen tragen.

Für mich war dieser Tag in Klagenfurt ein wunderschöner Tag mit tollen Impressionen, und zum ersten Mal habe ich den Zieleinlauf der ersten (sowohl Männer als auch Damen) live miterlebt und kann nur sagen: ein Wahnsinn diese Stimmung!!!!

Es waren wunderschöne und erholsame Tage am Wörthersee und ein ganz toller Tag in Klagenfurt beim Ironman, wo die Lust, wieder einen Ironman zu bestreiten, enorm gesteigert wurde.

Markus!

Montag, 15. Juni 2015

Triathlon Neufeld/Leitha

Bereits zum 28. mal fand am vergangenen Sonntag, dem 14.6.2015, in Neufeld/Leitha (Burgenland) ein Triathlon statt. 2013 hat P3 Trisports die Organisation dieser Veranstaltung übernommen, und aus einem bereits tollem Event ein noch besseres Event gemacht.

Ich war die letzten beiden Jahre nicht in Neufeld am Start, da die Veranstalter diesen Triathlon terminlich vorverlegt hatten, und es dadurch Überschneidungen mit anderen Bewerben, wie z.B. dem Apfellandtriathlon am Stubenbergsee (Steiermark), gegeben hatte. Ich war deswegen die letzten beiden Jahre beim Apfellandtriathlon am Start. Aber heuer wurde der Triathlon in Neufeld wieder 2 Wochen vor dem Ironman Austria ausgetragen, so dass ich heuer wieder in Neufeld am Start war (ich glaube zum bereits 6. mal).

Die Veranstaltung wurde auf 3 Tage aufgeteilt, am Freitag konnte man bereits die Startunterlagen abholen und es wurde ein Neoprentestschwimmen organisiert, am Samstag waren die Kinder an der Reihe, die österreischen Staatsmeisterschaften über die Sprintdistanz wurden ausgetragen, und am Samstag Abend fand ein Triathlon über die Sprintdistanz für Jedermann auf dem Programm. Der Sonntag war reserviert für den Triathlon über die olympische Distanz, wo auch ich teilgenommen habe.

Laut Veranstalter waren über das ganze Wochenende verteilt 1300 Triathleten am Start. Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen und sagen, dass die Organisatoren ihre Arbeit sehr gut gemacht haben und uns Triathleten ein tolles Wochenende beschert haben! Dazu ist noch gekommen, dass die Organisatoren (und auch wir Sportler) das Glück des Tüchtigen hatten, es war wunderschönes Wetter (wobei ich gegen ein paar Grad weniger nichts einzuwenden gehabt hätte ;-)).

Wie ist es mir ergangen?
Da in der vergangenen Woche immer schönes Wetter mit hohen Temperaturen herrschte, hatte sich der See aufgewärmt, was dazu führte, dass für das Schwimmen ein Neoprenverbot ausgesprochen wurde. Ich habe mir eigentlich schon Tage zuvor ein Neoprenverbot gewünscht, da ich heuer noch kein einziges Mal im Freiwasser schwimmen war, und ich heuer auch noch kein einziges Mal mit dem Neo geschwommen bin. Daher war ein Neoprenverbot für mich nicht unbedingt von Nachteil. Aber im nachhinein gesagt war die Entscheidung richtig, denn der See war wirklich sehr warm.

Für mich war dieser Triathlon heuer der erste, die letzten Jahre hatte ich um diese Zeit immer schon ein paar Triathlonbewerbe hinter mir. Daher war es so, dass ich den Schwimmstart etwas verschlafen hatte und mich auf einmal inmitten des Feldes befunden habe, was heißt, es gab Prügel. Leider gab es gerade zu Beginn sehr viele Schläge auf meine etwas lädierte rechte Ferse, was ziemlich schmerzte. Doch ich schaffte es bald aus dem Pulk rauszuschwimmen und am Rand zu schwimmen, wo ich mein Tempo schwimmen konnte. Es waren 2 Runden zu je 750m mit einem kurzen Landgang dazwischen zu absolvieren. Ich habe für die 1,5km 28:50 benötigt und bin mit dieser Zeit sehr zufrieden. Anfangs dachte ich, dass die Zeit sehr, sehr schlecht ist, doch ich habe gesehen, dass Topleute, wie z.B. Mario Fink oder Adam Molnar, auch länger benötigt haben als sonst, was darauf schließen lässt, dass die Strecke länger war. Ich kann einen 5. Platz in meiner Altersklasse (83 Teilnehmer in dieser Altersklasse) verbuchen. Die Schwimmleistung war also vollkommen in Ordnung.

Beim Radfahren waren 2 Runden zu je 20km zu absolvieren. Ich kenne diese Radstrecke sehr gut, weil ich oft im Training dort fahre, und daher weiß ich, dass diese Strecke sehr windanfällig ist. Doch heuer war es schon fast windstill (gemessen an den Verhältnissen, die sonst dort herrschen). Beim Radfahren hat es sich bereits bemerkbar gemacht, dass dieser Triathlon der erste in diesem Jahr ist, es hat mir an der nötigen Tempohärte gefehlt. Ich habe mich laufend dabei erwischt, wie ich gebummelt habe und fast nie im höheren (Puls-)Bereich unterwegs war. Großteils war ich alleine unterwegs, die schnellen war gleich weg, diejenigen, die mein Tempo gefahren wären, die sind erst um einiges nach mir aus dem Wasser gekommen. Ich habe die 40 Radkilometer nach 1:07:58 hinter mich gebracht und weiß, dass da gestern doch einiges mehr drinnen gewesen wäre.

Nach dem Radfahren war es schon ziemlich heiß (über 30°C), was heißt, beim Laufen ist es hart geworden. Ich bin kein Hitzeathlet, bei höheren Temperaturen habe ich große Probleme beim Laufen. Aber ich darf mich nicht nur auf die Temperaturen ausreden, meine Laufform ist heuer ganz einfach mies, und daher bin ich auf den 10,66 Laufkilometern so richtig abgekackt. Es waren 2 Runden zu je 5,3km zu laufen, und hier ein großes Danke an die Anwohner, die uns mit Wasser zum Trinken versorgt haben, und die uns auch mit Wasser aus dem Gartenschlauch abgekühlt haben. Die ersten beiden Laufkilometer waren bei mir noch in Ordnung, doch dann war der Ofen aus, ich wurde extremst langsam und war froh, als ich endlich ins Ziel gekommen bin. Für die 10,66km habe ich 55:34 benötigt (bisher habe ich in Neufeld noch nie über 50 Minuten auf der Laufstrecke benötigt).

Meine Endzeit war 2:36:20, was anbetracht der schlechten Laufleistung nicht so schlecht ist. Ich wollte knapp an die 2:20 kommen (bisherige persönliche Bestzeit in Neufeld: 2:23), aber wenn das Laufen nicht funktioniert, dann ist leider nicht mehr drinnen. Dennoch hat es mir wieder sehr gut gefallen, ich hatte meinen Spaß, und ich werde aller Voraussicht nach auch nächstes Jahr wieder in Neufeld am Start stehen!

Markus!




Donnerstag, 11. Juni 2015

Aua

Am kommenden Sonntag, 14.6.2015, werde ich in Neufeld an der Leitha beim Triathlon (olympische Distanz -> 1,5km schwimmen, 40km Rad fahren, 10km laufen) am Start stehen. Das wird mein erster Triathlon in dieser Saison sein, in den letzten Jahren war das meist bereits der 4 oder 5 um diese Zeit...

Aber so potschert (=ungeschickt) wie ich ab und zu bin, habe ich gestern wieder mal zugeschlagen und mir meine rechte Ferse ziemlich blutig geschlagen. Heute war an ein Training nicht zu denken, da ich mit dieser Ferse nicht in einen Schuh, geschweige denn in einen Rad- oder Laufschuh gekommen wäre. Aber ich bin dennoch guter Dinge, dass am Sonntag die Ferse wieder so weit in Ordnung sein wird, dass ich an dem Triathlon in Neufeld mit Freude teilnehmen kann.

Markus!

Mittwoch, 27. Mai 2015

Magic Life Kalawi Imperial

Vergangene Woche haben meine liebste Frau und ich eine Woche in Ägypten im Club Magic Life Kalawi Imperial (ca. 100km von Hurghada entfernt) verbracht. Auf Grund der politischen Lage waren wir im Vorfeld doch ein klein wenig beunruhigt, aber zum Glück gab es keinerlei Probleme.

Das Wetter war hervorragend, um 6:00 morgens hatte es bereits zwischen 32°C und 36°C, der Höchstwert am Nachmittag lag bei ca. 54°C. In der Nacht konnten wir die Balkontür offen lassen und ohne Decke schlafen, so angenehm warm war es. Auch die Pools sowie das Meer waren angenehm warm (geschätzte 26-28°C), was uns einige Male dazu verleitet hat, dass wir bereits um 6:00 schwimmen waren und die Unterwasserwelt am Hausriff mit Faszination betrachtet haben.

Ich habe an 5 Tagen bei den Mountainbiketouren teilgenommen, worauf ich mich schon sehr gefreut hatte. Laut Katalog und Magic Life hätte es kein Mountainbiken mehr geben sollen, da jedoch die Spinningräder erst in der Woche geliefert wurden, in der wir dort waren, und der Guide selbst eine Freude an den Mountainbiketouren hat, gab (und laut Guide gibt) es weiterhin zumindest am Vormittag die tollen Mountainbiketouren in die Wüste.

Zum Schwimmen habe ich die wunderbare Lagune, die zur Anlage gehört, genutzt, laufen war leider nur innerhalb der Anlage möglich, wo jedoch eine Laufrunde 2km lang war (mir wurde empfohlen, zum laufen nicht den Club zu verlassen und innerhalb der Clubanlage zu bleiben).

Leider war es so wie immer, die eine Woche ist viel zu schnell vergangen. Nach 2009 waren wir heuer zum zweiten Mal in diesem Club, und wie bereits 2009 hat es uns auch heuer wieder sehr gut gefallen. Der einzige Wehrmutstropfen war das Essen, das, wie bei Magic Life so üblich, wieder mal viel zu gut war, und sich mit einem Mehrgewicht von einem Kilo mehr trotz sportlicher Betätigung zu Buche geschlagen hat ;-). Vor allem bei den vielen guten Nachspeisen konnte ich nie nein sagen, was teilweise so weit ging, dass ich mehr von den Nachspeisen als von Hauptspeisen gegessen hatte :-).

Es war wieder mal ein ganz toller Urlaub, ich finde es nur schade für dieses Land, dass durch die politische Situation sehr viel zerstört wird.

Markus!







Montag, 11. Mai 2015

Leobersdorfer Brückenlauf, 10km, 1.5.2015

Wie die letzten 12 Jahre zuvor war ich auch heuer am Start des Leobersdorfer Brückenlaufs. Am 1.5.2015 fand bei tollem Wetter dieser 10km-Laufbewerb statt. Für mich dient dieser 10km-Lauf immer zur Formbestimmung, doch heuer war es etwas anders.

Heuer habe ich versucht, die Lauftrainingseinheiten zeitlich anders unterzubringen. Es hat sich jedoch herausgestellt, dass es für mich nicht optimal ist, wenn ich bereits um 4:00 morgens ein Lauftraining durchführe, und in Leobersdorf habe ich diesbezüglich die endgültige Bestätigung dafür erhalten.

Mit geringen Erwartungen bin ich in Leobersdorfer mit sehr vielen anderen Läufern am Start gestanden. Konnte ich noch vor ein paar Jahren die 10km um die 41 Minuten laufen, so war ich heuer froh, dass ich die 10km in 44:32 absolviert hatte. Wie immer wollte ich den 1. Kilometer halbwegs gemütlich angehen, was mir aber noch nie (und auch heuer nicht) gelungen ist. Immer lasse ich mich von den anderen Läufern mitziehen, was sich jedoch spätestens am 3. Kilometer negativ bemerkbar macht, und erst ab Kilometer 5 ist so, dass ich konstant mein Tempo laufen kann. Ich bin mit der Zeit von 44:32 dennoch zufrieden, da ich heuer nur sehr, sehr wenige Kilometer in den Beinen habe, die ich schneller als 4:40 gelaufen bin.

Der Leobersdorfer Brückenlauf war wieder eine ganz tolle Veranstaltung. Die Organisation wie immer perfekt, ein prall gefülltes Startersackerl, wo sich die Organisatoren von großen Bewerben (z.B. Vienna City Marathon) ein Beispiel nehmen können, ein sehr gut schmeckender Kaiserschmarrn bei der Kaiserschmarrnparty, und ein wunderschöner Platz, wo man vor, während und nach des Bewerbes gemütlich zusammen sitzen kann. Die Veranstalter hatten wieder mal das Glück des Tüchtigen (ich gönne es ihnen sehr!), das Wetter am 1.5.2015 war wunderbar. Die Sonne ist pünktlich zum Start hervorgekommen, die Temperaturen sind gegen Mittag (entgegen der Wettervorhersagen) auf über 20°C geklettert, so dass einer tollen Veranstaltung nichts im Wege stand.

Den Leobersdorfer Brückenlauf kann ich sehr weiterempfehlen! Eine geringe Startgebühr, ein toll gefülltes Startsackerl, sehr gut organisiert und sehr gemütlich! Ich freue mich auf viele weitere Teilnahmen an diesem Laufbewerb!

Sonntag, 12. April 2015

Wien Halbmarathon

Ergebnis Wien Halbmarathon, 12.4.2015: 1:42:42

Die Zeit ist nicht gerade berauschend, aber angesichts des nicht gerade optimal verlaufenen Trainings bin ich mit dieser Zeit zufrieden.

Die Gestaltung des Trainings bzw. des Zeitpunktes, wann ich die wichtigen Trainingseinheiten absolviert habe, war heuer nicht optimal. Es war auf jeden Fall einen Versuch wert mal was anderes auszuprobieren. Daher werde ich ab kommender Woche wieder das Training umstellen, um zumindest für die kommenden Bewerbe etwas besser gerüstet zu sein.

Bereits vor dem heutigen Start wusste ich, dass es schwer werden wird. Im Training war es nur sehr selten der Fall, dass ich den Kilometer unter 5 Minuten gelaufen bin. Es wäre zwar oft auf dem Plan gestanden, jedoch wollten der Körper und/oder der Geist nicht. Daher hatte ich mich schon darauf eingestellt gehabt, dass ich den heutigen Halbmarathon nicht unter 1:45 beenden werde. Es ist sich dann doch eine Zeit unter 1:45 ausgegangen, daher bin ich nicht unzufrieden.

Der Halbmarathon selbst war wunderbar. Die Stimmung war super, sehr viele Zuschauer, sehr viele Teilnehmer. Die große Anzahl der Teilnehmer hatte zur Folge, dass man oft gebremst wurde und sehr viel zickzack laufen musste. Gerade die ersten 2 Kilometer war es so, dass ich schneller laufen hätte können, wenn ich nicht durch langsamere Teilnehmer gebremst worden wäre. Aber ich habe es positiv gesehen, denn ich habe mit einem gemütlichen Tempo von 4:55/km begonnen und konnte laufend die Kilometerzeiten steigern. Nach wenigen Kilometern hatte ich mich auf eine Zeit zwischen 4:35 und 4:40 eingependelt, und ich fühlte mich in diesem Bereich recht wohl. Allerdings kam 3 Kilometer vor dem Ziel der Einbruch, die Beine schmerzten, es ging nichts mehr. Der letzte Kilometer war besonders hart, da hatte ich keine Körner mehr, und ich schleppte mich nur mehr ins Ziel.

Aber wie gesagt: vor dem Start habe ich nicht daran gedacht, dass ich unter 1:45 bleiben werde, ich habe es aber dennoch geschafft. Mir hat es heute wieder sehr gut gefallen, und ich hoffe, dass jetzt, wo auch endlich das Wetter schön ist, endlich die Motivation kommen wird.

Weiter geht es am 1.5.2015 in Leobersdorf mit dem Brückenlauf (10km), und am 15.6.2015 mit dem Triathlon über die olympische Distanz (1,5km schwimmen, 40km Rad fahren, 10km laufen) in Neufeld/Leitha. Mal schauen, vielleicht schiebe ich noch den einen oder anderen Triathlon bis Neufeld ein.

Markus!

Sonntag, 22. März 2015

3 Wochen noch

In 3 Wochen geht für mich die neue Saison los! In 3 Wochen, am 12.4.2015, werde ich in Wien beim Halbmarathon am Start stehen.

Meine derzeitige Form ist alles andere als berauschend. Das Schwimmen würde halbwegs gehen, Rad fahren über kürzere, flache Strecken schaut auch nicht so schlecht aus, jedoch die Laufform ist sehr, sehr mies. In den letzten 4 Monaten war es so, dass ich unmittelbar nach dem Aufstehen, meist zwischen 4:00 und 4:30 morgens, das Lauftraining in Form von Nüchterntrainings absolviert habe. Es ist zwar schön um diese Zeit zu laufen, da es noch so still und "friedlich" ist, jedoch habe ich festgestellt (und leider keine Änderungen daran vorgenommen), dass der Körper gerade bei den schnellen Laufeinheiten um diese Zeit total streikt.

Ich werde in Wien beim Halbmarathon mit fast keinen schnellen Trainingslaufeinheiten am Start stehen und schauen, was dabei rauskommen wird. Hatte ich mir bei der Anmeldung zum Halbmarathon im Vorjahr noch zum Ziel gesetzt gehabt, dass ich unter 1:30 bleiben will, so muss ich dieses Ziel revidieren und hoffen, dass ich unter 1:45 ins Ziel kommen werde.

Ca. 2 1/2 Wochen nach dem Halbmarathon werde ich am 1.5. in Leobersdorf beim Brückenlauf (10km) am Start stehen und hoffen, dass ich bis zu diesem Zeitpunkt doch einige schnelle Einheiten hinter mich bringen konnte. Wie es nach dem 1.5. aussehen wird weiß ich noch immer nicht. Allerdings muss ich sagen, dass die Lust nach Triathlon nun doch wieder ein wenig steigt, jedoch derzeit nur nach Sprint- und Kurzdistanzen.

Markus!

Sonntag, 22. Februar 2015

Saison 2015

Wie wird für mich die heurige Saison aussehen?
Ehrlich gesagt, ich weiß es nicht. Derzeit ist es so, dass ich nicht motiviert bin im Training aus der Komfortzone rauszugehen, und ich verspüre derzeit auch keine Lust und irgendwelchen Wettkämpfen teilzunehmen.

Derzeit bin ich zwar an 2 Laufbewerben angemeldet, und zwar am Halbmarathon in Wien Mitte April sowie am Leobersdofer Brückenlauf (10km) am 1.5., aber es will noch nicht die richtige Freude aufkommen. Es ist zwar so, dass ich zwar regelmäßig schwimmen, Rad fahren und laufen bin, aber wie schon erwähnt: der Geist weil es derzeit nicht zulassen, dass der Körper die Komfortzone verlässt.

Habe ich mir Ende 2014 noch gedacht, dass ich heuer mindestens in Neufeld an der Leitha Mitte Juni sowohl an der Sprint- als auch an der Kurzdistanz am Start stehen werde, sowie in Fürstenfeld an der Kurzdistanz Mitte August und in Grosssteinbach an der Sprintdistanz Anfang Mai, so empfinde ich derzeit überhaupt keine Lust an irgendwelchen Starts an einem Triathlonbewerb. Aber wer weiß, vielleicht kommt die Freude und Lust wieder wenn das Wetter endlich schöner wird.

Ich wünsche euch ein schönes Wochenende,
Markus!

Sonntag, 1. Februar 2015

Freeletics

Im August 2014 bin ich durch Zufall im Internet auf Freeletics (https://www.freeletics.com/de) gestoßen. Als neugieriger Mensch musste ich das natürlich sofort ausprobieren.

Worum geht es bei Freeletics?
Freeletics ist ein Krafttraining nur mit dem eigenen Körpergewicht, um es mal einfach auszudrücken. Man muss für dieses Krafttraining nicht in ein Fitnessstudio gehen, sondern man kann dieses Training zu Hause oder auch im Freien durchführen. Für die Ausführung werden nur wenige Utensilien benötigt, wie eine Trainingsmatte, eine Klimmzugstange und Laufschuhe. Empfehlenswert ist auch ein Smartphone oder ein Tablet, um die angebotene App benutzen zu können.

Auf der Homepage von Freeletics gibt es eine Menge Videos, ebenso auf Youtube. Es werden in diesen Videos viele Versprechungen gemacht, wie sich der Körper ändern wird, wie man zu einem Sixpack kommt, wie die Ausdauer gesteigert wird.

Was sind meine Erfahrungen, stimmen diese mit den Videos überein?
Ich habe Ende August mit Freeletics begonnen. Auf der Homepage kann man sich kostenlos registrieren. Nach der Registrierung habe ich den kostenlosen 3-Wochen-Trainingsplan in Anspruch genommen, um mal zu sehen, worum es wirklich bei Freeletics geht, wie Freeletics funktioniert und wirkt, und vor allem ob Freeletics mit einem triathlonspezifischen Training vereinbar ist.

Diese 3 kostenlosen Trainingswochen waren sehr interessant, denn ich musste auf einmal Übungen machen, die der Körper nicht gewohnt war. Einen Muskelkater hatte ich zwar nicht, aber dennoch waren diese 3 Wochen ziemlich anstrengend.

Nach den 3 Wochen bin ich auf Urlaub gefahren, danach kam schon die Saisonpause, und nach der Saisonpause hatte ich mich entschieden, einen 15-Wochen-Trainingsplan um knappe 40,- zu kaufen. 40,- sind nicht viel, und ich wollte, wie schon oben geschrieben, sehen, ob das Training so wie bei den Menschen auf den diversen Videos auch bei mir wirkt.

Der 15-Wochen-Trainingsplan ist schon intensiver als der 3-Wochen-Testtrainingsplan. Man kann sich entscheiden, ob man nur Krafttraining oder Cardiotraining oder beides kombiniert machen will. Während der Laufzeit ist es auch möglich zu wechseln. Ich habe mich für das kombinierte Kraft- und Cardiotraining entschieden und 15 Wochen durchgezogen. Außerdem hat man die Möglichkeit, jede Woche anzugeben, an wievielen Tagen in der Woche trainiert werden soll. Hier habe ich mich für 4 Tage in der Woche entschieden, aber auch hier besteht die Möglichkeit, dass man diese Anzahl jede Woche ändern kann.

Jetzt aber zum Wichtigsten:
Habe ich einen Sixpack bekommen oder nicht?
Die Anwort ist: oder nicht ;-).
Ich habe keinen Sixpack bekommen, was aber auch klar ist. Ich denke, dass es kaum möglich ist, bei 4x zwischen 15 und 45 Minuten Training pro Einheit in der Woche innerhalb von 15 Wochen einen Sixpack zu bekommen. Auch gewichtsmäßig hat sich nichts getan, ich habe nach den 15 Wochen dasselbe Gewicht wie zu Beginn, wobei ich aber gleich anmerken muss, dass ich mich so wie die letzten Jahre ernähre und absolut NICHT auf die Ernährung achte (also viel Schokolade, Süßes, Fettes usw.). Aber dennoch denke ich, dass der Körperfettanteil gesunken ist und die Muskelmasse zugenommen hat. Ich bin kein Muskelprotz, aber ein klein wenig habe ich schon an Muskeln zugelegt.

Lässt sich Freeletics mit dem Triathlontraining vereinbaren?
Ja, aber man muss sehr vorsichtig sein, da man meiner Meinung nach sehr schnell in ein Übertraining geraten kann. Ich habe des öfteren gemerkt, wie die Beine beim Laufen auf Grund von Freeletics müde waren. Aber: die Muskulatur wird durch Freeletics gestärkt, es werden sehr viele Muskelpartien angesprochen, und es werden besonders die Muskelpartien angesprochen, die wir Triathleten benötigen: die Beine und die Schultermuskulatur. Die Frage ist jedoch, hat man die Zeit, um parallel zum Triathlontraining Freeletics betreiben zu können? Ich habe viele Freeleticseinheiten unmittelbar nach dem Rad- und Lauftraining absolviert, was dann zeitenweise schon recht hart war.

Mein Resumee:
Die 15 Wochen Freeletics waren nicht leicht, aber eine willkommene Abwechslung im Trainingsalltag. Jede Woche werden die Einheiten schwieriger, anstrengender, aber ich hatte den Ehrgeiz, bei jedem Training besser bzw. schneller zu sein als beim selben Training zuvor (was mir recht oft gelungen ist). Das Training hat Spaß gemacht, und daher habe ich vergangene Woche nochmals knappe 40,- für weitere 15 Wochen ausgegeben (mal schauen, ob sich in diesen 15 Wochen was bei einem möglichen Sixpack tut ;-)).

Was ich noch anmerken will:
Ich habe das Freeleticstraining zu 100% zu Hause durchgezogen, keine einzige Trainingseinheit im Freien. Dafür habe ich einige Trainingseinheiten ganz leicht abgeändert und die Laufeinheiten auf dem Rad (auf der Rolle) durchgeführt (z.B. anstatt 400m laufen bin ich 2 Minuten auf dem Rad gesessen, wo ich darauf geachtet habe, mit einem dicken Gang eine hohe Trittfrequenz zu treten).

Falls euch Freeletics interessiert, dann probiert mal die 3 kostenlosen Trainingswochen aus. Ihr habt auch, nachdem ihr euch bei Freeletics kostenlos registriert habt, Zugriff auf (fast?) alle Trainingseinheiten, die ihr mal durchprobieren könnt ohne einen Euro dafür ausgeben zu müssen. Wenn es euch zusagt, dann sind 40,- für 15 Wochen nicht viel Geld.

Ich will hier keine Werbung für Freeletics treiben, auch wenn es sich vielleicht so lesen sollte. Mir hat es ganz einfach nur Spaß gemacht, was ich euch mitteilen wollte, und es ist mal eine nette Abwechslung im Trainingsalltag.

Markus!