Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 26. März 2023

Training bei wunderbarem Wetter

Endlich ein paar schöne Tage! Diese Woche hatten wir wunderbare Temperaturen von bis zu 25°C. Ich habe die Gelegenheit genutzt, um mein Radtraining ins Freie zu verlegen. Das hat richtig gut getan, und das macht Lust darauf, wieder vermehrt auf dem Rad zu sitzen. Aber momentan hat noch für ein paar Wochen das Lauftraining Vorrang, denn ich will es nochmals wissen, was bei einem 10km Lauf möglich ist.

Ich bin ehrlich, ich spüre doch schon das Alter. Ich merke, dass meine Regenerationsphasen länger werden müssen, ich merke, dass ich bei den Intervalltrainings nicht mehr das Tempo laufen kann, das ich noch vor z.B. 10 Jahren gelaufen bin, ich merke, dass die Beine nach einem Training länger schmerzen, usw. 

Aber dennoch macht es Spaß, wieder mal ein härteres Lauftraining zu absolvieren, auch wenn ich nun auf Grund meines Alters schon sehr darauf achten muss, dass ich mich nicht überbelaste und somit Verletzungen hervorrufe. Es ist ein Balanceakt, der momentan aber recht gut verläuft. 


Sonntag, 19. März 2023

Ich kann wieder laufen

Nach einer einwöchigen Laufpause aufgrund von Schmerzen im rechten hinteren Oberschenkel habe ich diese Woche wieder mit dem Laufen begonnen. Am Montag absolvierte ich einen vorsichtigen, langsamen und gemütlichen Testlauf von einer Stunde. Obwohl die Schmerzen noch nicht vollständig verschwunden waren, verlief der Testlauf positiv.

In dieser Woche habe ich daher vier Trainingsläufe durchgeführt, jedoch ohne Intervalle oder schnelle Läufe. Mein Oberschenkel fühlt sich jetzt wieder gut an und ich spüre keine Schmerzen mehr. In der kommenden Woche hoffe ich, Intervalle und Tempo in mein Lauftraining einbauen zu können, da der erste Wettkampf am 1. Mai in Leobersdorf bevorsteht.

Eine Radausfahrt im Freien fand diese Woche nicht statt, da es morgens sehr kalt war (z.B. -3°C am Donnerstag) und der Wind stark wehte. Obwohl Wind ein guter Trainingspartner ist und wärmere Kleidung gegen niedrige Temperaturen hilft, bevorzuge ich für meine kurzen Radeinheiten die Rolle, da diese effektiver ist. Die Temperaturen sollen jedoch bald steigen und für die kommende Woche plane ich wieder Radausfahrten im Freien

Sonntag, 12. März 2023

Kein Lauftraining

In dieser Woche hatte ich eine Regenerationswoche, die ich sehr genossen aber auch benötigt habe. Leider macht mein rechter, hinterer Oberschenkel wieder mal Probleme, so dass kein Lauftraining möglich war, sogar beim Spazieren gehen hat der Oberschenkel geschmerzt.

Ein Radtraining auf der Rolle im Keller war aber trotz dieser Verletzung möglich, und ich habe es genossen, wieder mal öfters am Rad zu sitzen, insgesamt 4 Radeinheiten. 

Morgen werde ich einen kurzen Testlauf machen, um zu sehen, ob mein Oberschenkel wieder belastbar ist, Zuversicht sieht aber anders aus. Falls nicht, dann werde ich eine weitere Woche auf dem Rad verbringen, und falls es das Wetter zulässt, dann werde ich am Rad die Outdoorsaison eröffnen, worauf ich mich auch schon sehr freue. Wichtig wäre aber, in Hinsicht auf meinen 10km Lauf am 1.5. in Leobersdorf, dass der Oberschenkel wieder in Ordnung wäre, und ich mein Lauftraining, was bisher sehr gut verlaufen ist, fortsetzen könnte.


Sonntag, 5. März 2023

Mein Trainingsplan grob vorgestellt

In dieser Woche gab es im Training einiges zu tun. Insgesamt standen sieben Trainingseinheiten auf dem Programm, darunter fünf Läufe und zwei Radeinheiten. Die Laufeinheiten waren ziemlich intensiv, was ich auch gestern gemerkt habe, aber es scheint, dass sich etwas tut.

Normalerweise absolviere ich montags meinen langen Lauf, derzeit ca. 2 Stunden und 15 Minuten lang, Tendenz steigend. Dies ist ein gemütlicher Nüchternlauf mit einer Geschwindigkeit von 6:00/km. Am Dienstag stehen kurze Intervalle auf dem Plan, und abends fahre ich zur Auflockerung 1:15 Rad. Der Mittwoch ist dann immer der herausforderndste Tag, da ich meist etwas müde vom Dienstag bin, und beim 90-minütigen Lauf im mittleren Tempo heißt es, sich zu überwinden. Am Donnerstag führe ich die zweite Radeinheit auf der Rolle mit Zwift durch, ganz ohne Vorgaben, aber ich versuche bei fast jedem Sprint oder jeder Bergwertung mitzukämpfen. Der Freitag ist dann wieder ein harter Tag, obwohl ich nur eine Stunde laufe, aber die längeren Intervalle (zwischen 1 und 2 Kilometer pro Intervall, insgesamt 8 Kilometer) im geplanten Wettkampftempo oder schneller machen es aus. Meist plane ich samstags nur noch eine kurze, aber knackige Laufeinheit. Sonntags ist fast immer trainingsfrei, ich laufe an diesem Tag nicht und fahre auch nicht Rad, aber ich mache Dehnungsübungen und Rumpfstabilisation.

So sieht mein Trainingsalltag in etwa aus. Er ist definitiv nicht für Einsteiger geeignet, da zu viele Einheiten mit höherer Intensität dabei sind. Da ich jedoch schon seit vielen Jahren Ausdauersport betreibe und über eine sehr gute Grundlagenausdauer verfüge, sollte es funktionieren. Für mich ist es ein neuer Ansatz nach vielen Jahren des Trainings. Allerdings werde ich nach dem 10-km-Lauf am 1.5. in Leobersdorf das Training etwas umstellen, da es schon sehr intensiv ist und ich mit meinen 55 Jahren sicher nicht über einen längeren Zeitraum durchhalten kann.