Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 31. Dezember 2023

Prosit Neujahr

Ich wünsche euch allen einen guten Rutsch in das neue Jahr! Achtet auf euch und eure Gesundheit, denn es kann immer sehr schnell was passieren.

Daher viel Glück, Erfolg und vor allem Gesundheit für 2024!

Dienstag, 26. Dezember 2023

Asienkreuzfahrt mit AIDAbella

Vor Weihnachten haben meine Frau und ich mit der AIDAbella eine Asienkreuzfahrt gemacht, Thailand, Malaysien und Singapur. Wunderbar!

Wir sind mit der AUA direkt von Wien nach Bangkok geflogen, wo wir dann 3 Tage Zeit hatten, um ein wenig was von Bangkok anzusehen, und danach ging es für 2 Wochen auf die AIDAbella. Die Route ging über Singapur nach Langkawi, Phuket, Penang, Kuala Lumpur, Ko Samui und zurück nach Laem Chabang (Bangkok). Retour ging es dann mit der Swiss von Bangkok nach Zürich und dann mit der AUA weiter nach Wien.

Eine wunderbare Route mit dem Schiff, wo wir sehr viel gesehen und erlebt haben, und die es auf jeden Fall wert war. Wir haben sowohl von AIDA geführte Touren mitgemacht, als auch Individualtouren, und wir haben das gesehen, was wir sehen wollten.

Das Wetter war toll, in der Nacht hatte es auf 26°C abgekühlt, tagsüber hatten wir zwischen 33 und 35°C. November und Dezember ist in den meisten Destinationen, wo wir waren, Regenzeit, wir hatten z.B. in Singapur und Kuala Lumpur heftige Regengüsse, die allerdings nur kurz andauerten, und die Temperaturen gingen trotz Regens nicht unter 30°C.

Ich war zuvor von Asien nicht so angetan, aber dieser Urlaub hat mich umgestimmt, Asien ist definitiv eine Reise wert. Uns beiden hat dieser Urlaub sehr gefallen, aber jetzt heißt es die Bilder und Videos bearbeiten, und es gibt eine Menge davon...

Sonntag, 24. Dezember 2023

Frohe Weihnachten

Ich wünsche allen frohe Weihnachten!

Genießt die Feiertage, haut fest rein bei den Keksen und dem Festessen, genießt vor allem die Zeit mit der Familie!

Sonntag, 10. Dezember 2023

Meine Trainingsdaten der vergangenen Saison

Ich befinde mich nun in einer Trainingspause, wo ich wieder mal einiges aufarbeiten kann. Meine Saison war dieses Mal sehr lange, insgesamt waren es 57 Wochen, also mehr als ein Jahr, mit doch einigen Pausen dazwischen, einige dieser Pausen waren leider unfreiwillig.

Jetzt aber wieder mal meine Auswertung, was ich in dieser langen Saison geleistet habe, und das ist erschreckend, denn obwohl es 57 Trainingswochen waren, waren es nur wenige Kilometer, die ich laufend und Rad fahrend zurückgelegt habe (was aber zum Teil auch auf Verletzungen zurückzuführen ist):

Rad: 3158km, 120 Stunden. Das ist sehr wenig, aber auf Grund meines Problemes mit der Schulter durfte ich doch längere Zeit nicht Rad fahren. Lange Ausfahrten waren überhaupt nicht dabei, die längste Ausfahrt war gerade mal 3 Stunden lang.

Laufen: 2486km, 246 Stunden. Damit bin ich zufrieden, vor allem auch deswegen, weil ich nicht viele lange Läufe absolviert habe. Es waren meist nur kurze und mittellange Läufe sowie Intervallläufe, dafür sind die knapp 2500km voll in Ordnung.

Schwimmen: 0km.

Sonntag, 3. Dezember 2023

Saisonpause

Normalerweise mache ich meist Anfang/Mitte Oktober meine 2 bis 3 wöchige Trainingspause, aber dieses Jahr hat sich alles durch meine Schulterverletzung im August verschoben. Durch diese Verletzung habe ich bereits im August eine 3wöchige Trainingspause gemacht, wo ich überhaupt keinen Sport gemacht hatte. Allerdings war diese nicht freiwillige Pause sehr früh, die neue Saison wäre sehr lange geworden, daher nutze ich jetzt die Möglichkeit, um nochmals eine Pause einzulegen.

Geplant habe ich, dass ich 3 Wochen Pause machen werde, allerdings möchte ich nicht komplett ohne Sport auskommen. Die eine oder andere Trainingseinheit werde ich eventuell doch ausführen, je nachdem, wie mir gerade ist. Ziel ist es, nochmals runterzufahren, zu regenerieren, Kraft zu sammeln, vor allem den Kopf frei zu bekommen, um dann Mitte/Ende Dezember wieder richtig loslegen zu können.

Sonntag, 26. November 2023

Paris und Disneyland

In dieser Woche haben wir einen kleinen Ausflug nach Frankreich gemacht. Mit der AUA ging es von Wien nach Paris CDG, wo wir mit dem Zug nach Paris weitergefahren sind und uns einige Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Notre Dame, den Louvre, den Eifelturm oder den Triumphbogen angesehen haben. Danach ging es wieder mit dem Zug weiter, und zwar in das Disneyland Paris, wo wir im Hotel Newport Bay Club für eine Nacht ein Zimmer hatten.

Im Disneyland war es wunderschön, da es wunderbar weihnachtlich geschmückt war. Wir haben bei diesem Kurztrip darauf geachtet, dass es im Disneyland, wenn wir dort sind, schon weihnachtlich geschmückt ist, da meine Frau das unbedingt mal sehen wollte, und wir wurden nicht enttäuscht.

Insgesamt waren wir sehr fleißig an diesen beiden Tagen, am ersten Tag, wo wir in Paris waren, haben wir ca. 37000 Schritte zurückgelegt, am zweiten Tag, den wir nur im Disneyland verbracht hatten, haben wir "nur" ca. 21000 Schritte absolviert. Disneyland selbst ist während der Weihnachtszeit sehr empfehlenswert, da alles wunderbar weihnachtlich geschmückt ist (allerdings nicht im Disney Studio Park), die Paraden sind weihnachtlich, generell ist alles wirklich sehr schön. 

Wir waren unter der Woche dort, hatten gehofft, dass weniger los sein wird, aber wir wurden eines besseren belehrt, denn es war eigentlich genausoviel los wie im Sommer, als wir mit unserer Enkeltochter im Disneyland waren. Dennoch hat es uns und vor allem meiner Frau sehr gut gefallen.

Sonntag, 19. November 2023

Adidas Adizero Adios 7 - enttäuscht von der Haltbarkeit!

Im April diesen Jahres habe ich mir den Adidas Adizero Adios 7 gekauft. Grundsätzlich bin ich begeistert von diesem Schuh, denn er ist ein sehr guter Schuh. Aber, und jetzt das große Aber: ich bin sehr, sehr enttäuscht von der Haltbarkeit von diesem Schuh.

Ich habe diesen Schuh nun schon seit 7 Monaten, bin damit gerade mal 450km gelaufen, habe diesen Schuh nur für schnelle Läufe getragen, zu 90% auf Asphalt und 10% auf gut befestigten Feldwegen. Nie im unwegsamen Gelände oder bei schlechtem Wetter, denn dafür und auch für lange Läufe habe ich einen anderen Adidas Schuh.

Jetzt, nach 450km musste ich feststellen, dass das Obermaterial im vorderen Drittel des Schuhs auf beiden Seiten und bei beiden Schuhen zu reißen beginnt. Derzeit betragen die Einrisse jeweils ca. 1cm, ich kann mit dem Schuh noch laufen, aber ich denke, für einen Schuh dieser Preisklasse nach nur 450km ist das ein sehr trauriges Zeugnis. Ja, ich weiß, es gibt Laufschuhe, die sehr teuer sind und gerade mal einen Marathon aushalten, aber vom Adios 7 erwarte ich mir schon mehr!

Punkto Tragekomfort ist der Adios 7 top, bei schnellen Läufen ist er ebenfalls top, ich trage diesen Schuh sehr gerne, aber die Qualität ist anscheinend bei diesem Schuh sehr schlecht (zumindest in meinem Fall). Ich laufe schon seit vielen Jahren mit Adidas Schuhen, nachdem ich lange Asics getragen habe, und es ist das erste mal, dass ich von der Qualität enttäuscht wurde, leider.

Jetzt im Winter werde ich den Adios 7 als Hauptschuh verwenden und ihn dann auch vorwiegend bei schlechten Verhältnissen einsetzen, da ich ja keine Rücksicht mehr auf diesen Schuh nehmen muss, leider. Im Frühjahr wird dann höchstwahrscheinlich wieder ein neuer Adidas Schuh ins Haus kommen, da sich meine Füße in Adidas Schuhen sehr wohl fühlen. Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem Adios 7, den ich habe, um ein Montagsmodell handelt, denn wie schon gesagt, bisher hatte ich keine Qualitätsprobleme mit Adidas Schuhen.

Sonntag, 12. November 2023

Läufer und Hunde

In letzter Zeit ist vermehrt in den Medien zu lesen und hören, dass es bei uns Läufern immer wieder zu Zwischenfällen mit Hunden kommt. Auch mir ist das schon einige male passiert, dass mich Hunde beim Laufen angegriffen haben, so auch leider wieder diese Woche. Aber gleich vorab: das Problem liegt meist nicht am Hund, sondern beim Hundebesitzer. Ich würde hier gerne schreiben, dass das Problem am anderen Ende der Leine liegt, doch in den Fällen, die mich betroffen haben, war es leider immer so, dass der Hunde nicht an der Leine war.

Es handelt sich um einen sehr geringen Prozentsatz, die Probleme verursachen. Ich kann aus meiner Wahrnehmung sagen, dass ca. 95% der Hundebesitzer verantwortungsbewusst sind, und dass sie ihren Hund meist im Griff haben (wenn nicht, dann haben sie ihn zumindest an der Leine). Leider sind aber die restlichen 5% sehr beratungsresistent, um es mal sehr nett auszudrücken. Und in meinen Fällen handelte es sich immer um Männer im gehobenen Alter (70+).

Mir ist es schon einige mal beim Laufen passiert, dass ich von einem Hund attackiert wurde. Entweder sind die Hunde nur bellend und mit fletschenden Zähnen auf mich mit voller Geschwindigkeit zugelaufen, oder sie sind zum Teil auch auf mich raufgesprungen (er will ja nur spielen hört man dann). Gebissen wurde ich zum Glück bisher noch nicht.

2 äußerst konkrete Beispiele: auf einer meiner Laufrunden sind vor ca. 3 Jahren genau zu der Uhrzeit, wo ich unterwegs war, 2 ältere Männer mit ihren Hunden unterwegs gewesen. Der eine hatte seinen Hund an der Leine, und dieser Hund hat auch auf sein Herrl gehört, der andere Hund ist frei herumgelaufen, und hat auf sein Herrl überhaupt nicht gehört. Als Läufer nehme ich an, dass ein freilaufender Hund abgerichtet ist, und der Besitzer auch weiß, wie sich sein Hund verhält. Dieser eine Besitzer wusste, wie sich sein Hund verhält (und nicht verhalten soll!), aber er hatte ihn überhaupt nicht im Griff. Es kam wie es kommen musste, dieser Hund ist mich angegangen, und trotz mehrmaligen Rufens seines Besitzer ist er nicht zu seinem Besitzer zurückgekehrt. Vom Besitzer gab es, wie in allen Fällen, die ich mit Hunden erlebt hatte, keine Entschuldigung. Insgesamt wurde ich von diesem einen Hund innerhalb weniger Wochen 3x angegriffen, und das obwohl ich bereits beim 2. mal als ich den Hund gesehen hatte stehen geblieben bin. Beim 3. mal hat es mir gereicht, und ich habe den Besitzer aufgefordert, dass er jetzt gefälligst den Hund an die Leine nehmen soll und ihn nicht mehr von der Leine lassen darf, was mir aber nur Gelächter eingebracht hat. Meine Konsequenz daraus war, dass ich minimal meine Laufrunde verändert habe, was aber eigentlich nicht Sinn der Sache ist.

Das zweite Beispiel ist ein Fall, der in dieser Woche passiert ist. Es gibt einige Hundebesitzer (auch wieder Männer im gehobenen Alter), die zwar einen Hund haben, aber zu faul sind, mit dem Hund die tägliche Runde zu drehen. Sie ziehen es vor, sich ins Auto zu setzen, und den Hund lassen sie nicht angeleint neben dem Auto laufen. Auch hier, einige Hunde sind gut abgerichtet, doch diese Woche war es nicht so. Ein älterer Mann fuhr mit seinem SUV am Feldweg, vor dem Auto 2 sehr große Hunde. Ich war noch ca. 100m entfernt, als der eine Hund losstartete und mit voller Geschwindigkeit und laut bellend auf mich zukam. Ich bin natürlich sofort stehengeblieben, damit mir nichts geschieht. Vom Hundebesitzer im Auto kam kein rufen, dass der Hund zurückkommen soll, es kam lediglich ein Lachen in meine Richtung, anstatt einer Entschuldigung.

Ich hatte bisher Glück, dass ich noch nicht von einem Hund gebissen wurde, und ich hoffe, das bleibt weiterhin so. Allerdings auf Grund einiger Hundebesitzer, die ihren Hund nicht im Griff haben, die beratungsresistent sind, die zu faul sind, mit ihrem Hund zu gehen und statt dessen mit dem Auto fahren usw. ist es so, dass man irgendwann leider alle Hundebesitzer in einen Topf wirft, obwohl meiner Meinung nach 95% der Hundebesitzer verantwortungsvoll mit ihren Hunden umgehen. Ich habe nur 2 Fälle genannt, allerdings geschieht es leider immer wieder, dass ich von Hunden angegriffen werde, und unter einem Angriff verstehe ich schon, wenn der Hund nur zu mir gelaufen kommt und mich anbellt. 

Ich kann nur hoffen, dass auch die 5% Hundebesitzer, die nicht fähig sind, einen Hund zu halten und führen, irgendwann vernünftig werden.

Sonntag, 5. November 2023

Herbstferien = Regenerationswoche

Die Herbstferien waren in dieser Woche, und wir durften auf unsere Enkeltochter aufpassen, was uns wieder sehr viel Freude und Spaß bereitet hat. Mein Training plane ich dann auch immer so, dass sich in dieser Zeit eine Regenerationswoche ausgeht und ich genügend Zeit für meine Enkeltochter habe. Daher war ich in dieser Woche nur 3x trainieren, 2x Rad fahren und 1x laufen. Aber leider ist die Zeit mit unserer Enkeltochter wieder mal viel zu schnell vergangen...

Ab morgen starte ich noch einen Trainingsblock, und danach werde ich nochmals eine Trainingspause einlegen, bevor es Mitte/Ende Dezember in die richtige Vorbereitung für das Jahr 2024 geht. Durch meinen Radsturz im August hat sich einiges verschoben, und ich merke, dass es nötig sein wird, Anfang Dezember nochmals eine Pause einzulegen.

Sonntag, 29. Oktober 2023

Leicht verkühlt, Zwift

Seit ca. 2 Wochen bin ich leicht verkühlt, und es will nicht besser werden, aber zum Glück auch nicht schlechter. Daher habe ich vergangene Woche mein Lauftraining reduziert und vermehrt auf der Rolle am Rad trainiert. Aber in dieser Woche war ich wieder brav und war 4x laufen und 4x auf der Rolle Rad fahren.

War ich anfangs der vergangenen Woche noch mit kurzer Hose und einem leichten langärmligen Laufshirt (bei 0°C morgens) unterwegs, bin ich mittlerweile (auch wegen der leichten Verkühlung) dick vermummt beim laufen. 

Während es beim laufen momentan nicht so gut geht, ich nehme an durch die Verkühlung, wird es am Rad wieder etwas besser. Bei den Trainingseinheiten auf der Rolle verwende ich die Software Zwift, die das Training recht kurzweilig macht. Ich fahre nicht in den Gruppen mit, aber ich führe ab und zu einige Trainingspläne aus, und wenn ich frei fahre, dann versuche ich, bei den Sprints und Bergwertungen mein Bestes zu geben. Mittlerweile geht das auch schon wieder, kann ich schon wieder mitsprinten, auch wenn es für Plätze weiter vorne noch nicht reicht, aber es wird schon. 

Die Schulter wird auch schon besser, obwohl ich sie doch noch ab und zu spüre. Krafttraining im Schulterbereich ist derzeit noch immer nicht möglich, denn dafür schmerzt die Schulter noch zu sehr, aber auch das wird schon.

Sonntag, 15. Oktober 2023

Nochmals das schöne Wetter genossen

Das Wetter in dieser Woche war so wunderbar, dass ich es nochmals so richtig genossen habe. Beim Laufen war ich weiterhin nur kurz/kurz, also kurzärmliges Shirt und kurze Hose unterwegs, was sich aber leider in der kommenden Woche ändern wird. Genossen habe ich dann dieses warme Wetter so richtig am Nachmittag, wo wir auf unserer südseitigen Terrasse weit über 30°C hatten und ich nochmals in der Sonne liegen konnte.

4x laufen und 2x Rad fahren standen auf dem Plan. Die Radeinheiten absolvierte ich trotz des tollen Wetters weiterhin auf der Rolle, da die Schulter nach ca. 40 Minuten auf dem Triathlonrad zu schmerzen beginnt. Auf der Rolle spielt das nicht so eine große Rolle, da geht das schon. Am Rad merke ich allerdings weiterhin, dass ich viele Wochen nicht mehr am Rad gesessen bin, der Trainingsrückstand ist hier schon sehr groß. Aber über den Winter werde ich das hoffentlich wieder aufholen können.

Das Laufen schaut schon wieder recht gut aus. Bei den Intervallen geht schon einiges weiter, allerdings über einem längeren Zeitraum kann ich ein höheres Tempo noch nicht halten. Spielt aber derzeit überhaupt keine Rolle, denn es heißt derzeit wieder mal Kilometer machen, die Ausdauer trainieren. Aber auch punkto Ausdauer sieht es nicht so schlecht aus, lange Läufe in einem wirklich gemütlichen Tempo funktionieren schon wieder.

Sonntag, 8. Oktober 2023

Flughafenfeuerwehr Tour und endlich wieder Rad fahren

Am Flughafen Wien werden immer wieder verschiedene Touren angeboten, und dieses Mal haben wir an der Flughafenfeuerwehr Tour teilgenommen. Diese Tour hat 2 Stunden gedauert und 27,- pro Erwachsenen gekostet, aber die Tour ist die 27,- definitiv wert.

Mit dem Bus wird man über das Vorfeld zur Flughafenfeuerwehr gebracht, wo man schon am Vorfeld sehr viel zu sehen bekommt, dazu hat unser Busfahrer sehr viel und vor allem sehr viel Interessantes und Informatives erzählt. Bei der Feuerwehr selbst wird zuerst ein ca. 15 minütiges Video abgespielt, wo man einen Einblick in das Feuerwehrgeschehen bekommt, danach kann man Fragen stellen, und dann geht es endlich zum wirklich interessanten Teil, nämlich zu den Fahrzeugen. Gewaltig, wieviele Fahrzeuge die Feuerwehr hat, und wenn man dann zu den ganz großen Fahrzeugen kommt, zum Panther, dann wird es richtig interessant. Man hat die Möglichkeit, in fast jedes Fahrzeug einzusteigen, Platz zu nehmen, sich alles genau anzusehen, zu fotografieren, zu filmen, Fragen zu stellen, usw. Zum Abschluss wurde der Panther noch aus der Garage gefahren, damit man ihn im Sonnenschein bestens fotografieren kann.

Danach ging es nochmals mit dem Bus über das Vorfeld zurück in die Besucherwelt, wo an mehreren Stationen Videos über das Leben und Geschehen am Flughafen gezeigt wurde, um danach auf die Besucherterrasse zu gehen (der Preis für die Besucherterrasse ist ebenfalls in den 27,- inbegriffen). Eine äußerst interessante 2stündige Tour (2 Stunden, wo die Zeit für die Besucherterrasse noch nicht mit eingerechnet ist), aber leider war an dem Tag, wo wir die Tour gemacht haben, der Birdly nicht einsatzbereit.

Nun zum Training in dieser Woche: was das Laufen betrifft, geht es schon recht gut, und ich merke, wie es von Lauf zu Lauf wieder aufwärts geht. Beim Laufen selbst spüre ich die rechte Schulter fast gar nicht mehr, z.B. bei Gartenarbeiten hingegen spüre ich die Schulter sehr wohl noch, ebenso beim Schlafen usw., aber die Schmerzen halten sich sehr in Grenzen.

In dieser Woche bin ich das erste Mal seit dem Sturz vor 7 Wochen wieder auf dem Rad gesessen und habe ein 1stündiges "Training" absolviert. Es war im Keller auf der Rolle und kein wirkliches Training, denn ich habe es sehr gespürt, dass ich 7 Wochen nichts auf dem Rad gemacht habe, daher haben die Durchschnittswatt gerade mal ca. 125 betragen. Aber es hat gut getan, und es ging auch einigermaßen mit der Schulter. Ich habe die Schulter doch gespürt, allerdings hat sich alles im Rahmen gehalten, so dass ich ab nun wieder das Rad fahren in mein Training integrieren werde.

Sonntag, 24. September 2023

Wiener Kaiser Wiesn

Am Donnerstag waren meine Frau und ich auf der Wiener Kaiser Wiesn und haben uns die Edlseer und die Jungen Zillertaler angesehen. Bis 18:30 ist freier Eintritt auf der Kaiser Wiesn, und es gibt am Nachmittag eigentlich immer ein sehr gutes Programm. So waren auch die Edlseer (eigentlich absolut nicht meine Musikrichtung) und die Jungen Zillertaler sehr gut und haben eine tolle Stimmung verbreitet. Bei den Edlseer waren sehr viele ältere (70+), bei den Jungen Zillertalern hingegen waren auch sehr viele junge. Uns hat es wieder recht gut gefallen auf der Kaiser Wiesn.

Bei meinem Training sieht es nicht so schlecht aus, wie ich es befürchtet hatte. Auch diese Woche war ich nach der 3wöchigen Zwangspause nur laufend unterwegs, aber ich habe gemerkt, wie es von Tag zu Tag mit dem Laufen besser wurde. 

Wenn ich Ende Oktober, Anfang November meine 2 oder 3wöchige Saisonpause mache, dann fällt mir der Einstieg nicht so leicht wie dieses Mal, aber das kann auch damit zu tun haben, dass das Wetter so gut war. Auf jeden Fall kann ich schon wieder etwas Tempo machen und auch über einige Kilometer ein etwas höheres aber noch nicht schnelles Tempo halten. 

In dieser Woche war ich 5x laufen, insgesamt waren es 65km, die ich zurückgelegt habe. Die rechte Schulter verträgt es, sie schmerzt während des Laufens nicht, aber ich spüre sie dennoch. Schwere Sachen heben usw. kann/darf ich noch nicht, aber es wird schon.

Sonntag, 17. September 2023

Ein Tag am Wörthersee

Wir haben am Dienstag nochmals die wunderbaren Sommertemperaturen genutzt und einen schönen Tag am Wörthersee in Kärnten verbracht. Pörtschach war schon ausgestorben, in Velden hingegen war noch einiges los. Zu Mittag gab es ein leckere Pizza, und danach ging es in Pörtschach an den öffentlichen, kostenfreien Badestrand, wo wir uns nochmals gesonnt und natürlich den wunderbaren Wörthersee genossen haben. Der See war erfrischend aber nicht kalt, eine angenehme Abkühlung. Uns hat der Tag am Wörthersee wieder sehr gut gefallen, allerdings finden wir es sehr schade, dass die Hotels und vor allem die Gastronomie in Pörtschach mit den Preisen verrückt geworden sind.

In dieser Woche war ich 4x laufen, mein längster Lauf ging über 90 MInuten. Die Schulter macht beim Laufen keine Probleme, aber nach 3 Wochen absoluter Trainingspause dauert es leider ein wenig, bis der Körper sich an die Belastung gewöhnt hat, und ich muss wieder von fast ganz vorne mit dem Trainingsaufbau beginnen. 

Insgesamt habe ich in dieser Woche 45km laufend zurückgelegt, und es tut richtig gut, nach dieser langen Pause, wieder sportlich aktiv sein zu dürfen. Natürlich hat die Pause mein Trainingsprogramm ziemlich durcheinander gewürfelt. In den kommenden Wochen werde ich daher schauen, wie ich mein Training weiter gestalten werde, ob ich nochmals eine Art Saisonpause einlegen werde, oder gleich für die neue Saison durchtrainieren werde, was allerdings ein ziemlich langer Trainingszeitraum sein würde.

Sonntag, 10. September 2023

Ich darf wieder laufen!

Am Freitag war ich wieder zur Kontrolle im Krankenhaus, und da bekam ich vom Oberarzt die erfreuliche Nachricht, dass ich endlich wieder laufen darf!

Den Tornisterverband habe ich am Freitag runter bekommen, das Röntgen hat auch "gut" ausgesehen, somit das OK für das Laufen, Rad fahren ein zögerliches Ja, Mountainbiken ein definitives Nein. Wir sind auch ins Gespräch gekommen, wo mir der Arzt erzählt hat, dass er auch mal Radfahrer war, und er pro Saison ca. 10.000km gefahren ist. Nicht schlecht, das ist schon eine stolze Leistung! Wir haben ein wenig darüber geplaudert, wie es leider so im Straßenverkehr zugeht, und wir als Radfahrer ja doch immer das schwächste Glied sind, und welchen Beschimpfungen wir doch des Öfteren ausgesetzt sind. Aber man muss auch zugeben, dass ab und zu einige Radfahrer selbst Schuld sind, wie z.B. wenn man zu zweit auf einer stark befahrenen Straße nebeneinander fährt. 

Auf jeden Fall hat der Arzt sich für mich viel Zeit genommen, mir erklärt, dass das Schlüsselbein immer "rausschauen" wird, sprich immer eine Erhöhung sichtbar sein wird, man das aber mittels einer Operation beheben könnte. Nur dann hätte ich anstatt dieser Erhöhung eine Narbe, die ewig sichtbar sein würde. Er hat mir von einer Operation eher abgeraten, aber ich habe auch nie eine Operation in Erwägung gezogen.

Es ist nun so, dass ich keinen Tornisterverband mehr tragen muss, ich bedenkenlos laufen darf, aber noch ca. 5 Wochen keine Kraftanstrengungen unternehmen darf, also die rechte Schulter doch noch schonen soll. Es wird noch ca. 3 Monate dauern, bis die Schmerzen komplett weg sein werden. Punkto Schmerzen kann ich sagen, dass ich die rechte Schulter noch spüre, eine Art ziehen, ich bei gewissen Bewegungen aufpassen muss, noch nicht auf der rechten Seite schlafen kann. Aber sonst geht es schon sehr gut, ich kann mich auch schon wieder alleine schmerzfrei an- und ausziehen, was vor ca. 10 Tagen noch nicht der Fall war.

Das OK zum Laufen habe ich gleich ausgenutzt und bin nach 3 Wochen kompletter Sportpause gestern 30 Minuten und heute 45 Minuten laufen gewesen. Ich habe es genossen!

Sonntag, 3. September 2023

Woche 2 ohne Sport

Die zweite Woche nach meinem schweren Sturz ohne Sport ist vorbei. Der Sport ist mir nicht abgegangen, da ich die letzte Ferienwoche nochmals ganz toll mit meiner Enkeltochter genießen durfte, und ich mich derzeit noch immer nicht wirklich in der Lage fühle, um Sport zu betreiben.

Es wird zwar besser mit der Verletzung, die Schmerzen lassen nun endlich schön langsam nach, aber die Bewegungsfreiheit ist noch immer eingeschränkt. Dazu kommt, dass ich ohne den Verband aufpassen muss, um keine falsche Bewegung zu machen, die sofort schmerzen würde, mit dem Verband ist es nicht so schlimm. Das Shirt an und ausziehen kann ich noch immer nicht alleine, dafür benötige ich auch jetzt, 2 Wochen nach dem Sturz, noch immer die Hilfe meiner Frau. Klar, es würde schon alleine gehen, wenn es wirklich notwendig wäre, allerdings wäre das wieder mit unnötigen Schmerzen verbunden, die ich aber dank der liebevollen Hilfe meiner Frau nicht habe.

Am Freitag soll dann im Krankenhaus die Entscheidung fallen, ob ich endlich den Verband komplett runterbekomme oder nicht. Aus meiner Sicht würde ich sagen ja, denn ich merke von Tag zu Tag, dass es besser wird. Allerdings der Makel auf der rechten Schuler, wo das Schlüsselbein doch sehr deutlich sichtbar ist, ist noch nicht wirklich sehr zurückgegangen, aber das hat mir vergangene Woche die Ärztin im Krankenhaus schon gesagt, dass das höchstwahrscheinlich so bleiben wird.

Jetzt halte ich noch eine Woche still und hoffe, dass ich am Freitag das OK bekomme, um wieder mit Sport beginnen zu können, wobei ich aber davon ausgehe, dass ich mit dem Rad fahren noch einige Zeit warten muss.

Sonntag, 27. August 2023

Es wird ganz langsam

Nach meinem Sturz mit dem Rennrad vergangene Woche Freitag war ich in dieser Woche am Freitag wieder im Krankenhaus zur Kontrolle. Bei dieser Kontrolle wurde mir gesagt, dass der Heilungsprozess dem Röntgen nach gut aussieht, allerdings muss ich mich damit abfinden, dass ich auf der rechten Schulter von nun an immer einen Schönheitsmakel haben werde, denn die Fehlstellung des Schlüsselbeins wird nicht komplett zurückgehen, das heißt, die Erhebung auf der rechten Schulter auf Grund dieser Fehlstellung wird immer sichtbar sein. Ok, damit kann ich leben.

Ich kann den rechten Arm schon wieder halbwegs einsetzen, jedoch viele Bewegungen verursachen noch Schmerzen, aber es geht langsam wieder bergauf. Den rechten Arm bzw. die rechte Schulter muss ich weiterhin schonen, ich muss deswegen weiterhin den Tornisterverband für 24 Stunden am Tag tragen, damit die Schulter ruhig gestellt ist. Gerade bei den heißen Temperaturen in dieser Woche war das eine ziemliche Herausforderung, und das Schlafen damit ist auch nicht ohne. Allerdings bemerke ich beim Duschen, wenn der Verband herunten ist, wie hilfreich der Tornisterverband ist.

An ein Training ist derzeit nicht zu denken, dürfte ich laut Arzt auch nicht. Schon beim Laufen spüre ich die Schulter, und Rad fahren könnte ich sowieso nicht, daher nutze ich die mir nun zur Verfügung stehende Zeit damit, dass ich viele Dinge, die in den letzten Monaten in den Hintergrund gerückt sind, nun endlich erledigen kann.

In 2 Wochen muss ich nochmals in das Krankenhaus, wo wieder ein Röntgen durchgeführt wird, und wo ich dann hoffentlich den Verband runterbekomme und mich wieder normal bewegen kann. Ich hoffe, dass bis dahin auch die letzten Schmerzen verschwunden sein werden.

Sonntag, 20. August 2023

Miniurlaub in Pörtschach

In dieser Woche haben wir mit unserer Enkeltochter einen 2 Tages Urlaub in Pörtschach am Wörthersee gemacht (zum Glück noch vor meinem Sturz mit dem Rad). Das Wetter war wunderbar, und auch der See war nicht allzu kalt. Allerdings hatte der Wörthersee soviel Wasser, wie wir es zuvor noch nie erlebt hatten. Auf der Halbinselpromenade stand der Promenadenweg sogar unter Wasser, was natürlich unserer Enkeltochter besonders gefallen hat, und wo wir mehrfach durchgehen mussten.

Was mich erschüttert hat, das waren die Preise in Pörtschach. Mich wundert es nicht, wenn viele sagen, ich mache lieber Urlaub im Ausland als am Wörthersee, denn da hat Pörtschach sehr angezogen. Sowohl im Hotel, wo wir seit Jahren untergebracht sind, sind die Preise ziemlich gestiegen, als auch beim Essen werden sehr hohe Preise verlangt. Eine Kugel Eis kostet z.B. 2,20, oder für eine Fritattensuppe muss man bereits über 5,- bezahlen, wie z.B. beim Strandrestaurant oder bei Ranas (5,90). Aber auch die Preise für die Cocktails haben sehr angezogen. Einzig auf die Pizzeria Ciao Ciao ist Verlass, die Preise sind vernünftig und das Essen ist sehr gut. Allerdings ist hier eine Tischreservierung empfehlunswert.

Die 2 Tage in Pörtschach waren sehr schön und haben uns mit unserer Enkeltochter sehr viel Spaß gemacht, nur die hohen Preise veranlassen uns, dass wir wirklich nur mehr spontane Kurzurlaube für vielleicht 1 Nacht in Pörtschach machen werden.

Freitag, 18. August 2023

Schwerer Sturz mit dem Triathlonrad - ist die Radsaison vorbei für mich?

Heute hatte ich einen schweren Sturz mit meinem Triathlonrad, was einen ca. 4 1/2 stündigen Aufenthalt im Krankenhaus nach sich zog. Ich musste abrupt abbremsen, bin somit unfreiwillig über den Lenker abgestiegen, und krachte mit voller Wucht auf die rechte Schulter. Zum Glück fahre ich IMMER mit Helm, denn auch der Kopf/Helm krachte ziemlich laut auf den Asphalt.

Dem Rad ist zum Glück nicht so viel passiert, was ich bei der ersten schnellen Durchsicht feststellen konnte, die genauere Untersuchung des Fahrrades werde ich voraussichtlich erst in einigen Wochen durchführen können. Ich konnte zumindest mit dem Rad noch die restlichen 15km nach Hause fahren, hatte jedoch auf diesen 15km wahnsinnige Schmerzen in der rechten Schulter.

Zu Hause habe ich festgestellt, dass die rechte Schulter, genauer das Schlüsselbein, doch etwas verschoben ist, es hat sich ziemlich nach oben geschoben. Daher bin ich sofort ins Krankenhaus gefahren, wo eine Acromioclaviculargelenk Luxation, also eine Verschiebung des Schlüsselbeins, diagnostiziert wurde. Es wird eine konservative Theraphie mit eiem Tornistenverband angewendet, was soviel bedeutet, wie dass ich nun eine Art Stützgerüst rund um die Schultern bekommen habe, welches ich nun voraussichtlich 3 Wochen tragen muss. In einer Woche habe ich wieder eine Kontrolle im Krankenhaus. Im Befund steht auch, dass ich mindestens 3 Wochen komplettes Sportverbot habe.

Die Schmerzen sind groß, ich kann den rechten Arm  nur ca. 30° hochheben, essen, trinken usw. muss ich nun mit links machen, T-Shirt und Hose kann ich nicht alleine anziehen, Schnürsenkel binden sowieso nicht, da ich nicht bis zu den Zehen runter komme. 

Von den Abschürfungen und den leichten Schmerzen im rechten Knie möchte ich nicht reden, denn die sind minimalst und in wenigen Tagen vorbei. Ich muss dankbar sein, dass es so ausgegangen ist, denn es hätte noch weitaus schlimmer kommen können. Somit stelle ich mich nun auf eine längere Radpause ein, und hoffe, dass ich vielleicht in 3 Wochen wieder in das Lauftraining einsteigen kann.

Sonntag, 13. August 2023

Reduziertes Trainingsprogramm

Juli und August sind die Monate, wo ich normalerweise sehr viel mit dem Triathlonrad unterwegs bin, und eine Menge Kilometer mache. Aber auch beim Laufen bin ich im Sommer nie faul, auch wenn es extrem heiß ist, absolviere ich auch hier eine Menge Kilometer.

Heuer ist es etwas anders im Sommer. Zum einen weil wir momentan wieder in der Hauptsaison, also im Sommer, in den Urlaub fahren, und nicht wie seit vielen Jahren üblich im September, und zum anderen weil wir, wie sonst in den Ferien auch, auf unsere Enkeltochter aufpassen. Und wie immer, wenn unsere Enkeltochter bei uns ist, wird alles in den Hintergrund gerückt, unsere Enkeltochter hat unsere größte Aufmerksamkeit, und das machen wir sehr, sehr gerne.

Für mich bedeutet das, dass ich spätestens um 5:00 morgens mit dem Lauftraining starte, und am Samstag und/oder Sonntag Platz für 2 lange Einheiten habe. Falls aber unsere Enkeltochter auch am Wochenende bei uns ist, dann werden diese beiden langen Einheiten ersatzlos gestrichen. Momentan komme ich daher in der Woche auf durchschnittlich 7 Trainingsstunden (mal ein bisserl weniger, mal ein bisserl mehr), was nicht gerade viel ist. Aber seit der Geburt meiner Enkeltochter haben sich meine Prioritäten sehr verschoben, das Triathlontraining ist nach hinten gerückt, ich genieße die Zeit, die ich mit meiner Enkeltochter verbringen darf.

Nach den Sommerferien habe ich wieder genügend Zeit für das Triathlontraining, und da ich auf keinen Wettkampf hintrainiere, spielen die paar Wochen im Sommer, an denen ich nur ein reduziertes Trainingsprogramm absolviere, keine Rolle. Trainieren kann ich auch später, aber die Zeit, die ich mit meiner Enkeltochter verbringen darf, die ist begrenzt, und die möchte ich so gut wie nur möglich nutzen.

Sonntag, 30. Juli 2023

Disneyland Paris

Anlässlich der Erstkommunion im Mai haben wir unserer Enkeltochter eine Reise ins Disneyland Paris geschenkt. Diese Woche war es soweit, wir sind nach Paris geflogen und haben mit ihr 3 Tage das Disneyland erkundet. Aber nicht nur unsere Enkeltochter hatte ihre Freude mit dieser Reise, auch meine Gattin hatte ihre Freude damit, und ich muss zugeben, auch ich war begeistert. 

Wir waren im Jahr 1999 und 2000 bereits im Disneyworld in Orlando, wir waren vor ca. 12 Jahren schon einmal für einen Tag im Disneyland Paris, und nun war es wieder soweit. Wir haben sehr viel gesehen und erlebt und waren im Hotel Newport Bay untergebracht. Das Hotel war sehr schön, wenn auch nicht gerade günstig, aber dadurch, dass wir in einem Disney Hotel untergebracht waren, konnten wir morgens um 1 Stunde früher in die Disney Parks, was sehr viel wert ist, denn in dieser einen Stunde kann man sehr viel erledigen, ohne dass man sich lange anstellen muss.

Wie immer bei einem Urlaub, dieses mal aber ganz besonders, verging die Zeit viel zu schnell, und schmerzte die Heimreise doch sehr. Meine Frau und ich waren aber sehr glücklich, denn mit diesem Erstkommunionsgeschenk konnten wir unserer Enkeltochter eine große Freude machen.















Sonntag, 23. Juli 2023

Wiedereinstieg in das Training nach 2 Wochen Pause

Die erste Juliwoche und vergangene Woche musste ich wegen einer Magenverstimmung und einem Urlaub beim Training pausieren. Gerade um diese Zeit ist das nicht gerade optimal, und dann noch die Länge der Pause von 2 Wochen ist auch nicht gerade vorteilhaft. Nach 2 Wochen merkt man schon, dass einige Zeit nichts getan wurde, in meinem Fall wurde leider überhaupt nichts gemacht.

Der Wiedereinstieg war schwierig, dazu kam noch die Hitze, die es nicht gerade einfach machte. Es dauerte bis Donnerstag, bis ich wieder halbwegs im Training war, und gestern, Samstag, konnte ich beim Laufen endlich wieder ein etwas höheres Tempo über 1 Stunde anschlagen, ohne dass der Puls gleich explodiert ist.

Jetzt geht es wieder, ich fühle mich wieder gut, und ich bin wieder im Rhythmus.

Sonntag, 16. Juli 2023

Aquaworld Belek, Türkei

Wir waren für 1 Woche in der Türkei, und haben im Aquaworld Belek Urlaub gemacht. Das Wetter war wunderbar und heiß, die Pools hatten 29°C, und das Meer war gefühlt genauso warm.

Grundsätzlich hat es uns recht gut gefallen, aber... Es gab doch einige Dinge, die wir als langjährige Magic Life Kunden anders/besser gewohnt sind. So mussten wir z.B. bei der Ankunft im Hotel mehr als 30 Minuten warten, bis uns die Zimmer zugeteilt wurden. Das ist deswegen eine lange Zeit, da nur wir (2 Zimmer) und eine weitere Familie mit dem selben Bus um 16:00 angekommen sind, und sonst absolut nichts an der Rezeption los war. Dazu kam noch, dass wir bereits im November des Vorjahres gebucht hatten, und wir bei der Buchung bekanntgegeben haben, dass wir die 2 Zimmer nebeneinander haben wollten. Bei Magic Life absolut kein Problem, hier wurde das nicht zustande gebracht. Auch auf meine Reklamation hin wurde sich keinerlei Mühe gemacht, dass wir Zimmer bekommen hätten, die näher beieinander gewesen wären.

Der zweite große Kritikpunkt meinerseits ist das Essen. Wir waren nur im Hauptrestaurant essen, wo es Buffett gab, und die Abwechslung bei den Speisen war sehr gering, sowohl Mittags als auch Abends. Dazu kam, dass die Speisen zu allen Mahlzeiten doch des öfteren nur lauwarm bis sogar kalt waren.

Meine Frau und ich sind Frühaufsteher, ab 7:00 gab es Frühstück. Ist man vor 8:00 ins Restaurant gekommen, so gab es noch nicht die volle Auswahl, und hier war es besonders eklatant, dass sehr viele Speisen kalt waren, was z.B. bei Spiegeleier und Eierspeise nicht gerade optimal ist.

Das Personal hingegen (mal abgesehen von der Rezeption) war sehr freundlich und hilfsbereit, egal ob Kellner, Koch, Bademeister, Gärtner, Animation usw. Hier sind wir beim nächsten Punkt, der Animation. Wir sind Magic Life verwöhnt, und dieses Hotel konnte mit Magic Life leider nicht mithalten. Kann gut oder auch schlecht sein, uns hat auf jeden Fall was gefehlt, vor allem am Abend bei den Shows.

Generell muss ich aber sagen, dass es sich beim Aquaworld Belek (vorher Magic Life Waterworld) um eine sehr schöne Anlage handelt, und mal abgesehen von den paar Kritikpunkten, die ich zuvor nannte, doch empfehlenswert ist.






Sonntag, 9. Juli 2023

Magenverstimmung

Glaubt man, dass es läuft, dann wird man wieder eingebremst. Vergangene Woche am Samstag haben wir gegrillt, am Sonntag Morgen habe ich noch eine tolle Radeinheit absolviert, in der Nacht von Sonntag auf Montag eine böse, hartnäckige Magenverstimmung, sowohl bei meiner Frau als auch bei mir. Zuerst dachten wir noch, dass das Grillfleich vielleicht schlecht war, doch Bekannte und Verwandte, die nicht mit uns gegrillt hatten, hatten ebenfalls eine Magenverstimmung.

Mich hat es ärger getroffen als meine Frau, ich habe erst wieder am Donnerstag halbwegs das Essen vertragen, am Montag und Dienstag habe ich überhaupt nichts essen können. Das hat sich auch am Gewicht niedergeschlagen, wo ich gleich 2kg verloren habe. Aber jetzt geht es wieder.

Auch trainingstechnisch hatte das Auswirkungen, ich habe in dieser Woche wegen dieser blöden Magenverstimmung nichts trainieren können. Zum Glück habe ich keine Wettkämpfe, daher ist es nicht so schlimm, aber wenn man es gewohnt ist, jeden Tag Sport zu machen, und man so abrupt gestoppt wird, dann fehlt was. Wobei ich auch zugeben muss, zumindest bis inkl. Mittwoch wäre ich überhaupt nicht in der Lage gewesen, Sport auszuüben.

Sonntag, 2. Juli 2023

Endlich wieder lange Trainingseinheiten

Im November des Vorjahres war ich noch der Meinung, dass es mit den langen Trainingseinheiten reicht, ich nur mehr kurze Sachen machen will. Naja, lange habe ich nicht durchgehalten ;-).

Schon im Frühjahr habe ich gemerkt, dass ich wieder sehr viel Lust auf lange Lauf- und Radeinheiten habe, und je wärmer und schöner es wurde, umso mehr ist die Lust darauf wieder gestiegen. Daher habe ich in den letzten Wochen/Monaten das Training wieder umgestellt, und habe die kurzen Einheiten als Tempo- oder Intervalleinheiten gestaltet, und die langen Einheiten immer weiter ausgebaut und verlängert, so dass ich nun seit ca. 4 Wochen wieder in dem Rhythmus und in der Form bin, dass ich endlich wieder jede Woche eine 3stündige Lauf- und eine mindestens 4stündige Radeinheit zu den kurzen, knackigen Einheiten absolvieren kann. Und es tut richtig gut... Das wirkt sich auch auf die wöchentlichen Trainingsstunden aus, wo ich nun wieder bei 14 Stunden und mehr gelandet bin.

Sonntag, 25. Juni 2023

Die Triathlonsaison ist voll im Gange, und muss man einen Ironman World Champion Slot annehmen?

Die Triathlonsaison ist voll im Laufen, überall finden große und kleine Veranstaltungen statt, so wie vergangenes Wochenende in Klagenfurt, heute die Challenge in Roth, oder nächstes Wochenende der Ironman in Frankfurt, um nur mal die großen Veranstaltungen zu nennen. Einige der großen Veranstaltungen werden auch live übertragen, wie z.B. heute die Challenge Roth, die auf BR angesehen werden kann, oder der Ironman Frankfurt am 2.7. im HR.

Ich werde heuer definitiv nicht an einem Triathlonwettbewerb teilnehmen, da ich beim Rad nicht gut genug trainiert habe, aber vor allem weil ich schon sehr, sehr lange nicht mehr schwimmen war. Ich bin aber am überlegen, ob ich ab dem Herbst nicht wieder in das Schwimmtraining einsteigen möchte, denn es fehlt mir schon, und vor allem hat das Schwimmen die Muskeln immer sehr gut gelockert. Zudem vermisse ich die Wettkämpfe, und gerade in der heißen Phase wie jetzt, wo an 3 Wochenenden hintereinander tolle Langdistanzen auf dem Programm stehen, da juckt es mich immer mehr...

Wenn wir schon bei den Langdistanzen und somit den Ironmanbewerben sind: in den Foren und Medien wurde darüber berichtet, dass es beim Ironman Austria doch einige Athleten gab, die auf den Ironman World Champion Slot verzichtet haben.Kurz zur Erklärung, worum es da eigentlich geht (wirklich nur kurz, ohne auf Details einzugehen): pro Rennen wird festgelegt, wieviele Teilnehmer aus welchen Altersklassen in Hawaii bzw. Nizza bei den Ironman Weltmeisterschaften teilnehmen dürfen. Heuer finden die Weltmeisterschaften für die Frauen in Hawaii, und die der Herren in Nizza statt, nächstes Jahr ist es umgekehrt. Natürlich ist die Annahme eines Slots auch mit Kosten verbunden.

Im Titel habe ich die Frage gestellt, ob man den Slot annehmen muss. Natürlich nicht, man ist nicht dazu verpflichtet. Der Traum vieler Triathleten ist es jedoch, einmal in Hawaii bei den Welteisterschaften am Start zu stehen. Für mich auch, aber ich wusste von Anfang an, dass es für mich nur ein Traum ist, da ich ganz einfach viel zu langsam bin und nie die Chance auf einen Slot hatte oder haben werde, außer ich stehe in meiner Altersklasse alleine am Start ;-). Zudem bin ich kein Hitzeathlet, die Wetterbedingungen auf Hawaii wären für mich eine Katatstrophe. Und ein ganz wichtiger Punkt ist die finanzielle Situation. Die zweite des Ironman Austrias 2023, Gabrielle Obmann, hat aus eben diesem Grund die Annahme des Slots verweigert, was ich sehr gut verstehen kann. 

Wenn ich es bei einem Ironman einmal geschafft hätte, einen Slot zu bekommen, dann hätte ich ihn wahrscheinlich in Anspruch genommen, trotz des hohen finanziellen Aufwandes und der mir nicht entgegenkommenden Witterung, aber ich hätte das einmal gerne sehen und mitmachen wollen. Ein zweites Mal hätte ich mir das aus finanzieller Sicht wahrscheinlich dann nicht mehr angetan. Aber wie schon gesagt, bei mir stand das nie zur Debatte. Und ich habe vollstes Verständnis für die Teilnehmer, die die Annahme eines Slots verweigern.

Sonntag, 18. Juni 2023

Endlich kommt der Sommer!

Gerade rechtzeitig für den heutigen Ironman Austria kehrt endlich der Sommer in Österreich ein. Es soll heute trocken sein mit 0% Regenwahrscheinlichkeit, und es soll auch warm werden, aber nicht so heiß, wie es schon einige Male beim Ironman Austria war. Wegen einem Neoprenverbot braucht man sich keine Sorgen machen, es scheint also alles perfekt zu sein.

Natürlich verfolge ich im Internet, den sozialen Medien usw. das Treiben rund um den Ironman Austria, was die Lust auf die Teilnahme an einem Ironman bei mir wieder sehr steigen lässt... Was ich aber sehr schade finde ist, dass das Rahmenprogramm um den Ironman Austria seit Corona doch geschrumpft ist, und vor allem dass die Pastaparty, welche 2 Tage vor dem Ironman stattgefunden hat, gestrichen wurde, ebenso wie die Abschlussparty am Montag Abend (ich hätte diesbezüglich zumindest nichts im Programm gelesen). Meiner Frau, welche absolut nicht sportbegeistert ist, hat die Pastaparty immer sehr gut gefallen, ebenso wie mir, und ich war auch gerne bereit, für diese Party für meine Frau als Begleitperson den total überhöhten Preis zu zahlen. Schade um diese Party!

Ich wünsche heute allen Teilnehmern viel Erfolg!

Sonntag, 11. Juni 2023

Ironman Austria - 18.6.2023

In einer Woche ist es soweit, am 18.6.2023 findet der Ironman Austria wieder statt. Ich bin nicht dabei, weder als aktiver Athlet, noch als Zuschauer, aber wie jedes Jahr, wenn der Ironman Austria immer näher rückt, juckt es mich, verspüre ich immer eine riesengroße Lust, doch wieder am Start zu stehen...

In diesem Jahr findet der Ironman Austria so früh wie nie zuvor statt, man kann in den diversen Medien verschiedene Gründe darüber lesen, warum das so ist, und jeder hat dazu auch seine eigene Meinung. Ich finde es schade, dass er so früh stattfindet, für mich persönlich war das Wochenende, wo in Wien, Niederösterreich und Burgenland die Sommerferien beginnen (also meist das erste Wochenende im Juli), das perfekte Wochenende. Im Vorfeld gab es genügend Triathlonbewerbe, um sich richtig auf den Ironman vorzubereiten, und auch der Abstand von St. Pölten (Challenge, Mitteldistanz) zum Ironman war perfekt. Aber mit dem frühen Termin am 18.6. musste man seine Wettkampfplanung doch ein wenig ändern.

Der Ironman Austria bietet auch heuer wieder ein schönes Rahmenprogramm, so gibt es am Donnerstag den Company Triathlon, an dem ich auch schon einmal teilgenommen habe, und der mir sehr gut gefallen hat, es gibt einen Nightrun und die Ironkids. Wenn ich mich richtig erinnere, gab es vor Corona noch weitere Bewerbe, die es nun anscheinend nicht mehr zu geben scheint, was ich sehr schade finde. Ich bin doch gerne bei den Rahmenbewerben als Zuschauer gewesen.

Gestern, Samstag, habe ich gesehen, dass es für den heurigen Ironman Austria sogar noch Startplätze gibt. Ich will jetzt nicht spekulieren, woran das liegen kann, mich wundert das nur (oder auch nicht), denn es gab auch Zeiten, wo der Ironman binnen weniger Stunden ausverkauft war. 

Ich wünsche schon heute allen Teilnehmern viel Erfolg und dass ihr finished, und in zweiter Linie, dass ihr eure selbst gesteckten Ziele erreichen werdet. Ich denke, wegen einem Neoprenverbot braucht ihr euch in diesem Jahr keine Sorgen zu machen ;-). Viel Glück und Erfolg!

Sonntag, 4. Juni 2023

Kurztrip nach Bibione

In dieser Woche haben wir uns ganz spontan entschieden, einen 3-Tagesausflug nach Bibione zu machen. Schnell zu Hause ein Hotel gebucht, und dann ging es schon ab nach Italien. Das Hotel Bianchi, wo wir 2 Nächte waren, ist zwar schon etwas älter, aber das Preis/Leistungsverhältnis ist top. Für die 2 Nächte haben wir inkl. Parkplatz 139,- bezahlt, Frühstücksbuffet sowie ein Schirm mit 2 Liegen am Strand für 2 Tage waren ebenfalls inkludiert. Die Lage des Hotels ist sehr gut, nur ca. 150m bis zum Strand, und ebenso ca. 150m bis zur Einkaufsstraße, sowie rundherum eine Menge Restaurants.

Das Wetter war wunderbar, Sonnenschein und bis zu 30°C, das Meer war erfrischend, ich war allerdings nur mit den Zehen drinnen, meine Frau war aber im Meer schwimmen. Die Preise in Bibione was das Essen betrifft sind auch noch leistbar, im Gegensatz z.B. zu Pörtschach oder Velden. Generell war das Essen sehr gut in den Restaurants, die wir besucht haben, wir sind immer satt und zufrieden aus dem Restaurant gegangen.

Nach sehr vielen Jahren (eigentlich Jahrzehnten) war ich wieder mal in Italien für ein paar Tage auf Urlaub, und ich muss ehrlich gestehen, es hat Lust auf mehr gemacht. In der Hauptsaison würde ich wahrscheinlich nicht dort hin fahren, aber in der Vorsaison, wo zwar doch schon viele Touristen anwesend waren, es aber dennoch ruhig zuging, sehr gerne. Wir haben bei der Hinfahrt in Pörtschach und bei der Rückfahrt in Velden einen Stop gemacht, und wir waren geschockt, wie wenig, eigentlich gar nichts, am Wörthersee los war, und wie verrückt die Preise betreffend die Hoteliers und die Restaurants vor allem in Pörtschach geworden sind. Für eine Suppe zahlt man in vielen Restaurants bereits 5,90 Euro, dementsprechend hoch sind dann auch die Preise für die Hauptspeisen. Ja, es ist sehr vieles teurer geworden, aber 5,90 Euro für eine Suppe finde ich persönlich schon als sehr hohen Preis.

Trainingsmäßig gab es in dieser Woche wegen der 3 Tage Italien Einschränkungen, so war ich nur 3x laufen und 2x Rad fahren, bin nur auf 10 Trainingsstunden gekommen, aber die 3 Tage in Italien haben sehr gut getan, da bin ich gerne bereit, auf die eine oder andere Trainingseinheit zu verzichten.





Sonntag, 28. Mai 2023

Erzberg

Wir haben in dieser Woche das tolle Wetter für einen Ausflug in die Steiermark zu den Erzberger Erlebniswelten genutzt. Wir haben die Kombitour, Hauly und Schaubergwerk, in Anspruch genommen, und ich kann das nur weiterempfehlen. Die Hauly-Fahrt war ein Erlebnis für sich, hat ca. 50 Minuten gedauert, und nach einer 30minütigen Pause ging es für 90 Minuten in das Schaubergwerk, was der Hauly-Fahrt um nichts nachstand.



Trainingsmäßig hat die Woche etwas lau begonnen, denn vergangene Woche hatte ich 4 absolut trainingsfreie Tage hintereinander. Und nach so einer langen trainingsfreien Zeit benötige ich immer ein paar Tage (dieses Mal waren es zwei), bis ich wieder in Schuss komme. Insgesamt war ich in dieser Woche 5x laufen (70km), aber nur 1x mit dem Rad unterwegs, was sich aber ab kommender Woche ändern wird, denn da möchte ich endlich wieder ein paar Radkilometer sammeln.

Sonntag, 21. Mai 2023

Regeneration

Eigentlich wollte ich diese Woche nochmals so richtig hart trainieren, bevor eine Regenerationswoche ansteht, aber es kam anders. Das Wetter war bis Freitag nicht besonders gut, und unsere Enkeltochter hatte ein langes Wochenende, welches sie bei uns verbringen durfte. Daher habe ich schnell umgeplant, und die Regenerationswoche vorgezogen, da unsere Enkeltochter höchste Priorität hat!

Die Regenerationswoche hat eine Radeinheit und 3 Laufeinheiten umfasst, die Dauer war gering, jedoch habe ich versucht, die Intensität hoch zu halten, was mir recht gut gelungen ist. Läuferisch wird meine Form momentan immer besser, beim Rad fahren habe ich noch einiges zu tun. Aber wenn es jetzt hoffentlich wärmer werden und bleiben sollte, dann freue ich mich schon auf die langen Radausfahrten.

Sonntag, 14. Mai 2023

Garmin Fenix 5

Ich habe Zuwachs bekommen, die Garmin Fenix 5 erweitert meine Sportausrüstung!

Beim Leobersdorfer Brückenlauf am 1. Mai ist bei meiner guten alten Garmin 910xt das Band gerissen. Bis das neue Band eingetroffen ist hat es 2 Tage gedauert, und "schlau" wie ich bin, habe ich versucht, das gerissene Band mit einem Industriekleber zu kleben. Leider ist das etwas schief gegangen, der Kleber war so dünnflüssig, dass er sich auf der ganzen Uhr verteilt hat. Die Uhr war/ist zwar noch voll funktionstüchtig, sie sieht jetzt allerdings schrecklich aus. Daher habe ich mich für den Kauf einer neuen Uhr entschieden.

Die 910xt habe ich vor ca. 5 Jahren gebraucht zu einem sehr guten Preis gekauft, sie ist noch sehr gut in Schuss, der Akku hält noch sehr lange, daher war ich auch jetzt am Gebrauchtmarkt, im konkreten auf willhaben.at, unterwegs, um einen Ersatz für die 910xt zu finden. Zuvor habe ich mich allerdings schlau gemacht, welche Uhr von Garmin in Frage kommen könnte, und da gab es schlussendlich zwei Auswahlmöglichkeiten: die 735xt oder die Fenix 5. Beide Uhren haben Vor- und Nachteile, ich habe mich jedoch für die Fenix 5 entschieden, weil ich diese Uhr auch im Alltag verwenden kann.

Die Fenix 5 habe ich zu einem sehr guten und fairen Preis erhalten, gerade mal 1/6 vom Neupreis, sie ist gut in Schuss und der Akku scheint noch eine sehr gute Lebensdauer zu haben. Es hat zwar einige Zeit benötigt, bis ich die Uhr so eingestellt hatte, wie ich sie will, mit den ganzen Datenseiten usw., aber jetzt passt alles. Nachdem ich die Uhr nun doch schon bei einigen Trainingseinheiten, unter anderem auch Intervallläufen, im Einsatz hatte, kann ich sagen, dass ich mit dieser Uhr sehr zufrieden bin, und ich denke, dass ich damit eine gute Entscheidung getroffen habe.

Sonntag, 7. Mai 2023

Endlich wieder im Freien Rad fahren

Der Brückenlauf ist vorüber, und nun wird wieder vermehrt das Rad fahren in das Training eingebaut. Bereits in dieser Woche habe ich das teils schöne Wetter genutzt, um mit dem Rad im Freien unterwegs zu sein.

Bisher stand der Brückenlauf und somit das Lauftraining im Fokus, somit gab es nur maximal 2 Radeinheiten pro Woche, und die wurden ab November nur im Keller auf der Rolle durchgeführt (mit der Ausnahme von 3 kurzen Radausfahrten, die ich im Freien gemacht hatte). Das Lauftraining wird aber weiterhin einen hohen Stellenwert im Training bekommen, allerdings möchte ich nun doch wieder pro Woche eine lange Radausfahrt (neben 2 kurzen Radeinheiten und voraussichtlich mind. 4 Laufeinheiten) durchführen, da mir das Rad fahren noch immer sehr viel Spaß macht, und vor allem weil das Rad fahren eine sehr gute Abwechslung zum Laufen ist.

Den Brückenlauf wollte ich schnell abhaken, doch ich habe diese Woche meine Trainingspläne durchgesehen, um herauszufinden was da schief gelaufen ist. Daher ist es sehr gut, wenn man nach einem Plan trainiert und die einzelnen Einheiten dokumentiert, denn dadurch kann ich das Training entsprechend anpassen. 

Ein Wettkampf ist derzeit nicht in Aussicht, doch ich werde beim Laufen weiterhin so trainieren, als ob ich in einigen Wochen wieder einen Laufwettkampf hätte. Danach werde ich einen 10km Testlauf machen, um zu sehen, ob die Änderungen auch von Erfolg sind. Aber im Vordergrund steht der Spaß und die Freude an der Bewegung und am Sport!

Montag, 1. Mai 2023

Leobersdorfer Brückenlauf - angepeilte Zielzeit klar verfehlt!

Gleich vorab: 46:39 für 10,2km

Meine angepeilte Zielzeit von 42 Minuten habe ich ganz klar verfehlt, auch die von mir nach meiner vor kurzem 9tätigen, krankheitsbedingten Pause revidierte Zielzeit von 44 Minuten habe ich klar verfehlt. Es heißt aber nach vorne blicken, weitermachen, und im kommenden Jahr wieder versuchen!

Der Leobersdorfer Brückenlauf war wieder ein toller Event, kein Regen, das Wetter hat gepasst, tolle Zuseher, sehr gut organisiert, wie immer: absolut empfehlenswert! Wir waren schon vor 9:00 vor Ort (Start Hauptlauf um 10:00), und haben wie jedes Jahr den Kindern zugesehen. Ich kann hier nur jedem empfehlen, macht das auch, vor allem die Kleinen, gleich um 9:00, sind wunderbar!

Es wird auch für die Kinder rund um die Läufe einiges geboten, so hat sich z.B. unsere Enkeltochter sehr über das Bemalen ihres Gesichtes gefreut. Für Auswärtige: es gibt für die Kinder auch einen schönen Spielplatz, den Generationpark, nicht weit vom Rathausplatz entfernt. Die Läufer haben es gesehen, denn wir laufen durch den Generationenpark durch, der Kilometer 9 liegt dort.

Die Musikschule ist für die musikalische Unterhaltung verantwortlich, und es gibt leckeres Essen. Vor allem die Mehlspeisen haben es mir immer angetan, und der Kaiserschmarrn im Tag vor dem Wettkampf.

Wie ist es mir ergangen? Kilometer 1 war super, 4:08, Kilometer 2 war schon langsamer, 4:20, und dann war es vorbei ;-). Den dritten Kilometer habe ich zur Erholung gebraucht, nur 4:44, erst auf den letzten 4 Kilometern habe ich mich auf ziemlich konstant 4:34 eingependelt. Das war definitiv nicht mein Ziel, aber wie schon eingangs geschrieben: weitermachen, weitertrainieren, und soferne es meine Gesundheit zulässt, ich bin ja nicht mehr der jüngste, setze ich mir weiterhin das Ziel, nochmals einen 10km Lauf unter 42 Minuten zu laufen.

Heute mache ich nichts mehr, aber ab morgen geht es mit dem Training weiter. Mehr dazu am kommenden Sonntag im (fast) wöchentlichen Blog.

Sonntag, 30. April 2023

Morgen ist es soweit!

Morgen, am Montag, den 1.5.2023, findet wieder wie jedes Jahr der Leobersdorfer Brückenlauf statt. Die Wettervorhersage sieht mit Stand heute nicht so schlecht aus; es soll trocken bleiben und nicht zu warm werden – ideales Laufwetter.

Für mich war diese Woche eine Tapering-Woche. Das bedeutet, dass ich das Training und die Intensität zurückgeschraubt habe, damit ich morgen hoffentlich erholt am Start stehen werde. Normalerweise habe ich ein Tapering nur vor dem Ironman Austria und der Halbdistanz in Podersdorf durchgeführt, den Leobersdorfer Brückenlauf habe ich immer aus dem vollen Training heraus bestritten. Doch in diesem Jahr ist der Brückenlauf höchstwahrscheinlich mein Hauptwettkampf, daher das Tapering.

Ich bin in dieser Woche sechs Mal gelaufen und habe nur kurze Einheiten mit sehr kurzen Intensitätsspitzen absolviert, insgesamt bin ich 50 Kilometer gelaufen. Heute führe ich noch einen kurzen, 30-minütigen Aktivierungslauf durch. Ich werde langsam beginnen, laufe den dritten Kilometer schnell und laufe danach langsam aus. Danach kann der Brückenlauf kommen.

Die Vorfreude auf den morgigen Lauf ist groß; es wird sicher wieder ein toller Event werden! Morgen am Nachmittag werde ich euch dann über den Brückenlauf und wie es mir ergangen ist berichten

Sonntag, 23. April 2023

Tagesausflug nach Venedig

Am Mittwoch haben meine Frau und ich einen Tagesausflug nach Venedig gemacht. Ryanair hatte ein tolles Angebot, um 33,- pro Person für den Hin- und Retourflug zusammen nach Venedig. 

Der Hinflug war um 6:40, retour ging es um 16:35. Mit dem Bus ging es günstig und schnell vom Flughafen nach Venedig rein, und es blieb uns genügend Zeit, um sehr viel von Venedig zu sehen, und um zu Mittag eine leckere Pizza zu essen. Das Wetter war wunderbar, bei der Ankunft in Venedig hat es zwar leicht getröpfelt, das hat aber zum Glück nur wenige Minuten angedauert, bis der blaue Himmel und die Sonne rauskamen, und wir über 22°C hatten (gefühlt war es deutlich wärmer, viele Menschen waren schon mit kurzer Hose und kurzem Shirt unterwegs). Es war noch nicht allzuviel los in Venedig (zumindest vormittags), so dass wir in Ruhe alles ansehen konnten, doch gegen Mittag merkte man schon, dass immer mehr Menschen nach Venedig kamen. Wir hatten einen wunderschönen Tag in Venedig, und der Preis (33,- pro Person) war sensationell.

Trainingstechnisch war diese Woche eher ruhig, am Montag und Dienstag habe ich sehr vorsichtig trainiert, da ich (wie auch heute noch) noch immer einen Husten habe und die Nase läuft, aber ab Donnerstag habe ich die Intensität von Tag zu Tag gesteigert. Heute habe ich den zweiten trainingsfreien Tag in dieser Woche, bevor ich in der kommenden Woche von Montag bis Donnerstag kürzere, dafür aber intensivere Einheiten absolviere, am Freitag und Samstag Ruhe geben werde, und am Sonntag einen kurzen Aktivierungslauf durchführe, um am 1.5. hoffentlich fit am Start des Leobersdorfer Brückenlaufes zu stehen.

Sonntag, 16. April 2023

Langsam schreitet die Genesung voran

Aber leider viel zu langsam. Hatte ich vor einer Woche noch gehofft, dass ich gegen Mitte dieser Woche wieder gesund sein werde, so wurde ich diesbezüglich ziemlich enttäuscht.

Nach insgesamt 9 absolut sportfreien Tagen bin ich gestern, Samstag, endlich wieder im Keller auf dem Rad gesessen, für 30 Minuten, obwohl ich noch immer etwas verkühlt bin. Die Wattwerte waren im Keller, die Pulswerte sind dafür bei dieser kurzen Radfahrt explodiert.

Die Verkühlung hat mich ziemlich mitgenommen, am Montag am Abend war der Höhepunkt. Als ich am Abend im Bett gelegen bin, waren bereits nach 10 Minuten mein Pyjama und das Bettzeug komplett nass, weil ich so geschwitzt hatte. Bei mir ist das ein gutes Zeichen, denn nach so einer Nacht, wo ich so extrem schwitze, geht es mir am nächsten Tag immer besser. Dieses Mal ist es mir zwar auch besser gegangen, aber dennoch nicht gut genug, um eine merkliche Besserung festzustellen. Erst am Freitag ist es dann endlich etwas bergauf gegangen, obwohl der Husten noch immer nicht verschwinden will. Und leider habe ich auch meine Frau mit dieser Erkältung angesteckt.

Trainingstechnisch war diese Verkühlung alles andere als optimal. Eigentlich hätte nun der Feinschliff starten sollen, aber jetzt sieht alles anders aus. Ich habe noch 2 Wochen bis zum Leobersdorfer Brückenlauf am 1.5., und da muss ich schauen, dass ich erstens wieder in das Training reinkomme, und dass sich der Körper in dieser kurzen Zeit vielleicht doch wieder an ein höheres Tempo gewöhnen kann. 9 Tage ohne Sport sind eine sehr lange Zeit zu diesem Zeitpunkt. Mein Ziel, die 10km unter 42 Minuten zu laufen, werde ich wahrscheinlich nicht mehr erreichen können, aber dennoch werde ich mein Bestes geben, um so nahe wie möglich an die 42 Minuten Grenze ranzukommen. Das wichtigste ist jedoch, dass ich gesund bin, Sport machen kann, und auch Spaß daran habe.

Samstag, 15. April 2023

Badsooßbrunn-Lauf am 16.4.2023

Morgen, am Sonntag dem 16.4.2023, findet in der Region Kottingbrunn, Bad Vöslau und Sooß der Badsooßbrunn-Lauf statt. Krankheitsbedingt werde ich nicht daran teilnehmen.

Es gibt mehrere Bewerbe, wie z.B. Kinderläufe, Nordic Walking, ein 5,9km Lauf und ein Halbmarathon. Hier die genauen Informationen Badsooßbrunn-Lauf .

Laut der Homepage sind heute und morgen noch Nachnennungen möglich.

Sonntag, 9. April 2023

Es kommt oft anders als man denkt

Eigentlich wollte ich heute schreiben, dass morgen der letzte Trainingsblock für den Leobersdorfer Brückenlauf (10km), mein wahrscheinlich erster und einziger Wettkampf in dieser Saison, beginnt, was da noch geplant gewesen wäre in diesem Trainingsblock, doch leider hat mich wieder mal eine starke Verkühlung zu einer Pause gezwungen. Es ist zum Mäuse melken...

Der vergangene Trainingsblock ist super verlaufen, in dieser Woche stand eine Regenerationswoche auf dem Plan, wo ich die Anzahl und die Dauer der Einheiten reduziert habe, jedoch die Intensität der einzelnen Einheiten habe ich bewußt hoch gehalten. Am Donnerstag Morgen habe ich noch einen Intervalllauf absolviert, doch bereits am Nachmittag habe ich gespürt, dass du was im Anflug ist. Und am Freitag ist die Verkühlung so richtig heftig ausgebrochen, mit Halsschmerzen, laufender Nase, Husten, Kopfschmerzen.

Es sind zwar noch 3 Wochen bis zum Wettkampf, und ich hoffe, dass ich Mitte der Woche wieder in das Training einsteigen kann, aber gerade dieser letzte Block wäre besonders wichtig gewesen, der Feinschliff sozusagen. Dennoch bin ich recht zuversichtlich, da das Training bisher, mal abgesehen von dem einen oder anderen Rückschlag, recht gut verlaufen ist, und ich mich bis Donnerstag Morgen auch sehr gut gefühlt habe, was das Laufen betrifft. 

Jetzt heißt es Ruhe bewahren, die Verkühlung gut auskurieren, und dann noch die eine andere gute Laufeinheit vor dem Wettkampf absolvieren.

Ich wünsche euch allen frohe Ostern!

Sonntag, 26. März 2023

Training bei wunderbarem Wetter

Endlich ein paar schöne Tage! Diese Woche hatten wir wunderbare Temperaturen von bis zu 25°C. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um mein Radtraining ins Freie zu verlegen. Das hat richtig gut getan, und das macht Lust darauf, wieder vermehrt auf dem Rad zu sitzen. Aber momentan hat noch für ein paar Wochen das Lauftraining Vorrang, denn ich will es nochmals wissen, was bei einem 10km Lauf möglich ist.

Ich bin ehrlich, ich spüre doch schon das Alter. Ich merke, dass meine Regenerationsphasen länger werden müssen, ich merke, dass ich bei den Intervalltrainings nicht mehr das Tempo laufen kann, das ich noch vor z.B. 10 Jahren gelaufen bin, ich merke, dass die Beine nach einem Training länger schmerzen, usw. 

Aber dennoch macht es Spaß, wieder mal ein härteres Lauftraining zu absolvieren, auch wenn ich nun auf Grund meines Alters schon sehr darauf achten muss, dass ich mich nicht überbelaste und somit Verletzungen hervorrufe. Es ist ein Balanceakt, der momentan aber recht gut verläuft. 


Sonntag, 19. März 2023

Ich kann wieder laufen

Nach einer einwöchigen Laufpause aufgrund von Schmerzen im rechten hinteren Oberschenkel habe ich diese Woche wieder mit dem Laufen begonnen. Am Montag absolvierte ich einen vorsichtigen, langsamen und gemütlichen Testlauf von einer Stunde. Obwohl die Schmerzen noch nicht vollständig verschwunden waren, verlief der Testlauf positiv.

In dieser Woche habe ich daher vier Trainingsläufe durchgeführt, jedoch ohne Intervalle oder schnelle Läufe. Mein Oberschenkel fühlt sich jetzt wieder gut an und ich spüre keine Schmerzen mehr. In der kommenden Woche hoffe ich, Intervalle und Tempo in mein Lauftraining einbauen zu können, da der erste Wettkampf am 1. Mai in Leobersdorf bevorsteht.

Eine Radausfahrt im Freien fand diese Woche nicht statt, da es morgens sehr kalt war (z.B. -3°C am Donnerstag) und der Wind stark wehte. Obwohl Wind ein guter Trainingspartner ist und wärmere Kleidung gegen niedrige Temperaturen hilft, bevorzuge ich für meine kurzen Radeinheiten die Rolle, da diese effektiver ist. Die Temperaturen sollen jedoch bald steigen und für die kommende Woche plane ich wieder Radausfahrten im Freien

Sonntag, 12. März 2023

Kein Lauftraining

In dieser Woche hatte ich eine Regenerationswoche, die ich sehr genossen aber auch benötigt habe. Leider macht mein rechter, hinterer Oberschenkel wieder mal Probleme, so dass kein Lauftraining möglich war, sogar beim Spazieren gehen hat der Oberschenkel geschmerzt.

Ein Radtraining auf der Rolle im Keller war aber trotz dieser Verletzung möglich, und ich habe es genossen, wieder mal öfters am Rad zu sitzen, insgesamt 4 Radeinheiten. 

Morgen werde ich einen kurzen Testlauf machen, um zu sehen, ob mein Oberschenkel wieder belastbar ist, Zuversicht sieht aber anders aus. Falls nicht, dann werde ich eine weitere Woche auf dem Rad verbringen, und falls es das Wetter zulässt, dann werde ich am Rad die Outdoorsaison eröffnen, worauf ich mich auch schon sehr freue. Wichtig wäre aber, in Hinsicht auf meinen 10km Lauf am 1.5. in Leobersdorf, dass der Oberschenkel wieder in Ordnung wäre, und ich mein Lauftraining, was bisher sehr gut verlaufen ist, fortsetzen könnte.


Sonntag, 5. März 2023

Mein Trainingsplan grob vorgestellt

In dieser Woche gab es im Training einiges zu tun. Insgesamt standen sieben Trainingseinheiten auf dem Programm, darunter fünf Läufe und zwei Radeinheiten. Die Laufeinheiten waren ziemlich intensiv, was ich auch gestern gemerkt habe, aber es scheint, dass sich etwas tut.

Normalerweise absolviere ich montags meinen langen Lauf, derzeit ca. 2 Stunden und 15 Minuten lang, Tendenz steigend. Dies ist ein gemütlicher Nüchternlauf mit einer Geschwindigkeit von 6:00/km. Am Dienstag stehen kurze Intervalle auf dem Plan, und abends fahre ich zur Auflockerung 1:15 Rad. Der Mittwoch ist dann immer der herausforderndste Tag, da ich meist etwas müde vom Dienstag bin, und beim 90-minütigen Lauf im mittleren Tempo heißt es, sich zu überwinden. Am Donnerstag führe ich die zweite Radeinheit auf der Rolle mit Zwift durch, ganz ohne Vorgaben, aber ich versuche bei fast jedem Sprint oder jeder Bergwertung mitzukämpfen. Der Freitag ist dann wieder ein harter Tag, obwohl ich nur eine Stunde laufe, aber die längeren Intervalle (zwischen 1 und 2 Kilometer pro Intervall, insgesamt 8 Kilometer) im geplanten Wettkampftempo oder schneller machen es aus. Meist plane ich samstags nur noch eine kurze, aber knackige Laufeinheit. Sonntags ist fast immer trainingsfrei, ich laufe an diesem Tag nicht und fahre auch nicht Rad, aber ich mache Dehnungsübungen und Rumpfstabilisation.

So sieht mein Trainingsalltag in etwa aus. Er ist definitiv nicht für Einsteiger geeignet, da zu viele Einheiten mit höherer Intensität dabei sind. Da ich jedoch schon seit vielen Jahren Ausdauersport betreibe und über eine sehr gute Grundlagenausdauer verfüge, sollte es funktionieren. Für mich ist es ein neuer Ansatz nach vielen Jahren des Trainings. Allerdings werde ich nach dem 10-km-Lauf am 1.5. in Leobersdorf das Training etwas umstellen, da es schon sehr intensiv ist und ich mit meinen 55 Jahren sicher nicht über einen längeren Zeitraum durchhalten kann.

Sonntag, 26. Februar 2023

Aufgeräumt und ausgemistet

In den letzten Wochen habe ich meinen Trainingsplan aufgeräumt und ausgemistet, und diese Woche habe ich mich meinem Triathlon-Equipment gewidmet. Im Laufe der vielen Jahre, in denen ich Triathlon betrieben habe, hat sich eine Menge angesammelt, darunter zahlreiche Startnummern, Badekappen, Schnürsenkel, Trinkflaschen und vieles mehr.

Ich hatte schon länger vor, meinen Schrank auszuräumen, aber ich konnte mich bisher nicht dazu durchringen. Diese Woche schnappte ich mir einen großen Sack und packte ohne viel zu überlegen die meisten Dinge hinein. Bei einigen Gegenständen musste ich mich überwinden, aber sie lagen so lange unberührt im Schrank, dass ich letztendlich radikal vorging und den Schrank ziemlich leer machte.

Die wichtigsten Triathlon-Ausrüstungs- und Trainingsgegenstände habe ich behalten, für den Fall, dass ich mich doch noch einmal entscheide, für einen Triathlon zu trainieren und an einem Wettkampf teilzunehmen. Bis zum Sommer ist das jedoch nicht geplant, denn mein Schwerpunkt liegt momentan eindeutig auf dem Laufen, und dort läuft es nicht schlecht.

Sonntag, 19. Februar 2023

Neuer Laufschuh - Adidas Response

Mein bisheriger Laufschuh für lange, gemütliche Läufe im Gelände war seit ca. 3 Jahren der Adidas Supernova. Jedoch war es jetzt auf Grund des Alters und der Kilometerleistung (ca. 1500km) an der Zeit, diesen Laufschuh zu ersetzen, und die Wahl ist auf den Adidas Response gefallen. 

Der adidas Response ist ein guter Laufschuh, der sich ideal für lange Strecken im Gelände eignet. Er ist mit einem breiteren Vorfuss ausgestattet, was ein angenehmes Tragegefühl vermittelt und eine schnelle Eingewöhnung ermöglicht, allerdings ist er auch vom Gewicht her ein recht schwerer Laufschuh.

Dieser Laufschuh ist zwar nicht für schnelle Läufe geeignet, jedoch bietet er eine ausgezeichnete Dämpfung und Stabilität für längere Läufe im Gelände. Der adidas Response ist ein hervorragender Ersatz für meinen bisherigen Laufschuh, den adidas Supernova. Er ist bequem anzuziehen und bietet ein sehr angenehmes Laufgefühl. 

Ich habe den Adidas Response gleich "ins kalte Wasser" geworfen, und ihn ohne Eingewöhnungszeit sofort für einen langen 2-stündigen Lauf angezogen und getestet. Tja, was soll ich sagen, angezogen, gelaufen und keine Probleme er hat sofort perfekt gepasst und das alles zu einem sehr günstigen Preis.  

Gekauft habe ich den Laufschuh bei Geomix , die immer wieder sehr gute Angebote haben. Bei Geomix habe ich schon einige Laufschuhe gekauft, und ich bin mit diesem Shop sehr zufrieden.