Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 27. August 2017

Saison geht dem Ende zu

Wie die Zeit vergeht, jetzt geht die Saison schön langsam dem Ende zu...

Heuer, aber auch vergangenes Jahr, gab es nur sehr wenige Posteinträge von mir. Der Grund ist ganz einfach, es gab nicht viel, was Triathlon betrifft, zu posten.

Anfang des Jahres dachte ich noch, dass ich heuer vielleicht doch bei dem einen oder anderen Triathlon starten werde, ganz im Hinterkopf hatte ich sogar Podersdorf 2017, Halbdistanz, vermerkt, doch nichts wurde daraus. Der Zeitfaktor hat eine gewichtige Rolle gespielt, ein geregeltes Training war nicht immer möglich. Ich bin aber gar nicht so unglücklich darüber, denn ich habe anstatt Zeit fürs Training viel Zeit mit meiner kleinen Enkeltochter verbracht, was mir sehr gefällt und ich sehr genieße.

Ich kam zwar im Schnitt auf 10-12 Stunden Training pro Woche, aber es waren keine wirklich qualitativ guten Trainingseinheiten. Die Einheiten, die ich früh am Morgen (Start gegen 4:30 morgens) absolviert habe, waren immer Einheiten in einem sehr, sehr lockeren und gemäßigten Tempo. Beim Laufen sprechen wir (in einem leicht hügeligen Gelände) von 6:30-7:00 pro km. Die Einheiten nach der Arbeit gingen ab und zu in Ordnung, doch meist ging es auch nur mehr schlecht als recht dahin, weil ich meist ganz einfach nach dem Arbeitstag nur wenig Motivation hatte.

So gab es viele Wochen, wo ich nur so dahin trainiert habe, im normalen Trott, was natürlich keine Leistungssteigerung gebracht hat. Und die paar wenigen Einheiten, wo es mal wirklich gut ging, die waren ganz einfach von der Anzahl und Intensität her zu gering, um eine entsprechende Basis aufzubauen, mit der ich einen Triathlon in Würde hätte absolvieren können.

Somit habe ich heuer recht rasch den Entschluss gefasst gehabt, dass diese Saison noch eine Saison ohne Wettkampf werden wird, sich das aber ab Mitte Oktober, wo das Training für die Saison 2018 beginnt, ändern wird.

Natürlich hat das nicht wirklich effektive Training Spuren hinterlassen, einige Kilos sind hinzugekommen, aber auch daran wird gearbeitet werden. Nun geht es schön langsam ans abtrainieren, danach eine Erholungspause einlegen, und Mitte Oktober mit viel Motivation und Elan in die neue Saison starten. Die Ziele für die Saison 2018 nehmen schon Formen an, so auch meine Wettkampfplan für die kommende Saison.

So long
Markus!

Freitag, 16. Juni 2017

Wiederholungstäter - Magic Life Kalawy Ägypten

Die letzten 2 Wochen im Mai waren wir auf Urlaub, und bereits zum dritten Mal hat es uns in den Club Magic Life Kalawy in Ägypten verschlagen. Es gibt nicht viel dazu zu sagen, außer dass es sich bei diesem Club noch immer um den Topclub von Magic Life handelt, und es uns dort sehr gut gefallen hat. Allerdings muss man sich bei diesem Club darauf einstellen, dass man keine Möglichkeit hat, sich z.B. abend außerhalb des Clubs zu bewegen, da dieser Club ganz alleine in der Wüste liegt.

Für uns steht auf jeden Fall fest, dass wir diesen Club sehr lieben, und, soferne es die politische Lage zulässt, wir sicher wieder dort Gäste sein werden!

Markus!








Montag, 1. Mai 2017

Leobersdorfer Brückenlauf 2017

Heute, Montag dem 1.5.2017, fand zum 17. mal der Leobersdorfer Brückenlauf, ein Lauf über 10km, statt. Ich habe heute für die 10km 45:51 benötigt, also ca. die Zeit, die ich im Vorfeld erwartet hatte. Als ich nach dem Lauf meinen Rucksack von der Gepäcksaufbewahrung abgeholt habe, hat mich eine sehr gute Bekannte gefragt, ob ich mit meiner Leistung zufrieden bin. Ich musste heute diesbezüglich überhaupt nicht lange überlegen, denn ich war mit meiner Leistung zufrieden.

In dieser Saison, die für mich eine weitere Übergangssaison darstellt, habe ich noch keine schnellen Lauf- und Radeinheiten hinter mir, daher war das heutige Ergebnis vollkommen in Ordnung. Ganz ehrlich gesagt, es wäre heute bei mir nicht schneller gegangen.

Das Laufwetter war nicht so schlecht, morgens war es durch den Wind doch sehr frisch, doch knapp vor dem Hauptlauf kam, wie fast immer in Leobersdorf am 1.5., die Sonne raus, und somit war es für die vielen Zuschauer gleich angenehmer. Der Wind war leider auch während des Laufes unser ständiger Begleiter, was aber hier nicht als Ausrede gelten soll, denn auch ohne Wind wäre ich wahrscheinlich nicht schneller gewesen.

Ich bin mit meiner Frau und unserer Enkeltochter schon recht früh anwesend gewesen, denn wir haben uns wieder die Läufe der vielen Nachwuchsläufer (ich glaube von 3 Jahren aufwärts) angesehen, was mir jedes Jahr sehr gefällt. Mal schauen, vielleicht darf ich auch einmal mit meiner Enkeltochter in Leobersdorf laufen? Würde mich sehr freuen!

Die Veranstaltung war wieder mal tip top. Nicht umsonst handelt es sich beim Leobersdorfer Brückenlauf um eine der größten Laufveranstaltung in unserem Bezirk und über unseren Bezirk hinaus. Ein tolles Rahmenprogramm, ein Startersackerl, das so schnell kein anderer Veranstalter bieten kann, eine Atmosphäre, die fantastisch ist. Ich kann mich hier nur jedes Jahr wiederholen und jedem empfehlen, mal an diesem Lauf teilzunehmen!

Markus!

Sonntag, 23. April 2017

Vienna City Marathon

Als Fernsehzuschauer nahm ich heuer wieder mal am Vienna City Marathon teil. Mir ist es immer wieder unbegreiflich, wie die Topläufer es schaffen, beim Marathon einen Schnitt ganz knapp über 3 Minuten pro Kilometer zu laufen. Ich bin froh, wenn ich einen Kilometer unter 4 Minuten schaffe (ein zweiter unter 4 Minuten ist schon fast unmöglich, an 42,2km mag ich erst gar nicht denken).

Am 1.5. werde ich in Leobersdorf beim 10km Brückenlauf starten, und heuer peile ich eine Zielzeit von 45 Minuten an. In Anbetracht der derzeitigen Trainingsleistungen ist eine Zeit unter 45 Minuten mit höchstgrößter Wahrscheinlichkeit nicht möglich... Zu viele Probleme gab es im Vorfeld, um ein wirklich effektives Training durchzuführen. Und wie schon oft genug geschrieben, mir ist derzeit die Zeit mit meiner Enkeltochter viel wichtiger, und ich darf viel Zeit mit ihr verbringen (worüber ich sehr glücklich bin!).

Ziele für heuer?
Nun, der Vienna City Marathon hätte mich schon sehr motiviert, allerdings werde ich heuer nichts großartiges angehen. Das nächste Jahr wird allerdings anders aussehen, da habe ich vor, wieder richtig in das Triathlongeschäft einzusteigen. Und darauf freue ich mich schon sehr!

Markus!

Sonntag, 26. März 2017

16 Tage krank

16 Tage bin ich nun schon krank. Der Husten und die laufende Nase sind hartnäckiger als erwartet... Das heißt zugleich auch, dass ich bereits seit 16 Tagen nicht mehr trainiere. Morgen, Montag, habe ich vor, wieder mit einem lockeren Lauf in das Training einzusteigen und zu schauen, wie es geht.

Am 1. Mai nehme ich auch heuer am Leobersdorfer Brückenlauf, einem 10km Lauf, teil, wo es heuer, wie eigentlich schon die letzten Jahre, wieder mal nicht so gut aussieht. Bis vor meiner Erkrankung nur längere, lockere Läufe, und nur 1 Intervalllauf, wo ich 10x100m versucht habe, mich mal ein wenig schneller zu bewegen. Es heißt nun die nächsten Wochen verstärkt Intervallläufe in das Training einzubinden, so weit es die Gesundheit zulässt, damit der Brückenlauf nicht ganz zu einem Fiasko wird.

Da ich aber auch diese Saison nur als "Übergangssaison" ohne Hauptwettkampf oder irgendwelchen Zielen sehe, kann ich das ganze ziemlich locker sehen. Allerdings nächstes Jahr wird es schon anders aussehen, denn da habe ich vor, wieder richtig in das Triathlongeschäft einzusteigen und zumindest eine Mitteldistanz als Hauptwettkampf zu absolvieren. 2019 wieder Klagenfurt...? Wer weiß...

Schönen Sonntag,
Markus!

Sonntag, 19. März 2017

Wie die Zeit vergeht

Wie doch die Zeit vergeht... Seit meinem letzten Post sind mittlerweile mehr als 5 Monate vergangen. Rückblickend frage ich mich, wo ist die Zeit geblieben, so schnell ist sie vergangen. Eigentlich hatte ich mir für diese Saison vergenommen, mindestens jede zweite Woche einen Post zu erstellen, im Hinterkopf hatte ich sogar das Ziel, wöchentlich zu berichten, doch nichts ist daraus geworden.

Ein ganz wichtiger und schöner Grund, warum ich das Ziel bisher nicht erreicht habe, ist meine süße Enkeltochter, die mittlerweile schon 20 Monate alt ist. Meine Frau und ich sind in der glücklichen Lage, dass wir sie sehr oft sehen dürfen und sie auch oft am Wochenende bei uns schlafen darf. Wenn ihr meine letzten Posts verfolgt habt, so werdet ihr wissen, dass die höchste Priorität seit 20 Monaten meine Enkeltochter hat, und der Sport, Triathlon, hint angestellt wird.

Mit ihren 20 Monaten ist unsere Enkeltochter schon sehr aktiv und hält Oma und Opa zum Glück sehr auf Trab. Und nun sind wir wieder beim Beginn dieses Posts -  wie die Zeit vergeht. Unsere Kleine ist daran "schuld", dass die Zeit so schnell vergeht -> im positiven Sinn gesehen, wir genießen jede Minute mit ihr!!!

Was gibt es sportlich zu berichten?
Der Winter war lange, es war bei uns im Osten Österreichs sehr lange extrem kalt, so dass an einem Rad fahren im Freien nicht zu denken war. Beim Laufen im Freien war für mich nur Grundlagentempo möglich, da ich sonst sofort Probleme mit meinem Hals bekommen hätte. Und das Schwimmen habe ich derzeit auf nur eine Schwimmeinheit in der Woche reduziert.

Seit etwas mehr als einer Woche bin ich nun krank, Fieber, Halsschmerzen, Husten und Schnupfen. Das Fieber und die Halsschmerzen sind schon weg, der Husten wurde kurzfristig in dieser Woche mal etwas stärker, nun sieht es aber danach aus, als ob er schön langsam abklingen wurde, und die Nase läuft weiterhin (das einzige was derzeit läuft, denn ich bin momentan nicht in der Lage zu laufen). Seit Samstag vergangener Woche gibt es absolut keinen Sport, wie es aussieht, dürfte es auch die kommende Woche keinen Sport geben. Wichtig ist derzeit, dass ich wieder vollkommen gesund werde um danach wieder mit einem geregeltem Training beginnen zu können.

Da heuer kein Hauptwettkampf auf meinem Plan steht, nehme ich mir wirklich die Zeit, die Krankheit komplett auszukurieren, was auch den diversen anderen Wehwehchen gut tut, um dann für die nächsten Saisonen wieder gut gerüstet zu sein. Es geht also diese Saison in die Richtung, eine solide Basis zu schaffen, aber mehr dazu in den nächsten Posts.

Ein schönes Wochenende,
Markus!