Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 27. Dezember 2020

Danke Gerhard

Mit großer Betroffenheit habe ich vor wenigen Tagen gelesen, dass mein ehemaliger Trainer Gerhard Brandl, welcher für mich durch die gemeinsame Freude zum Sport auch ein guter Freund geworden ist, gestorben ist. Vielen Dank Gerhard für alles und mein Beileid für die Familie!

Donnerstag, 24. Dezember 2020

Sonntag, 20. Dezember 2020

Build me up

Gesundheitlich geht es mir jetzt schon wieder gut, die Verkühlung ist schon fast komplett weg. 

In dieser Woche war ich 3x laufen. Die erste Laufeinheit war noch etwas anstrengend, der Puls war noch leicht erhöht und das Tempo niedrig, doch bei der dritten Laufeinheit ging es schon wieder.

Das Radfahren habe ich nun komplett nach innen verlegt, die Einheiten führe ich im Keller auf der Rolle mit Zwift durch. Hier habe ich mich für das Workout "Build me up" von Zwift entschieden. In dieser Woche waren die vier vorgegebenen Radeinheiten noch relativ locker, nur einige kurze Spitzen, wo ich nur für kurze Zeit hohe Wattzahlen treten mussten. Mit den Workouts vergeht die Zeit auf dem Rad wieder sehr schnell, und ich freue mich schon auf die neuen Herausforderungen in der kommenden Woche!

Sonntag, 13. Dezember 2020

Nur Rad fahren

Meine Erkältung wird schön langsam wieder besser, ich kann schon wieder die ganze Nacht ohne Hustenanfälle durchschlafen, und die Nase läuft auch nicht mehr.

Diese Woche habe ich mich noch geschont und bin im Keller auf der Rolle Rad gefahren, kein Laufen und keine Training im Freien. Aber in der kommenden Woche werde ich wieder gemütlich mit dem Laufen beginnen, und dazu weiterhin das Radtraining im Keller auf der Rolle durchführen.

Sonntag, 6. Dezember 2020

Ein paar Schritte zurück

Und wieder geht es mal ein paar Schritte zurück...

Heute vor einer Woche war ich noch sehr optimistisch, habe meinen Trainingsplan für diese Woche erstellt, wo ich ein paar schöne Einheiten vorgesehen hatte, doch dann... In der Nacht von Sonntag auf Montag hat mich wieder mal eine Verkühlung eingeholt, die mich in dieser Woche dazu gezwungen hat, dass ich die komplette Woche pausiert habe. Keine einzige Trainingseinheit in dieser Woche.

Heute geht es mir schon wieder etwas besser, der Husten und die Halsschmerzen sind weg, allerdings läuft die Nase noch etwas. Aber ich kann zumindest die Nacht schon wieder fast durchschlafen, ohne dass ich aufwache und die Nase komplett verstopft ist oder ich durch einen Hustenanfall geweckt werde.

Das heißt nun, in der kommenden Woche werde ich wieder ganz langsam und gemütlich mit einem Aufbautraining beginnen, darauf achten, dass sich mein gesundheitlicher Zustand nicht sofort wieder verschlechert. Anfang der Woche werde ich auf der Rolle Radeinheiten absolvieren, und erst gegen Ende der Woche, soferne es die Gesundheit zulässt, wieder in das Lauftraining einsteigen.

Schade, denn ich habe mich vergangene Woche schon wieder sowohl beim Laufen als auch beim Rad fahren recht gut gefühlt. Da ich aber erst am Beginn des Trainings für die Saison 2021 bin, ist das kein Beinbruch.

Sonntag, 29. November 2020

Ernüchternder FTP-Test

Diese Woche habe ich nach ca. 2 Jahren wieder einmal einen FTP-Test durchgeführt. FTP steht für Function Threshold Power oder auch Schwellenleistung, also jene Leistung, die man am Rad für ca. 60 Minuten gerade so an der Schwelle aufrechterhalten können sollte (zitiert von https://tri-it-fit.de/functional-threshold-power-die-funktionelle-schwellenleistung-erklaert/, aber es gibt im Internet eine Menge Seiten, wo die FTP erklärt wird).

Wie schon zuvor geschrieben war mein letzter und bis zu dieser Woche auch erster FTP-Test vor ca. 2 Jahren, damals zu einem Zeitpunkt, wo ich schon ein wenig länger im Radtraining war als dieser Woche. Da ich aber plane, in der kommenden Woche wieder mit Zwift-Plänen zu trainieren, war es mir wichtig, dass ich einen halbwegs gültigen Wert habe. 

Der FTP-Test hat ergeben, dass ich 208 Watt über 1 Stunde halten kann, das sind 3,3 Watt pro Kilogramm. Sehr ernüchternd, aber da ich ja erst seit kurzem wieder im Training bin, war hier auch nichts anderes zu erwarten.

In 2 Monaten werde ich wieder einen FTP-Test machen, und da erhoffe ich mir, dass dann schon ein anderer, besserer Wert herausschauen wird. Aber für's erste einmal habe ich einen Wert, an Hand dem mir Zwift die Trainingsbereiche erstellen kann, ohne dass ich über- oder unterbelastet bin.

Sonntag, 22. November 2020

Regenerationswoche

Eine Regenerationswoche stand am Plan. Ich hatte mich nicht danach gefühlt, dass ich eine gebraucht hätte, um aber in den richtigen Rhythmus zu kommen, habe ich diese Regenerationswoche durchgezogen.

3x laufen und 2x Rad fahren, alles ganz locker und nach Lust und Laune. 

In den kommenden 3 Wochen geht es nun darum, die Dauer der einzelnen Einheiten langsam zu erhöhen, aber auch schön langsam die Intensität zu steigern. Bisher habe ich nicht so sehr auf den Puls geachtet, doch nun beginne ich wieder, auf den Puls zu achten und zu schauen, dass ich endlich wieder in den richtigen Belastungszonen trainiere.

Sonntag, 15. November 2020

Der erste Trainingsblock ist geschafft

Die dritte Trainingswoche für die Saison 2021 ist zu Ende, und damit auch der erste Trainingsblock. Nächste Woche steht eine Regenerationswoche an.

Die ersten 3 Wochen waren nicht anstrengend, weder was die Intensität noch was die Anzahl der Einheiten anbelangt. Es ging nur darum, wieder in einen Rhythmus zu kommen, der Körper und auch der Kopf sollen sich schon langsam daran gewöhnen, dass es wieder los geht. Die Regenerationswoche in der kommenden Woche wäre daher nicht wirklich notwendig, aber im Hinblick auf den nächsten Trainingsblock macht diese Regenerationswoche schon Sinn.


Sonntag, 8. November 2020

Der Puls pendelt sich ein

Die zweite Trainingswoche für die Saison 2021 geht zu Ende. Nachdem in der ersten Woche der Puls zum Teil doch sehr hoch war, so hat er sich in dieser Woche wieder in einem halbwegs normalen Bereich eingependelt, und auch das Tempo sowohl beim Laufen als auch beim Rad fahren geht schön langsam wieder in die richtige Richtung.

Insgesamt standen in dieser Woche nur 5 Einheiten auf dem Plan, 3x laufen und 2x Rad fahren, total 6 Stunden und 30 Minuten. Der Umfang ist also noch sehr gering, aber viel mehr wollte ich in dieser Woche auch gar nicht machen. Ich möchte schön langsam wieder reinkommen, langsam die Anzahl der Einheiten steigern, und auch schön langsam den Umfang und die Intensität der jeweiligen Einheiten steigern. Wir haben gerade mal Anfang November, da ist es noch nicht notwendig, dass ich die Umfänge und auch Intensitäten jetzt schon schnell erhöhe, und ich dann im Frühjahr vom Kopf her schon total ausgepowert bin.

Daher: schön langsam, immer mit der Ruhe, vieles nach Lust und Laune.

Sonntag, 1. November 2020

Der Muskelkater ist da

Nach ca 2 1/2 Wochen Pause ging es diese Woche endlich wieder mit dem Training für die Saison 2021 los. 2x laufen und 2x Rad fahren standen auf dem Plan, und das ganze nach Lust und Laune, also kein Puls- und Zeitenvorgaben.

Bereits nach der ersten Einheit in dieser Woche, 60 Minuten locker laufen, hatte ich einen Muskelkater. Ich war erstaunt, wie schnell ich abgebaut habe. Der Puls hoch, das Tempo gering ;-). Aber bereits 2 Tage später, bei der ersten Radausfahrt (90 Minuten mit ca. 600 Höhenmeter) ging es schon besser und ich spürte nichts mehr vom Muskelkater. 

Die 4 Trainingseinheiten waren ein angenehmer Trainingseinstieg, ich freue mich schon sehr auf die kommende Woche. Nun heißt es darauf zu schauen, dass der Puls sich schön langsam wieder normalisiert und sich wieder in den optimalen Bereich einpendelt.

Sonntag, 25. Oktober 2020

Saisonpause geht zu Ende

 Meine Saisonpause geht zu Ende! 

Seit fast 2 1/2 Wochen befinde ich mich nun schon in der Saisonpause, und nun fühle ich mich schon wieder so weit, dass ich ab morgen, Montag, wieder mit einem Training beginne.

In der ersten Woche werde ich nur ein paar wenige, kurze Einheiten absolvieren, damit der Körper sich schon langsam wieder an das Training gewöhnen kann, aber vor allem dass sich der Kopf auch wieder daran gewöhnt. Nach 2 1/2 Wochen absolutem Nichtstun fühle ich mich wieder bereit, habe wieder große Lust auf das Laufen und Rad fahren. Das Schwimmtraining wird leider auf Grund der momentanen Situation noch warten müssen....

Sonntag, 18. Oktober 2020

Zahlen von der Saison 2019/2020

 Vor etwas mehr als einer Woche habe ich die Saison 2019/2020 beendet, ich befinde mich derzeit in der dann doch schon ersehnten Saisonpause.

Obwohl ich im Jahr 2020 an keinem Triathlon und sonstigem Wettbewerb teilgenommen habe, sind doch eine ganze Menge Trainingskilometer zusammengekommen. Ich möchte euch diese Zahlen nicht vorenthalten:

Schwimmen: 101,4km

Rad: 8436km

Laufen: 1642km

Das Schwimmtraining musste ich Coronabedingt Ende Februar einstellen, daher nur die 101,4km, was schade war, denn bis zu diesem Zeitpunkt war ich schwimmmäßig schon sehr gut unterwegs. 

Beim Laufen ging es vor allem im Jänner ziemlich schlecht, da war ich oft und viel verletzt, und auch danach haben mich beim Laufen immer wieder kleinere und größere Wehwehchen eingebremst, daher auch hier nur 1642km. Dazu war es die erste Saison seit langem, wo ich keine einzige Laufeinheit absolviert habe, die länger als 2 Stunden gedauert hat.

Man sieht an Hand dieser Zahlen ganz klar, dass heuer der Fokus auf dem Rad fahren gelegen ist. Es war beim Radtraining keine einzige Einheit über 3 Stunden bzw. über 100km dabei, daher war ich doch erstaunt, dass ich 8436 Radkilometer geschafft habe. Interessant ist hier noch, dass ich 3392km auf der Rolle absolviert habe. Soviele Kilometer bin ich bisher noch nie auf der Rolle gefahren, was aber zum Teil auch wieder mit Corona zusammenhängt.

Ich habe derzeit vor noch eine Woche Pause zu machen und ab dem 26.10. wieder ins Training einzusteigen, aber wenn ich mich in einer Woche noch nicht dazu bereit fühle, kann es sein, dass ich die Pause noch verlängere. Derzeit hätte ich allerdings schon wieder Lust auf schwimmen, Rad fahren und laufen!

Samstag, 10. Oktober 2020

Saisonende

 Eine lange, wettkampflose Saison geht zu Ende. Nachdem ich nun 3 Wochen abtrainiert habe, befinde ich mich seit heute in der jährlichen Saisonpause.


Die vergangenen Wochen waren nochmals wunderbare Trainingswochen, ich konnte feststellen, dass ich mich in einer recht guten Form befunden habe. Sowohl am Rad als auch beim laufen ging es richtig gut dahin. Aber dennoch bin ich nun froh, dass endlich Saisonpause ist


Die voraussichtlich kommenden 2 Wochen werde ich komplett pausieren, absolut keinen Sport machen, um danach schön langsam wieder in das Training einzusteigen und im kommenden Jahr vielleicht doch an ein paar Wettkämpfen teilnehmen zu können. Ich hoffe, dass ich dann auch bald wieder in das Schwimmtraing einsteigen kann, denn schön langsam geht mir das Schwimmtraining doch schon etwas ab, vor allem weil das Schwimmen doch immer eine schöne Abwechslung im Training darstellt.


Jetzt heißt es aber erstmal komplett regenerieren, wieder alle Wehwehchen auskurieren, damit ich im nächsten Jahr bei den Wettkämpfen wieder voll angreifen kann.

Sonntag, 20. September 2020

Kein Wettkampf in dieser Saison

 Die Saison neigt sich schön langsam dem Ende zu, und es war die erste Saison seit ca. 20 Jahren, in der ich an überhaupt keinem Wettkampf teilgenommen habe. In den letzten Wochen wurden zwar einige Wettkämpfe veranstaltet, so auch an diesem Wochenende in Neufeld an der Leitha eine Sprint- und eine Kurzdistanz, oder heute in meiner Heimatgemeinde Kottingbrunn ein Charitylauf ohne Zeitnahme, doch ich habe seit vielen Wochen eigentlich gar keine Lust mehr auf einen Wettkampf. 

 

Ich hoffe, im nächsten Jahr wird alles anders aussehen und es können wieder Wettkämpfe wie vor Corona durchgeführt werden. Planen tu ich derzeit noch nichts für die nächste Saison, aber es wird ganz sicher keine Langdistanz dabei sein, und mit größter Wahrscheinlichkeit wird auch keine Mitteldistanz dabei sein. Wer weiß, ob ich überhaupt an einem Triathlon teilnehmen werde, denn seit Ende Februar habe ich das Schwimmtraining total eingestellt (mal abgesehen davon, dass ich Ende Juni beim Kurzurlaub in Pörtschach am Wörthersee morgens schwimmen war). Hoffentlich kann ich gegen Ende diesen Jahres bzw. Anfang des kommenden Jahres wieder mein Schwimmtraining aufnehmen. Defenitiv am Start stehen werde ich wieder beim Leobersdorfer Brückenlauf am 1.5., sofern dieser Lauf durchgeführt werden kann.


Für mich geht es bald in die Saisonpause, derzeit genieße ich noch das schöne Herbstwetter. Ich bin viel am Rad unterwegs, genieße nochmals die angenehmen Mittagstemperaturen beim Rad fahren, denn in Kürze wird es ja leider wieder so sein, dass ich wieder viele Einheiten im Keller durchführen muss, weil es dann für das Fahren im Freien zu kalt sein wird.


Noch kurz zu meinem Trainingszustand, meinem körperlichen Zustand:

Die vielen Radeinheiten heuer machen sich bemerkbar, ich fühle mich sehr gut am Rad. Ich merke es auch an den Rundenzeiten, dass ich am Rad sehr gut trainiert habe. Zu Beginn meiner "Triathlonkarriere" war das Rad fahren meine größte Schwäche, mittlerweile bin ich am Rad recht gut unterwegs.

Das Laufen war ja lange ziemlich holprig, ich war immer wieder verletzt, doch in letzter Zeit war ich vom Verletzungsteufel zum Glück befreit und konnte auch hier noch recht gut trainieren. Nach langer Zeit habe ich in den letzten Wochen auch wieder mit dem Intervalltraining begonnen, und es gefällt mir, jede Woche 1x ein Intervalltraining durchzuführen (Masochist). Aber ich merke, wie mir das Intervalltraining gut tut, wie ich endlich auch beim Laufen schön langsam wieder schneller werde.

Zum Schwimmen gibt es nicht viel zu sagen. Wie schon oft erwähnt habe ich meine letzte richtige Schwimmeinheit Ende Februar absolviert, und dann nichts mehr. Bis zu diesem Zeitpunkt war ich wirklich gut schwimmmäßig unterwegs, doch leider war's dann damit vorbei. Ab Juni wollte ich regelmäßig in den Neufelder See schwimmen gehen, doch auch das war nicht möglich, denn auch dort konnte man nicht wie vor Corona vor Kassenöffnung schwimmen gehen. 


Jetzt werde ich voraussichtlich noch 3 Wochen genüsslich laufen und Rad fahren, eventuell auch noch die eine oder andere Woche anhängen, wenn das Wetter hervorragend ist, und dann geht es ab in die 2wöchige Saisonpause.

Montag, 10. August 2020

Go!-Coach gekündigt

 Ich habe meine Mitgliedschaft bei Go!-Coach gekündigt. Nicht, weil Go!-Coach schlecht wäre, sondern weil ich derzeit keine sportlichen Ziele habe. Go!-Coach ist meiner Meinung eine ganz tolle Anwendung, ein sehr gutes Produkt, aber für mich derzeit nicht mehr von Interesse. 

 

Ich bin Go!-Coach beigetreten, weil ich mich auf den Ironman 2021 vorbereiten wollte. Heuer wollte ich zum Test von Go!-Coach als Vorbereitung für den Ironman Austria 2021, wie die Pläne bei mir wirken, in St. Pölten bei der Challenge teilnehmen (1,9km schwimmen, 90km Rad fahren, 21,1km laufen), die wurde aber aus Coronagründen abgesagt. Ebenso all die anderen Bewerbe, an denen ich starten wollte. Daher werde ich heuer bei keinem Bewerb am Start stehen. Wie es 2021 aussehen wird, das weiß derzeit keiner. Und beim Ironman Austria 2021 will ich mich nicht anmelden, denn wenn ich mir ansehe, wie Ironman mit den Anmeldungen/Abmeldungen für heuer umgeht, und wenn es nächstes Jahr nicht anders wird, will ich nicht in dasselbe Dilemma kommen wie viele Athleten heuer.

 

Daher werde ich 2021 ganz sicher nicht beim Ironman Austria am Start stehen, und generell ist es momentan so, dass ich nicht viel Lust auf ein Ironmantraining habe. Daher weiß ich nicht, ob ich nochmals für einen Ironman trainieren werde... Aus diesem Grund sehe ich nicht wirklich die Notwendigkeit, dass ich mit Go!-Coach weitertrainiere, wenn ich derzeit nicht weiß, wie es bei mir weitergehen wird. 

 

Die Kündigung bei Go!-Coach war ganz unproblematisch. Ein kurzes Mail, dass ich kündige, schon bald darauf kam die Antwort, dass ich noch bis zur nächsten Zahlung, bei mir in 3 Wochen, Go!-Coach und die Pläne nutzen kann, und wenn ich dann noch länger Go!-Coach nutzen möchte, kann ich das gerne (natürlich gegen Bezahlung) machen. Mein Account wird stillgelegt, möchte ich wieder mal mit Go!-Coach trainieren, kann ich jederzeit meinen Account aktivieren lassen. 


Zum Abschluss nochmals:

ich finde Go!-Coach super, ein ganz tolles Produkt, welches ich sehr weiterempfehlen kann. Für mich macht es derzeit aber wenig Sinn mit Go!-Coach zu trainieren, daher meine Kündigung. Aber vielleicht werde ich irgendwann meinen Account wieder aktivieren lassen, wenn sich klare sportliche Ziele ergeben...

Montag, 6. Juli 2020

Endlich wieder schwimmen!

Nach mehr als 4 Monaten Schwimmpause war ich vergangene Woche endlich wieder schwimmen. Wir haben ein paar wunderschöne Tage in Pörtschach am Wörthersee verbracht, wo ich endlich wieder einmal schwimmen konnte. Ich war erstaunt, dass es gar nicht einmal so schlecht ging, jedoch von der Form, die ich bei meiner letzten Schwimmeinheit vor der C-Krise Ende Februar hatte, bin ich sehr, sehr weit entfernt.

Da jedoch heuer kein Wettkampf bei mir ansteht, ist es egal, und im Winter wird es hoffentlich wieder so weit sein, dass wir wieder ohne Gefahr im Hallenbad schwimmen könnten (hoffe ich).

Sonntag, 21. Juni 2020

Ist Go!-Coach sein Geld wert? Mein Fazit

Nachdem ich nun schon ca. 8 Monate mit Go!-Coach trainiere, will ich meine Meinung zu Go!-Coach hier sagen.

Kurzantwort zur Frage im Titel, ob Go!-Coach sein Geld wert ist:
Ja

Triathlon betreibe ich nun schon seit ca. 14 Jahren, ich habe 7 Ironman-Bewerbe hinter mir, viele Halbdistanzen und auch eine Menge Kurz- und Sprintdistanzen. Für meine erste Kurzdistanz habe ich ganz ohne Hilfe trainiert, ich hatte keinen Triathlontrainingsplan, keinen Trainer und auch keinen Triathlonverein. Aber nach dieser Kurzdistanz hatte ich auf Triathlon-Szene.de einen sehr guten Trainingsplan für die Langdistanz gefunden, mit dem ich im Jahr 2008 meinen ersten Ironman erfolgreich absolvieren konnte.

Nach dem Ironman im Jahr 2008 habe ich noch im Sommer desselben Jahres beschlossen einen Trainer zu finden, und ich wurde im August 2008 bei Gerhard Brandl fündig. 2 Jahre hat Gerhard für mich die Trainingspläne erstellt und mich bestens betreut, doch nach 2 Jahren war es genug. Zum einen wollte ich nicht mehr jedes Monat 90,- für einen Trainer ausgeben, zum anderen dachte ich, dass ich es alleine schaffen kann, mir meine Pläne selbst schreiben kann, mein Training selbst gestalten kann.

Die folgenden 2 Jahre ging es noch gut, da habe ich noch sehr viel von Gerhards Arbeit profitiert, doch dann kam die Stagnation. Anfangs habe ich das nicht so bemerkt, doch die Wettkämpfe haben es schonungslos aufgedeckt: ich wurde langsamer, was nicht unbedingt mit dem Alter zusammengehangen ist, im Training bin ich immer öfter nur mehr im Einheitstrott dahingelaufen, es war eigentlich nur mehr ein Training nach Lust und Laune.

Der Ironman vergangenes Jahr hatte mir ganz klar gezeigt, dass ich es nicht geschafft habe, mich selbst zu coachen. Ich habe den Ironman zwar gefinished, aber ich war alles andere als zufrieden mit meiner Leistung. Daher habe ich im Spätherbst vergangenen Jahres die Entscheidung getroffen, dass ich mit Hilfe von Go!-Coach trainieren werde.

Anfangs war ich noch skeptisch, ein Trainingsplan, welcher von einem Computerprogramm erstellt wird, kann das funktionieren? Heute kann ich sagen, ja das funktioniert, meiner Meinung nach sehr gut sogar.

Man gibt anfangs bei Go!-Coach seine Leistungsdaten bekannt, man gibt jede Woche bei der Erstellung des nächsten Wochenplanes bekannt, wie oft man für welche Disziplin trainieren kann, wieviele Einheiten man insgesamt in der nächsten Woche trainieren kann, wie man sich fühlt, und anhand dieser Daten wird ein neuer Wochenplan erstellt. Hat man einen Fehler gemacht oder ist man mit dem Plan nicht zufrieden, dann lässt man sich kostenlos einen neuen Plan für die nächste Woche erstellen. Ich habe davon schon einige Mal Gebrauch machen müssen, weil sich z.B. der Gesundheitszustand geändert hatte, und ich nicht laufen oder schwimmen konnte, weil sich im persönlichen Umfeld was geändert hatte, und ich somit weniger Einheiten trainieren wollte, usw. Funktioniert bestens!

Ich bin mit der Hilfe von Go!-Coach endlich wieder beim Training aus meiner Wohlfühlzone heraus gekommen. Das Training ist meiner Meinung nach abwechslungsreich, und Go!-Coach macht mir nicht den Eindruck, als ob es sich bei den Trainingsplänen um Pläne von der Stange handeln würde. Wenn ich z.B. die Trainingspläne von der Zeitschrift Triathlon hernehme, da werden jeweils für 4 Wochen Pläne angeboten, die für die Masse gelten. Für den Einstieg sind diese Pläne geeignet, um mal zu sehen, wie schaut ein geregeltes Training aus, aber diese Pläne sind nicht personalisiert, sie sind für die Masse. Kann man z.B. nur 1x pro Woche schwimmen, dann gibt es bei den Plänen von der Zeitschrift keine Alternative, ein Trainer hingegen berücksichtigt das, ebenso Go!-Coach.

Nun zu den einzelnen Disziplinen:
Schwimmen:
Mir gefallen die Schwimmpläne von Go!-Coach sehr gut, und ich habe bis zu meinem letzten Schwimmtraining Ende Februar sehr gute Fortschritte gemacht. So ein gutes Schwimmtraining wie mit den Plänen von Go!-Coach hatte ich schon lange nicht mehr, schade dass es seit März nicht mehr möglich ist zu schwimmen.
Schwimmpläne - Daumen hoch 👍

Rad:
Beim Radtraining erfolgt, wie auch beim laufen, ein Training nach Puls. Hier würde ich mir aber ein Training nach Watt wünschen. Nichts destotrotz finde ich auch die Radeinheiten sehr gut, bis dato bin ich knapp 6000km auf dem Rad unterwegs gewesen. Jede Woche ist ein Einheit für die Tempohärte dabei, die zwar anstrengend ist, die aber sehr viel bringt. Ebenso wird Kraftausdauer trainiert, und es wird auch auf eine hohe Trittfrequenz geachtet. Wünschenswert wäre auch ein Zwift-Trainingsplan.
Radpläne - ebenfalls Daumen hoch 👍

Laufen:
Im November ging es noch locker dahin, Training im niedrigen Pulsbereich, ganz easy. Doch schön langsam wird die Intensität gesteigert, man bekommt es nicht so richtig mit, weil es ein langsamer aber kontinuierlicher Anstieg ist. Und irgendwann ist man mittendrin, es stehen laufend Einheiten im hohen Pulsbereich auf dem Plan, abwechselnd mit lockeren Einheiten. Mir gefallen die Laufpläne sehr gut, auch wenn meine Beine oft nicht machten. Ich hatte immer wieder, wie schon die Jahre zuvor, mit Schmerzen und Verletzungen zu kämpfen, ich musste immer wieder Laufeinheiten für 1 oder 2 Wochen komplett streichen (ich habe mir dann immer einen neuen Plan angefordert), aber dennoch haben mich die Pläne von Go!-Coach auch für das Laufen perfekt vorbereitet. Neben den laufenden Schmerzen in den Beinen kommt noch hinzu, dass ich oft das Lauftraining ganz früh am Morgen (vor 5:00 morgens) absolviere, was aber bei mir bedeutet, dass ich um diese Uhrzeit gerade die intensiven Einheiten nicht in den vorgegebenen Pulsbereichen absolvieren konnte, ich doch deutlichst unter den vorgegebenen Pulsbereichen geblieben bin. Das heißt, hier muss ich ansetzen und das Training so gestalten, dass ich die intensiven Einheiten am Nachmittag oder Abend absolviere.
Auch beim laufen kann ich nur sagen: Daumen hoch 👍

Es gibt aber auch einiges, was mir nicht gefällt bzw. was ich vermisse:
Das Training nach Watt am Rad, darüber habe ich schon geschrieben.
Beim Schwimmen wurde mir bis heute noch keine Einheit im Freiwasser vorgeschlagen. Obwohl ich seit Ende Februar nicht mehr schwimmen war, habe ich mir gerade in den letzten Wochen immer wieder 1 Schwimmeinheit pro Woche in den Trainingsplan aufnehmen lassen, es war nie eine Einheit im See dabei.
Bei den Laufeinheiten sind zwar immer wieder Einheiten mit längeren Intervallen (z.B. 3x 5 Minuten in der nächsthöheren Leistungsstufe) dabei, aber ein richtiges Intervalltraining vermisse ich.

Was ich aber am meisten vermisst habe sind die Koppeltrainings. Bis heute wurde mir noch kein einziges Koppeltraining vorgeschlagen! Für einen kompletten Neueinsteiger ist das dann schon schwierig, denn der wird beim Wettbewerb doch einige Überraschungen erleben, wenn er zuvor den Wechsel vom Rad zum laufen nicht trainiert hat, aber ebenso ist es empfehlenswert, den Wechsel vom schwimmen zum Rad fahren ab und zu zu trainieren.

Das nicht vorhandene Koppeltraining ist meiner Meinung nach schon ein dickes Minus. Wenn man zuvor schon ein wenig Erfahrung mit einem Training für einen Triathlon hat, dann ist das überhaupt kein Problem, man nimmt sich eine Radeinheit und eine Laufeinheit aus dem Plan, und man führt mit diesen Einheiten ein Koppeltraining durch. Doch ein Neuling weiß das nicht...

Mein Fazit:
Ich bin positiv überrascht von Go!-Coach. Um 16,40 im Monat erhält man sehr gut Trainingspläne, die auf die persönlichen Umstände des Athleten eingehen, die sich immer wieder anpassen/anpassen lassen. Es gibt den einen oder anderen Punkt, den man verbessern könnte, aber dennoch handelt es sich bei Go!-Coach um ein ganz tolles Produkt um einen wirklich günstigen Preis. Die 16,40 sind definitiv keine Fehlinvestition. Es muss jeder für sich selbst entscheiden, ob im ein Trainer um ca. 90,- im Monat mehr bringen könnte als das Produkt von Go!-Coach. Ich kann aus meiner Erfahrung sagen, dass mir ein Trainer nicht mehr bringen würde, mir Go!-Coach um den Bruchteil dessen, wass ein Trainer kostet, genauso viel weiterhilft.

Daher nochmals die Beantwortung der Frage im Titel, ob Go!-Coach sein Geld wert ist:
definitiv ja.

Das heißt aber nicht, dass ich jetzt die nächsten Jahre nur mit Go!-Coach trainieren werde. Ich bin immer auf der Suche nach Neuem, immer wieder stoße ich im Internet auf neue Plattformen, die ich mir selbstverständlich ansehe. Wenn es mal ein Produkt geben sollte, welches mich wieder so überzeugt, dann kann es sein, dass ich von Go!-Coach weggehe, was überhaupt kein Problem darstellt, denn Go!-Coach kann man monatlich kündigen. Auch die monatliche Kündigung spricht für Go!-Coach.

Wenn jemand auf der Suche nach günstigen, aber sehr guten Trainingsplänen ist, dann würde ich Go!-Coach empfehlen. Man kann sich Go!-Coach die ersten 4 Wochen kostenlos ansehen und dann entscheiden, ob man weitermachen will oder nicht. Mir gefällt das Training mit Go!-Coach.

Zum Abschluss noch eine Anmerkung:
Ich werde von Go!-Coach nicht gesponsert, ich bezahle die vollen 16,40 pro Monat. Ich bin ein Hobbytriathlet wie sehr viele andere auch, einer aus der Masse. Was ich in diesem Artikel geschrieben habe ist ganz einfach meine Meinung, meine Erfahrung, und diese Erfahrung war ganz einfach positiv. Da auch ich immer wieder nach der Suche von Erfahrungsberichten bin, möchte ich ebenfalls meine Erfahrungen weitergeben und damit anderen bei der Entscheidungsfindung helfen. Ich bekomme aber nichts dafür bezahlt.

Samstag, 13. Juni 2020

Mein eigener "Triathlon"

Im Mai wollte ich bei der Challenge St. Pölten starten, morgen, Sonntag dem 14.5., in Neufeld an der Leitha an der olympischen Distanz teilnehmen, und für Mitte August hatte ich die Sprintdistanz in Steinbrunn geplant. Das waren mal die geplanten Bewerbe mit Stand Februar, und ich dachte mir, dass da sicher noch der eine oder andere Triathlon heuer dazukommen wird. Aber leider ist es ganz anders gekommen, meine geplanten Bewerbe wurden alle gestrichen, und obwohl nun schon einige Veranstalter bekannt gegeben haben, dass sie im Juli, August, September wieder Bewerbe durchführen möchten, habe ich keine wirkliche Lust auf Triathlonbewerbe.

Heute habe ich aber meinen eigenen Triathlon durchgeführt, allerdings ohne schwimmen. Das schwimmen hätte wenig bis keinen Sinn gemacht, da meine letzte Schwimmeinheit Ende Februar war, ich seitdem nicht mehr schwimmen gewesen bin. Daher nur 40km Rad fahren und 10km laufen. Einen Duathlon (laufen, Rad fahren, laufen) wollte ich nicht machen, mir haben Rad fahren und laufen gereicht.

Die 40km am Rad habe ich im Flachen in 1:08:10 abgespult, wenn man bedenkt, dass ich bei Ampeln und Kreuzungen stehen bleiben musste, nicht wie bei einem Bewerb jeden Meter voll drücken konnte, ist die Zeit nicht so schlecht. Dann ein schneller Wechsel und ab auf die Laufstrecke.

Die Laufstrecke ist nicht komplett flach, aber die paar Erhebungen sind nicht wirklich der Erwähnung wert. Für die 10km habe ich genau 50 Minuten benötigt. Die ersten 5km waren nicht so schlecht, da bin ich konstant 4:50 gelaufen, doch dann der Einbruch, weil ich keine Verpflegung und kein Trinken mit hatte, und ich die Hitze doch gespürt hatte. Ich bin mit den 50 Minuten zufrieden und bin mir sicher, dass ich bei einem Bewerb schneller gewesen wäre, weil da die Motivation, bis zum Ende hinzuhalten, doch größer ist. Dazu kommt, dass ich heuer noch nicht so viel laufen konnte, und ich immer wieder die Intensität beim laufen zurücknehmen musste, da mich immer wieder die Schmerzen in den Beinen gebremst haben. In Anbetracht dessen, was und wie ich beim laufen trainieren konnte, sind die 50 Minuten für die 10km schon ein sehr gutes Ergebnis.

Mir hat mein heutiger Triathlon sehr gut gefallen, und im August werde ich das ganze mit einem Sprintbewerb, und da dann hoffentlich mit einem schwimmen, nochmals durchführen.


Freitag, 22. Mai 2020

800 Kilometer

Für diese und die vergangene Woche habe ich einen sehr radlastigen Block eingeschoben. Schwimmen geht derzeit ja leider nicht, der See ist mir momentan noch zu kalt, und da das Wetter nicht so schlecht war, war ich viel mit dem Rad unterwegs

In den letzten 12 Tagen habe ich 11 Radeinheiten durchgeführt, insgesamt genau 800km, und das ganze mit einem Schnitt von 31km/h. Ok, die Radfahrer unter uns werden sagen, das ist ja gar nichts, für mich ist das aber schon viel, denn 400km pro Woche mit dem Rad habe ich bisher noch nicht durchgeführt. Man darf nicht vergessen, dass ich Laufeinheiten auch noch zu absolvieren hatte.

Mir hat es Spaß gemacht, doch jetzt wird es wieder Zeit, dass ich mich mehr auf das Laufen konzentriere, denn da sieht es nicht so gut aus, und ich habe geplant, dass ich ab kommender Woche im See schwimmen werde. Meine letzte Schwimmeinheit liegt schon sehr lange zurück, die war Ende Februar.

Da ich heuer an keinem Wettbewerb teilnehmen werde, macht es daher nichts aus, wenn ich mal 2 Wochen radlastig unterwegs bin bzw. das Schwimmen so lange ausgefallen ist. Trinews hat berichtet, dass es heuer vielleicht doch noch Triathlonbewerbe geben könnte, ich werde aber sicher nicht an irgendeinem Bewerb am Start stehen. Ich werde nach den Plänen von Go!-Coach weiter trainieren, zumindest mal bis Ende Juni, und dann werde ich weiterschauen. Zu den Plänen von Go!-Coach werde ich in Kürze einiges posten, ich möchte da noch ein wenig abwarten.

Ich hoffe, dass ihr beim Trainieren ohne einem konkreten Ziel, da es keine Wettkämpfe gibt, genauso viel Spaß habt wie ich!

Sonntag, 26. April 2020

Was ist nun geplant in diesem Jahr

Es sind mittlerweile ein paar Wochen her, dass wir von unserem Urlaub zurück sind. Seitdem ist ein triathlonspezifisches Training nicht wirklich mehr möglich, aber stört mich das???

Als wir vom Urlaub zurückgekommen sind hatte ich ziemliche Startschwierigkeiten, um wieder in das Training zu finden. Nach 9 Tagen in der Sonne in Dubai, wo es beim Aufstehen schon über 20°C hatte, und ich die lange Hose nur dem gesellschaftlichen Zwang wegen ab und zu anziehen musste, war es für mich sehr schwer, zu Hause morgens (ca. 5:00) bei Temperaturen um den Gefrierpunkt dick eingemummt das Lauftraining zu absolvieren. Das Rad fahren hatte ich die ersten Wochen der Coronakrise noch im Keller auf der Rolle absolviert, aber die letzten 3 Wochen bin ich mit dem Rad im Freien unterwegs, wo ich nachmittags schon kurz/kurz fahren kann, also kurze Hose und kurzes Trikot. Aber schwimmen ist seit Wochen nicht mehr möglich, was mich aber nicht stört.

Für heuer wäre ich bereits bei der Challenge St. Pölten Ende Mai angemeldet gewesen, der Bewerb wurde aber abgesagt. Um ganz ehrlich zu sein: mit den Startschwierigkeiten bez. meines Trainings nach dem Urlaub war ich gar nicht traurig, dass dieser Bewerb abgesagt wurde. Challenge hätte die komplette Startgebühr zurückgezahlt, doch ich habe mich dazu entschieden, den Solidaritätsbeitrag von 70,- an die Challenge zu zahlen. Ich finde es toll, dass es Leute, Vereine, gibt, die solche Bewerbe auf die Beine stellen, die viel Zeit investieren, die aber auch trotz einer Absage Kosten haben. Obwohl ich von den 70,- heute nichts habe, soll meiner Meinung nach der Veranstalter diese 70,- bekommen, damit er in Zukunft weiterhin Bewerbe veranstalten wird. Ich sehe die 70,- als Investition in die Zukunft, damit wir nächstes Jahr wieder an schönen Bewerben starten können.

Am 1.5. wäre in Leobersdorf ein 10km Lauf gewesen. Seit sehr vielen Jahren starte ich dort schon, und dieser Lauf ist für mich immer ein Gradmesser, wo ich derzeit stehe. Die Veranstalter haben sich schon sehr früh dazu entschieden, dass sie den Bewerb absagen. Auch hier hätte der Veranstalter die volle Startgebühr in der Höhe von 21,- zurücküberwiesen, aber man hat auch die Möglichkeit, das der Veranstalter den Betrag an einen wohltätigen Verein, dem Sterntalerhof, spendet. Auch hier habe ich mich dazu entschieden, dass der Veranstalter meine komplette Startgebühr an den Sterntalerhof überweist.

Ich hätte dann noch geplant gehabt, dass ich Mitte Juni in Neufeld an der Leitha über die olympische Distanz starte, sowie Mitte August in Steinbrunn über die Sprintdistanz. Leider wurden auch diese Bewerbe abgesagt.

Für mich sieht es nun so aus, dass ich heuer bei keinem Bewerb teilnehmen werde. Ich bin momentan nicht motiviert für einen Wettkampf, ich absolviere zwar mein Lauf- und Radtraining, das Lauftraining mehr schlecht als recht, aber Wettkämpfe werde ich heuer keine machen. Wie es nächstes Jahr aussehen wird, weiß ich nicht.

Eigentlich hätte ich geplant gehabt, dass ich nächstes Jahr nochmals beim Ironman Austria starten möchte, doch derzeit ist meine Lust daran sehr, sehr gering. Derzeit sage ich mit einer 90%igen Wahrscheinlichkeit, dass ich im nächsten Jahr NICHT am Ironman Austria teilnehmen werde, und ich momentan noch nicht weiß, was ich nächstes Jahr überhaupt machen werde. Werde ich mich wieder nur auf das laufen konzentrieren, und gar keine Triathlons mehr bestreiten? Das Schwimmtraining geht mir derzeit überhaupt nicht ab, und lange Radausfahrten möchte ich derzeit auch nicht machen. Aber wer weiß, was in ein paar Wochen sein wird, vielleicht hat sich da meine Motivation schon wieder geändert.

Sonntag, 29. März 2020

Hochzeitsreise

Meine Frau hat sich vor vielen, vielen Jahren gewünscht, dass wir zu unserem 20. Hochzeitstag eine Kreuzfahrt machen. Heuer ist es soweit, wir feiern im Sommer unseren 20. Hochzeitstag. Und ich habe sie schon zu Weihnachten mit einer Kreuzfahrt, die wir jetzt im März gemacht haben, überrascht.

Seit 16 Tagen, also seit Freitag dem 13.3., sind wir von unserer Hochzeitsreise zurück, gerade rechtzeitig vor der totalen Coronakrise.

Wir waren insgesamt 9 Tage unterwegs, die ersten 2 Tage haben wir in Dubai, im Hotel Atlantis The Palm verbracht, mit Blick Richtung der Skyline von Dubai.


Das Wetter war angenehm, tagsüber knapp an die 30°C, in der Nacht 20°C, wir konnten somit bei offener Balkontür schlafen, und unter Tags baden gehen. In diesen 2 Tagen in Dubai haben wir uns ein klein wenig von Dubai angesehen, darunter natürlich auch den Burj Khalifa, aber ich habe meine Frau auch mit einem Delphinschwimmen überrascht.

Es handelte sich dabei um ein Schwimmen mit den Delphinen im tiefen Wasser, wo wir zuerst den Delphin berühren und streicheln durften, etwas kuscheln, doch dann das Highlight: jeder von uns 5 Teilnehmern durfte 2 Runden mit dem Delphin im tiefen Wasser schwimmen.


Das war ein tolles Erlebnis, was meiner Frau besonders gefallen hat, aber auch mir hat es sehr großen Spaß gemacht.

Am Freitag, dem 6.3. war es dann soweit, es ging auf das im Hafen in Dubai liegende Kreuzfahrtschiff AIDAprima. Für uns war es die allererste Kreuzfahrt, wir hatten keine Ahnung, wie es uns ergehen wird, ob wir seekrank werden, ob es uns gefallen wird, was uns erwarten wird, welche Kleidung wir mitnehmen sollen usw., komplettes Neuland also.

Wir hatten eine Verandekabine Komfort, dabei handelt es sich um Außenkabine mit einem schönen Balkon. Die Kabine war zu unserer Überraschung sehr geräumig, wir hatten einen begehbaren Schrank, ein Doppelbett, eine Couch, und wie schon geschrieben, einen großen Balkon, wo 2 Liegen gestanden sind, und es gab sogar eine Hängematte.

Generell waren wir sehr angetan von der AIDAprima, ein großes Schiff mit insgesamt 5 Buffetrestaurants, 3 Spezialitäten und 3 A-la-carte Restaurants, und einer Vielzahl an Bars. In den Bars und Clubs gab es jeden Abend viele Partys, wo wir natürlich von einer Party zur anderen gegangen sind und meist im Brauhaus bei der Mallorcasause, deutsche Schlagerparty usw. hängengeblieben sind. Langweilig wurde uns definitiv nicht, was auch damit zusammengehangen hat, dass im Theatrium jeden Tag um 19:00 und 21:00 eine tolle Show gezeigt wurde, und um 20:00 gab es im Theatrium Thobias' Prime Time. Durch Zufall sind wir gleich am ersten Tag bei der Prime Time hängengeblieben, und das wurde für uns ein Fixtermin im 20:00. Thobias hatte von 20:00 bis ca. 20:40 immer sehr interessante Gäste, wie z.B. den Kapitän, es wurde immer Interessantes erzählt, und es gab immer einen kurzen Film von den Ausflügen. Sehr empfehlenswert diese Prime Time, welche, genauso wie die Shows, im Bordfernsehen live in den Kabinen angesehen werden konnte.

Nun zur Route:
geplant wäre gewesen, dass wir von Dubai nach Muscat (Oman) fahren, dann nach Abu Dhabi, von dort nach Bahrain, und von Bahrain zurück nach Dubai. Jedoch 2 Wochen vor Antritt der Kreuzfahrt wurden wir darüber informiert, dass Bahrain den Hafen für Kreuzfahrtschiffe wegen dem Coronavirus geschlossen hat, wir daher einen Tag mehr in Abu Dhabi sein werden. Zuerst waren wir traurig, weil wir für Bahrain schon einen Ausflug zur Formel1 Strecke geplant hatten, doch wir haben es positiv gesehen, wir hatten 1 Tag mehr Zeit für Abu Dhabi.

Und genau das ist das interessante an einer Kreuzfahrt: man ist in vielen verschiedenen Städten und kann sich sehr viel ansehen. Wir haben das natürlich ausgenutzt und uns sehr viel angesehen. Einen Ausflug haben wir über AIDA gemacht, nämlich die Formel1 Strecke in Abu Dhabi, die sich meine Frau unbedingt ansehen wollte, da war auch die Ferrari Worl inbegriffen, ansonst haben wir die Ausflüge auf eigene Faust gemacht. Das war überhaupt kein Problem, in jedem Hafen standen sehr viele Taxis bereit, wir mussten nie auf ein Taxi warten, und die Preise für ein Taxi sind sehr günstig.

Wir haben in den 7 Tagen unserer Kreuzfahrt sehr viel gesehen, wir haben uns sehr viel angeschaut, die Zeit verging wie im Flug. Wir hatten tolles Wetter, am Schiff konnten wir in der Sonne liegen und Farbe tanken, wenn wir die Ausflüge machten, war es aber noch nicht zu heiß. Das Wetter war somit sowohl für einen Badeurlaub als auch für einen Urlaub, wo man sich was ansehen will, genau richtig.

Wir waren sehr begeistert von unserer Kreuzfahrt, das Konzept von AIDA ist super, unsere Kabine war ein Wahnsinn, das Essen war hervorragend, es hat ganz einfach alles gepasst. Absolut empfehlenswert. Ich war, gleich als meine Frau vor vielen, vielen Jahren gesagt hat, dass sie eine Kreuzfahrt machen möchte, sehr skeptisch, doch ich war dann sehr positiv überrascht, und es hat mir sehr gut gefallen! Und wir wurden nicht seekrank, man hat überhaupt nicht gespürt, dass sich das Schiff bewegt.

Sonnenuntergang auf der Fahrt vom Oman nach Abu Dhabi

Emirates Palace, Abu Dhabi

Qasr Al Watan - Präsidentenpalast, Abu Dhabi

Scheich Zayid Moschee, Abu Dhabi

Burj Khalifa, Dubai



Mittwoch, 12. Februar 2020

Hurra, ich kann wieder laufen!

Die Verkühlung ist abgeklungen, die Nase ist allerdings noch immer ein klein wenig verstopft, und, was am wichtigsten ist: die Beine schmerzen nicht mehr.

In den letzten 14 Tagen war ich jetzt insgesamt 8x laufen, und es geht wieder. Fast keine Schmerzen in den Waden und den Sehnen. Der Puls ist zwar noch hoch, das Tempo niedrig, normalerweise sollte es umgekehrt sein, aber es wird schon wieder schön langsam.

Go!-Coach schreibt derzeit noch in meinen Trainingsplänen, dass ich es um diese Zeit noch ruhig angehen lassen soll, was mich beruhigt, und ich freue mich mittlerweile schon auf die richtig langen und die kurzen, knackigen Läufe.

Am Rad sieht es derzeit gut aus, obwohl meine letzte Ausfahrt im Freien schon sehr lange zurück liegt und ich momentan nur auf der Rolle trainiere, auch beim schwimmen sieht es nicht so schlecht aus, wobei ich auch hier auf Grund der Verkühlung eine 2wöchige Pause eingelegt hatte.

Aber jetzt kann es voran gehen!

Sonntag, 26. Januar 2020

Es will nicht laufen...

Seit Silvester plagt mich eine Verkühlung, die nicht und nicht verschwinden will. Die ersten 4 Tage in diesem Jahr habe ich gleich mal mit einer kompletten Sportpause begonnen, aber immer wieder holt mich die Verkühlung ein. Dazu kommt noch, dass ich 2 Wochen Laufpause gemacht habe, da im linken Fuß die Achillessehne schon so sehr gezwickt hat, dass ich nicht einmal mehr ohne Schmerzen gehen konnte, an laufen war schon gar nicht zu denken.

Die Achillessehne scheint sich so weit wieder erholt zu haben, die Verkühlung ist jedoch am Donnerstag wieder ziemlich stark zurückgekommen.

Das Resultat:
vom 1. Jänner bis heute, 26. Jänner, war ich nur 4(!!!) mal laufen. Auch das schwimmen musste ich im Jänner immer wieder aussetzen, was doch geschmerzt hat, da ich gerade im schwimmen recht gut mit Hilfe der Trainingspläne von Go!Coach aufgestellt war. 
Einzig das Rad fahren habe ich brav durchgezogen, wobei ich seit Dezember alle Radeinheiten im Keller auf der Rolle absolviere.

Am Rad sieht es derzeit nicht so schlecht aus, auch das schwimmen passt, aber das laufen klappt momentan überhaupt nicht. Aber in den Go!Coach Trainingsplänen wird derzeit immer wieder betont, dass ich mich im Wintertraining befinde, es daher noch kein Problem darstellt, wenn die eine oder andere Trainingseinheit ausfällt bzw. gegen eine andere Disziplin, z.B. laufen gegen Rad fahren, getauscht wird.

Ich hoffe, dass es mir bald gesundheitlich besser gehen wird, und ich endlich voll mit allen drei Disziplinen durchstarten kann! Bis zum ersten Wettkampf ist ja noch ein wenig Zeit, euer Markus.

Donnerstag, 2. Januar 2020

Alles Gute im neuen Jahr

Ich wünsche allen ein schönes neues Jahr!

Mich hat es in der Silvesternacht gesundheitlich erwischt. Nachdem meine Liebste schon seit ca. 2 Wochen mit Schnupfen und Husten sowie Halsschmerzen geplagt ist, hat es mich nun auch erwischt. Die letzten Tage im alten Jahr war ich schon leicht angeschlagen, aber ein Training war möglich. Doch nun habe ich mir ab dem 1.1. selbst einen Trainingsstop verschrieben, bis ich wieder komplett gesund bin.

Für diese Woche hätte ich 9 Trainingseinheiten geplant gehabt, doch bisher stehen nur 3 zu Buche, und es werden in dieser Woche wahrscheinlich nicht mehr werden. Vielleicht werde ich gegen Wochenende noch die eine oder andere Einheit auf der Rolle absolvieren, aber derzeit sieht es nicht danach aus.

Ich bin dann gespannt, wie Go!Coach darauf reagieren wird, wie der Trainingsplan für die kommende Woche aussehen wird. Bisher bin ich sehr zufrieden mit Go!Coach, und ich denke, dass dieses System auch in so einer Situation toll reagieren wird. Aber schauen wir mal.

Markus!