Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Mittwoch, 30. Mai 2012

Braveheart Battle

Soeben habe ich einen Wahnsinns Bericht von den Cabanauten über die Braveheart Battle gelesen:
http://caba.de/phpBB3/viewtopic.php?p=51868#p51868

Videos dazu:
http://www.caba.de/phpBB3/viewtopic.php?p=51978#p52116

Dagegen scheint der Wildsau Dirt Run der reinste Kindergeburtstag zu sein. Reizen würde mich dieser Bewerb schon sehr....

Markus!

Samstag, 26. Mai 2012

Stubenbergsee Triathlon 26.5.2012









Wie schon die letzten Jahre bin ich auch heuer wieder mit großer Freude nach Stubenberg gefahren, um dort bei der olympischen Distanz (1,5 schwimmen, 35km Rad, 10km laufen) zu starten. Am Morgen war es zwar leicht bewölkt, doch gegen Mittag ist die Sonne hervorgekommen und hat gezeigt, dass sie heuer doch noch etwas Kraft hat ;-).

Für mich war dieser Wettkampf ein reiner Vorbereitungswettkampf aus dem vollen Training heraus. Diese Woche war für mich die letzte Woche einer harten Trainingsperiode, kommende Woche ist zum Glück eine Regenerationswoche angesagt. Ich hoffe, dass ich mich in der Regenerationswoche endlich auskurieren kann, dass endlich mein Husten beginnt abzuklingen. Aber auch die Achillessehne sollte sich hoffentlich in dieser Woche etwas erholen, so dass das Laufen vielleicht wieder einmal schmerfrei wird.

Diese Woche war eine harte Trainingswoche, sowohl der Trainingsumfang als auch die Intensität waren ziemlich hoch. Ich wusste schon bei der Anmeldung zum Stubenbergseetriathlon, dass ich sehr müde an den Start gehen werde, was auch gestern tatsächlich der Fall war.

Beim Schwimmen wählte ich gestern ungewollter Weise eine neue Taktik. Ich wollte eigentlich ziemlich weit rechts aussen vom Starterfeld wegschwimmen, doch auf einmal befand ich mitten im Starterfeld drinnen. Das ist nicht unbedingt meine Sache, denn da sind Prügel angesagt, oder man schwimmt wie Markus Rogan von vorne weg. Ich habe mich für die Prügel entschieden ;-).

Es ging erstaunlicher Weise recht gut beim Schwimmen, zu Beginn setzte sich eine kleine Gruppe ab. Ich hatte wieder mal das Glück, dass ich dieser Gruppe nicht folgen konnte und dass niemand da war, an dem ich mich anheften konnte. Somit hieß es für mich wieder einmal alles alleine schwimmen, kein Wasserschatten, an meinen Füßen hatten sich dafür einige andere angeheftet. Es waren 2 Runden a 750m zu absolvieren, mit einem Mini Landgang, obwohl Landgang nicht der richtige Ausdruck ist, denn es musste im knietiefen Wasser einige Meter um eine Boje herum gelaufen werden. Aber diese paar Meter hatten mir sehr zu schaffen gemacht, es hat danach wieder einige Meter gedauert, bis ich meinen Rythmus hatte. Auf diesem Landgang konnte ich auch sehen, dass ich nicht so schlecht liege, es waren nicht so viele vor mir, und ich sah auch die, die hinter mir waren. Die zweite Runde ging dann recht schön dahin, das Schwimmen hat gestern eigentlich Spaß gemacht. Vor allem dann, als ich zu Hause die Zeiten studierte und sah, dass ich in meiner Alterklasse das Schwimmen auf dem 3. Platz beendete. Die Schwimmzeit betrug 27:30. Leider kann die Schwimmzeit nicht mit den Zeiten der letzten Jahre verglichen werden. Ich war 3x in Stubenberg und 3x gab es eine geändert Schwimmstrecke ;-).

Der Wechsel vom Schwimmen auf's Rad ging recht flott. Ich hatte zwar leichte Probleme aus dem Neo zu kommen (ich hatte heuer erst einmal den Neo an) und benötigt daher 1:26 für den Wechsel.

Am Rad begann dann das "Drama", der Einbruch. Gleich nach dem Radstart geht es für ca 1,2km berghoch, ich habe es geschafft mich auf diesem Anstieg in das Laktatnirvana zu schiessen. Ich war nach diesem Anstieg so ko, da ging für einige km nichts mehr. Die Radstrecke bei diesem Triathlon ist anstrengend, es geht laufend bergauf und bergab. Dachte ich, dass ich nach der ersten Abfahrt etwas erholt wäre, so schaffte ich es wieder mich auf den nächsten Anstiegen abzuschiessen. Zur Hälfte der ersten Runde habe ich dann zurückgeschaltet, da ja ein abschließender 10km-Lauf auch noch abzusolvieren war. Ich konnte mich dadurch etwas erholen und fuhr die 2. Radrunde auch etwas gemütlicher. Insgesamt benötigte ich für die 35km 1:08:01. In Anbetracht der Vorbelastung dieser harten Trainingswoche bin ich mit dieser Zeit zufrieden. Aber ganz ehrlich gesagt: ich war nach dem Radfahren mausetot, total ko.

Überrascht war ich dafür von meiner Wechselzeit vom Rad zum Laufen: 1:07. Ok, keine Spitzenzeit, aber für mich ist das schnell.

Beim Laufen wußte ich, dass an diesem Tag nichts für mich zu holen war. Der erste km ging zwar recht schön dahin, jedoch dann in die Klamm hinein, wo es so richtig schön wellig dahin geht, und die Strecke laut meiner Garmin 310XT 159 Höhenmeter hat, war es vorbei. Ich schleppte mich über die 10km so gut es ging. Mich erstaunte jedoch, dass ich um 1:12 auf der Laufstrecke schneller war als im Vorjahr. Damit hatte ich nicht gerechnet, so mies wie ich mich fühlte und es mir ging. Für die 10km benötigte ich 46:08. Ca 1km vor dem Ziel überholte mich noch einer aus meiner Altersklasse, der dann 12 Sekunden vor mir ins Ziel kam, aber ich hatte ihm überhaupt nichts mehr entgegen zu setzen. Es ging nicht mehr schneller, und somit bin ich mit dem 7. Platz in meiner Altersklasse auch zufrieden.

Was kann ich zum Stubenbergtriathlon generell sagen? Fahrt hin und nehmt teil! Wunderschön! Es werden 3 Bewerbe angeboten, eine Sprintdistanz, eine olympische Distanz und eine Mitteldistanz (die etwas kürzer als eine tatsächliche Mitteldistanz ist). Als Starter der olympischen Distanz hat man die Möglichkeit den Sprint- und Mitteldistanzteilnehmern zuzusehen (da wir 2 1/2 Stunden später starten), ist auch sehr interessant. Ich habe gestern den letzten Schwimmern der Sprintdistanz zugesehen, wie sie die Wechselzone bewältigen, was mir sehr gut gefallen hat. Dabei sein ist alles, und das mit großer Freude. Man trocknet sich ab, zieht sich gemütlich um, ein kleines Tratscherl... Ein Teilnehmer hat in aller Ruhe den Schlauch bei seinem Hinterrad gewechselt (was ich wahrscheinlich bei einer Sprintdistanz nicht gemacht hätte und aus dem Sprintbewerb ausgestiegen wäre). Meine Hochachtung an alle Teilnehmer, so soll es sein. Der Spaß soll im Vordergrund stehen.

Sowohl die Rad- als auch die Laufstrecke sind anspruchsvoll aber sehr schön. Und heuer gab es danach wieder was zu essen, nämlich Topfenknödel, die sehr gut waren. Ein Problem das es jedes Jahr gibt: für uns Teilnehmer an der olympischen Distanz ist es jedes Jahr sehr schwer einen Platz in der Wechselzone zu finden. Die Teilnehmer der Sprint- und Mitteldistanz belegen alle Plätze. Da wäre es schön, wenn eine Reihe nur für uns reserviert wäre. Und vielleicht könnte man wieder, wie in den letzten Jahren, im Zielbuffet Kuchen verteilen. Bei den Bewerben im Burgenland und in der Steiermark werden immer soooooo gute Kuchen im Zielbuffett verteilt! Aber heuer gab es beim Stubenbergtriathlon nur eine Laugensemmel. Ein, zwei Bissen konnte ich runterwürgen, aber das war's dann. Vom Zielbuffett war ich heuer nicht so begeistert.

Zusammenfassend kann ich sagen, dass dieser Triathlon für mich einer der schönsten ist. Obwohl ich schon am Rad so fertig war und das Laufen eine Qual war, ich komme immer wieder sehr gerne dort hin. Wenn jemand mit Triathlon beginnt, so kann ich dem- oder derjenigen diesen Bewerb auch empfehlen. Ist zwar anstrengend, aber sehr schön, tolle Musik, tolle Stimmung. Und die ganze Familie kann mitkommen und einen schönen Tag am wunderschönen Stubenbergsee verbringen.

Bis bald,
Markus!


Schwimmen: 27:30
Wechsel 1: 1:26
Rad: 1:08:01
Wechsel 2: 1:07
Laufen: 46:05
Gesamt: 2:24:10

Sonntag, 20. Mai 2012

Lifeball 2012

Da ich heuer nicht in St. Pölten gestartet bin hatte ich gestern am Abend Zeit, mit meiner Frau nach Wien zu fahren. Zuerst ging es in die Lothringerstraße zu "SandintheCity". Wow, war das super dort. Ca. die Größe eines Fußballfeldes ist mit Sand ausgelegt, und 13 Bars bzw. Essstände gibt es. In der Mitte des Platzes gibt es Sitzgelegenheiten und die Bars und Essstände sind um die Sitzgelegenheiten herum angeordnet. Sehr gute Cocktails und gutes Essen!

Danach spazierten wir Richtung Rathausplatz mit einem kleinen Umweg durch die Kärtner Strasse und den Graben, so dass wir knapp vor 21:30 am Rathausplatz angekommen sind. Als Zaungäste hatten wir natürlich nicht gerade die besten Plätze, jedoch gab es sehr große Videoleinwände, wo das Spektakel auch für uns zu sehen war. Zum Überhören war es sowieso nicht.

Es war das erste Mal dass wir den Lifeball gesehen haben, aber es war super! Die Reise nach Wien war es auf jeden Fall wert!

Markus!

Donnerstag, 17. Mai 2012

Update Wettkampfplanung

Ich habe mich kurzfristig entschieden, auch heuer wieder am Stubenbergsee an der Olympischen Distanz teilzunehmen.

Die Stimmung dort war in den letzten Jahren super, und auch die Strecke, sowohl die Rad- als auch die Laufstrecke gefallen mir sehr gut. Der Wettkampf findet am 26.5. statt und ich freu mich schon sehr!

Markus!

Sonntag, 13. Mai 2012

Bericht Römerseetriathlon 12.5.2012

Mein erster Triathlon in dieser Saison, und gleich der erste Schock in dieser Saison...

Nun betreibe ich schon ein paar Jährchen Triathlon, aber Mitte Mai einen Triathlon, wo beim Schwimmen Neoprenverbot herrschte, habe ich bisher noch nicht erlebt. Gestern war es soweit. Bei der Registrierung war ein Zettel ausgehängt, dass ohne Neopren geschwommen wird. Zuerst dachte ich an einen Scherz oder dass dieser Aushang vielleicht die Kinder betroffen hat, aber nein, es hat uns gegolten!

Bereits um 9:00 Morgens hatten wir 27°C, aber gegen Mittag wurde das Wetter schlechter und es kühlte auf 16°C beim Start um 14:00 ab. Der angekündigte Regen blieb zum Glück aus (bis auf ein paar Regentropfen zu Beginn des Radfahrens), dafür blies aber der Wind etwas stärker, was das Radfahren nicht gerade einfach machte (vor allem da der Wind zeitweise auch blöd von der Seite kam).

Aber von Beginn weg:
Auf ein Schwimmen ohne Neopren war ich überhaupt nicht eingestellt. Der See war zwar nicht gerade warm, aber es ging ohne Neo. Nur machte ich mir um meine Gesundheit große Sorgen, da der Husten noch immer nicht abgeklungen ist (mein Zustand hat sich aber nach dem gestrigen Triathlon nicht verschlechtert!). Und dann kam noch dazu, dass ich nicht die passende Triathlonbekleidung für ein Schwimmen ohne Neo mithatte. Normalerweise habe ich immer einen Einteiler, für ein Schwimmen ohne Neo, mit, und einen Zweitteiler (Shirt und Hose) für ein Schwimmen mit Neo. Aber gestern hatte ich nur den Zweiteiler mit auf Grund der nicht gerade warmen Temperaturen. Das blöde am Zweiteiler ist, dass das Shirt nicht eng anliegt und 3! Rückentaschen hat, welche somit als hervorragende Bremsfallschirme gewirkt haben. Auch die Hose hat sowohl auf der linken als auch auf der rechten Seite eine Tasche, welche auch wieder schön bremsten. Für eine Langdistanz und wenn ein Neo drüber angezogen werden kann, ist dieser Zweiteiler super, gestern war die Bekleidung definitiv ein großer Nachteil. Aber nachdem ich auf Grund meiner Erkrankung 2 Wochen nicht schwimmen war, habe ich hier auch ziemlich an Leistung eingebüßt, was man auch an der mäßigen Schwimmzeit von 12:04 für 650m sieht.

Der Wechsel vom Schwimmen auf's Rad ging ziemlich flott, dafür benötigte ich nur 48 Sekunden. Am Rad tröpfelte es die ersten Kilometer leicht, aber nach ca. 5km hörte der Regen auf und es ging schön dahin. Die Radstrecke ist wellig und sehr windanfällig und für den Verkehr nicht gesperrt. Allerdings die gefährlichen Stellen wurden sehr gut abgesichert und am Samstag Nachmittag ist im Burgenland sowieso nicht mehr viel los ;-). Für die 22km benötigte ich 37:45, damit bin ich sehr zufrieden (vor allem auch wegen dem Wind).

Der Wechsel vom Rad zum Laufen ist mein Sorgenkind. Ich benötige Socken zum Laufen, denn ohne Socken geht es nicht trotz mehrmaligem versuchens. Daher dauert dieser Wechsel bei mir immer ziemlich lange, gestern waren es 1:15.

Vor dem Laufen hatte ich etwas "Angst". Die rechte Achillessehne ist alles andere als gesund und schmerzfrei, daher war mein Training in letzter Zeit ziemlich radlastig. Dazu ist die Laufstrecke am Römersee sehr anspruchsvoll. Es gibt keine steilen Anstiege, aber es zieht sich so schön langsam dahin, und ca. 90% der Strecke besteht aus Wiese oder Schotter und nur einige wenige Meter sind asphaltiert. Also nicht gerade förderlich für meine lädierte Achillessehne. Und ich muss sagen, nach dem Radfahren war ich ziemlich k.o. und musste mich sehr über die Laufstrecke plagen. Es waren 2 Runden zu je 2,5km zu laufen, für die erste Runde benötigt ich 10:57, für die zweite Runde 10:56. Ca. 500m vor dem Ziel stand mein ehemaliger Trainer, Gerhard Brandl, der mich super angefeuert hat und mir extra Motivation gab. Ich konnte auf den letzten Metern noch einige Teilnehmer überholen (ok, bei meiner Platzierung war das auch schon wurscht), aber im Ziel war ich dann so richtig fertig.

Hier nochmals zusammenfassend die Zeiten:
Schwimmen, 650m: 12:04
Wechsel 1: 0:48
Rad, 22km: 37:45
Wechsel 2: 1:15
Lauf, 5km: 21:53
Gesamt: 1:13:46

Zusammenfassend kann gesagt werden, dass der Sprinttriathlon am Römersee wunderschön ist und sich meiner Meinung nach auch sehr gut für Einsteiger eignet. Es gibt ein Teilnehmerlimit von 300 Personen, gestartet wird in 2 Wellen im Abstand von ca. 5 Minuten. Auch ein Staffelbewerb wird angeboten. Wenn das Wetter schön ist, ist es auch für Familien interessant dort, denn die Anlage ist sehr schön.

Mir hat es gestern sehr gut gefallen, obwohl mir ein Schwimmen mit Neo (auch als Vorbereitung für Klagenfurt) lieber gewesen wäre. Ich kann diesen Bewerb weiterempfehlen!

Markus!


Samstag, 12. Mai 2012

Triathlonsaisonstart

Heute am Nachmittag, um 14:00, starte ich am Römersee in die Triathlonsaison 2012, nachdem ich vergangenes Wochenende in Grosssteinbach leider krankheitsbedingt passen musste.

Derzeit ist das Wetter bei uns (nur ca 25 Autominuten vom Römersee entfernt) super, 21° um 7:00 morgens, die Sonne scheint, kein Regen. Aber leider soll es am Nachmittag einen Wetterumschwung geben. Hoffentlich erst nach 16:00, da bin ich ja doch hoffentlich schon im Ziel, und die anderen Teilnehmer natürlich auch.

Nichts desto trotz, ich gehe voll motiviert und mit Freude in den heutigen Wettkampf und lasse mich überraschen, wie ich 2 Wochen mit minimalem Training überstanden habe.

Hurra, es geht los,
Markus!

Sonntag, 6. Mai 2012

Römersee Triathlon, 12.5.2012

Nachdem ich gestern leider nicht beim Sprinttriathlon in Grosssteinbach starten konnte, habe ich mich auf die Suche nach einem neuen Vorbereitungswettkampf für den Ironman Austria am 1.7. gemacht.

Ich habe gerade noch einen Startplatz beim Römersee Triathlon (Burgenland, nähe Bad Sauerbrunn) ergattert. Dieser Triathlon findet am Samstag, dem 12.5.2012 statt, und ist wie der in Grosssteinbach ein Sprinttriathlon: 650m schwimmen, 22km rad fahren und 5km laufen.

Jetzt heisst es gesund werden, damit ich wieder richtig trainieren kann und am Samstag hoffentlich einen guten Saisonstart hinlegen kann.

Markus!

Freitag, 4. Mai 2012

Kein Start in Grosssteinbach

Krankheitsbedingt werde ich morgen, Samstag, nicht in Grosssteinbach beim Sprinttriathlon starten.

Die Entscheidung ist mir sehr schwer gefallen. Grosssteinbach ist super, ein fantastische Stimmung und eine ganz tolle Strecke. Jedoch macht es bei meinem derzeitigen Gesundheitszustand keinen Sinn am Wochenende an einem Bewerb teilzunehmen.

Die Halsschmerzen sind zwar schon fast komplett weg, die Nase ist jedoch noch immer verstopft, ich bekomme derzeit fast keine Luft. Dazu kam noch vor ca. 2 Tagen ein starker Husten, der schön langsam im Abklingen ist, bis morgen werden die Beschwerden aber leider noch nicht vrschwunden sein....

Gestern habe ich eine kurze Radausfahrt durchgeführt (die erste nach einwöchiger Pause), bei der meine Entscheidung, nicht zu starten, endgültig gefallen ist. Trotz Rückenwind habe ich es nicht geschafft an einem Mofa, welches mich mit knapp über 40km/h überholt hat, dran zu bleiben. Wenige Meter war es möglich, doch dann spürte ich, wie leer ich noch immer bin.

Wichtig ist für mich, dass ich jetzt so schnell wie möglich gesund werde, um bei meinem Saisonhöhepunkt, dem Ironman Austria, der schon in 2 Monaten stattfindet, topfit zu sein. Grosssteinbach würde nicht viel dazu beitragen, so schnell wie möglich gesund zu werden.

Ich wünsche aber allen, die morgen in Grosssteinbach starten werden, alles Gute und viel Spass!

Bis demnächst,
Markus!

Dienstag, 1. Mai 2012

1.5.2012, Leobersdorfer Brückenlauf

Ein Desaster! Das letzte Mal war ich 2006 so schlecht!

Ich wusste bis kurz vor dem Start nicht, ob ich teilnehmen soll oder nicht. Gestern bin ich nur gelegen (mit einer kurzen Ausnahme von ca. 1 Stunde wo ich bei der Kaiserschmarrnparty war), und ich habe beim Nichtstun 1 Kilo verloren. Dazu kam noch, dass ich gestern am Abend nach dem Duschen schrecklichen Schüttelfrost bekam. Was am Anfang mit Halsschmerzen und laufender Nase begonnen hatte wurde damit schon etwas heftiger. Von gestern auf heute habe ich über 10 Stunden "geschlafen", das ist für mich schon sehr viel und sehr unüblich. Ich habe die ganze Nacht auch sehr geschwitzt, das Bettzeug war am Morgen ganz nass.

Also alles andere als optimale Voraussetzungen für einen Wettkampf. Schon als ich in die Nachbargemeinde Leobersdorf rüberging (15 Minuten gemütlicher Fußweg) bekam ich immer wieder Halsschmerzen. Zum Glück hatte ich mir was zum Trinken mitgenommen, was die Schmerzen etwas linderte. Aber wie sollte ich damit einen 10-km-Lauf bestreiten?

Ich entschloß mich dennoch an den Start zu gehen, denn in Leobersdorf ist die Stimmung immer fantastisch! Leider war es noch extrem heiss heute, Höchstwert war 33°C im Schatten. Die Hitze und ich, wir sind beim Sport keine guten Freunde. Noch dazu mit Halsschmerzen wo ich kaum schlucken kann und somit beim Laufen auch nur wenig Flüssigkeit zu mir nehmen konnte.

Der erste km ging erstaunlicherweise super, genau 4:00, so mein Plan vor der Erkrankung: Anfangs 4:00 dann wenn möglich noch leicht zulegen. Doch das war's schon mit dem Plan. Ab dem 2. km ging es bergab mit mir. Ich pendelte mich bis km 6 auf ca 4:45 ein, danach war eine km-Zeit unter 5:00 nicht mehr möglich.

Schon nach dem 2. km spürte ich, wie ich so richtig leer war. Die Beine schmerzten, vor allem die Oberschenkel, dazu kamen später noch Krämpfe. Insgesamt benötigte ich 47:28. Wie schon eingangs erwähnt, das letzte mal wo ich schlechter war, war das Jahr 2006 mit knapp unter 48:00.

Nachdem ich nach Hause gekommen bin habe ich mich etwas niedergelegt, wo ich wieder so richtig schwitzte. Wie wird es weitergehen, machte es Sinn beim Brückenlauf zu starten?

Naja, der heutige Lauf war eine Erfahrung, die ich mir sparen hätte können. Es hat heute keinen Sinn gemacht zu starten, aber das weiss man im vorhinein nicht. Ich hatte gehofft, dass es einigermassen gehen wird, aber dass ich so geschwächt bin, damit hatte ich nicht gerechnet. Positiv: während des Laufens spürte ich meine Achillessehne nicht, dafür aber jetzt....

Am Samstag steht Grosssteinbach auf dem Programm, ein Sprinttriathlon. Nach dem heutigen Stand sage ich, dass ich nicht starten werde. Der Hals schmerzt noch, schlucken geht nicht, die Nase läuft, und die Wettervorhersage ist auch nicht gerade optimal für Samstag. Aber falls sich bei meinem Gesundheitszustand etwas bessern sollte und ich noch eine oder zwei (schnelle) Trainingseinheiten vor Samstag absolvieren kann, dann starte ich eventuell. Derzeit sieht es jedoch nicht danach aus. Es wäre schade, heuer nehme ich nur an wenigen Bewerben teil, und dann geht gleich ein Bewerb davon auf Grund der Erkrankung in die Hose und am zweiten kann ich eventuell nicht starten.

Nochmals kurz zum Leobersdorfer Brückenlauf:
Es war eigentlich schon die letzten Jahre das Wetter schön, doch heuer hatte der Veranstalter großes Glück mit dem Wetter. Für uns Läufer vielleicht etwas zu warm, aber für den Veranstalter optimal. Schon gestern bei der Kaiserschmarrnparty waren sehr viele Leute anwesend, und heute nach dem Lauf sowieso. So soll es sein, der Veranstalter soll etwas von seinen Mühen haben!

Nächstes Jahr wieder!

Jetzt geht es wieder ab ins Bett,
Markus!