Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 26. November 2023

Paris und Disneyland

In dieser Woche haben wir einen kleinen Ausflug nach Frankreich gemacht. Mit der AUA ging es von Wien nach Paris CDG, wo wir mit dem Zug nach Paris weitergefahren sind und uns einige Sehenswürdigkeiten, wie z.B. Notre Dame, den Louvre, den Eifelturm oder den Triumphbogen angesehen haben. Danach ging es wieder mit dem Zug weiter, und zwar in das Disneyland Paris, wo wir im Hotel Newport Bay Club für eine Nacht ein Zimmer hatten.

Im Disneyland war es wunderschön, da es wunderbar weihnachtlich geschmückt war. Wir haben bei diesem Kurztrip darauf geachtet, dass es im Disneyland, wenn wir dort sind, schon weihnachtlich geschmückt ist, da meine Frau das unbedingt mal sehen wollte, und wir wurden nicht enttäuscht.

Insgesamt waren wir sehr fleißig an diesen beiden Tagen, am ersten Tag, wo wir in Paris waren, haben wir ca. 37000 Schritte zurückgelegt, am zweiten Tag, den wir nur im Disneyland verbracht hatten, haben wir "nur" ca. 21000 Schritte absolviert. Disneyland selbst ist während der Weihnachtszeit sehr empfehlenswert, da alles wunderbar weihnachtlich geschmückt ist (allerdings nicht im Disney Studio Park), die Paraden sind weihnachtlich, generell ist alles wirklich sehr schön. 

Wir waren unter der Woche dort, hatten gehofft, dass weniger los sein wird, aber wir wurden eines besseren belehrt, denn es war eigentlich genausoviel los wie im Sommer, als wir mit unserer Enkeltochter im Disneyland waren. Dennoch hat es uns und vor allem meiner Frau sehr gut gefallen.

Sonntag, 19. November 2023

Adidas Adizero Adios 7 - enttäuscht von der Haltbarkeit!

Im April diesen Jahres habe ich mir den Adidas Adizero Adios 7 gekauft. Grundsätzlich bin ich begeistert von diesem Schuh, denn er ist ein sehr guter Schuh. Aber, und jetzt das große Aber: ich bin sehr, sehr enttäuscht von der Haltbarkeit von diesem Schuh.

Ich habe diesen Schuh nun schon seit 7 Monaten, bin damit gerade mal 450km gelaufen, habe diesen Schuh nur für schnelle Läufe getragen, zu 90% auf Asphalt und 10% auf gut befestigten Feldwegen. Nie im unwegsamen Gelände oder bei schlechtem Wetter, denn dafür und auch für lange Läufe habe ich einen anderen Adidas Schuh.

Jetzt, nach 450km musste ich feststellen, dass das Obermaterial im vorderen Drittel des Schuhs auf beiden Seiten und bei beiden Schuhen zu reißen beginnt. Derzeit betragen die Einrisse jeweils ca. 1cm, ich kann mit dem Schuh noch laufen, aber ich denke, für einen Schuh dieser Preisklasse nach nur 450km ist das ein sehr trauriges Zeugnis. Ja, ich weiß, es gibt Laufschuhe, die sehr teuer sind und gerade mal einen Marathon aushalten, aber vom Adios 7 erwarte ich mir schon mehr!

Punkto Tragekomfort ist der Adios 7 top, bei schnellen Läufen ist er ebenfalls top, ich trage diesen Schuh sehr gerne, aber die Qualität ist anscheinend bei diesem Schuh sehr schlecht (zumindest in meinem Fall). Ich laufe schon seit vielen Jahren mit Adidas Schuhen, nachdem ich lange Asics getragen habe, und es ist das erste mal, dass ich von der Qualität enttäuscht wurde, leider.

Jetzt im Winter werde ich den Adios 7 als Hauptschuh verwenden und ihn dann auch vorwiegend bei schlechten Verhältnissen einsetzen, da ich ja keine Rücksicht mehr auf diesen Schuh nehmen muss, leider. Im Frühjahr wird dann höchstwahrscheinlich wieder ein neuer Adidas Schuh ins Haus kommen, da sich meine Füße in Adidas Schuhen sehr wohl fühlen. Ich gehe mal davon aus, dass es sich bei dem Adios 7, den ich habe, um ein Montagsmodell handelt, denn wie schon gesagt, bisher hatte ich keine Qualitätsprobleme mit Adidas Schuhen.

Sonntag, 12. November 2023

Läufer und Hunde

In letzter Zeit ist vermehrt in den Medien zu lesen und hören, dass es bei uns Läufern immer wieder zu Zwischenfällen mit Hunden kommt. Auch mir ist das schon einige male passiert, dass mich Hunde beim Laufen angegriffen haben, so auch leider wieder diese Woche. Aber gleich vorab: das Problem liegt meist nicht am Hund, sondern beim Hundebesitzer. Ich würde hier gerne schreiben, dass das Problem am anderen Ende der Leine liegt, doch in den Fällen, die mich betroffen haben, war es leider immer so, dass der Hunde nicht an der Leine war.

Es handelt sich um einen sehr geringen Prozentsatz, die Probleme verursachen. Ich kann aus meiner Wahrnehmung sagen, dass ca. 95% der Hundebesitzer verantwortungsbewusst sind, und dass sie ihren Hund meist im Griff haben (wenn nicht, dann haben sie ihn zumindest an der Leine). Leider sind aber die restlichen 5% sehr beratungsresistent, um es mal sehr nett auszudrücken. Und in meinen Fällen handelte es sich immer um Männer im gehobenen Alter (70+).

Mir ist es schon einige mal beim Laufen passiert, dass ich von einem Hund attackiert wurde. Entweder sind die Hunde nur bellend und mit fletschenden Zähnen auf mich mit voller Geschwindigkeit zugelaufen, oder sie sind zum Teil auch auf mich raufgesprungen (er will ja nur spielen hört man dann). Gebissen wurde ich zum Glück bisher noch nicht.

2 äußerst konkrete Beispiele: auf einer meiner Laufrunden sind vor ca. 3 Jahren genau zu der Uhrzeit, wo ich unterwegs war, 2 ältere Männer mit ihren Hunden unterwegs gewesen. Der eine hatte seinen Hund an der Leine, und dieser Hund hat auch auf sein Herrl gehört, der andere Hund ist frei herumgelaufen, und hat auf sein Herrl überhaupt nicht gehört. Als Läufer nehme ich an, dass ein freilaufender Hund abgerichtet ist, und der Besitzer auch weiß, wie sich sein Hund verhält. Dieser eine Besitzer wusste, wie sich sein Hund verhält (und nicht verhalten soll!), aber er hatte ihn überhaupt nicht im Griff. Es kam wie es kommen musste, dieser Hund ist mich angegangen, und trotz mehrmaligen Rufens seines Besitzer ist er nicht zu seinem Besitzer zurückgekehrt. Vom Besitzer gab es, wie in allen Fällen, die ich mit Hunden erlebt hatte, keine Entschuldigung. Insgesamt wurde ich von diesem einen Hund innerhalb weniger Wochen 3x angegriffen, und das obwohl ich bereits beim 2. mal als ich den Hund gesehen hatte stehen geblieben bin. Beim 3. mal hat es mir gereicht, und ich habe den Besitzer aufgefordert, dass er jetzt gefälligst den Hund an die Leine nehmen soll und ihn nicht mehr von der Leine lassen darf, was mir aber nur Gelächter eingebracht hat. Meine Konsequenz daraus war, dass ich minimal meine Laufrunde verändert habe, was aber eigentlich nicht Sinn der Sache ist.

Das zweite Beispiel ist ein Fall, der in dieser Woche passiert ist. Es gibt einige Hundebesitzer (auch wieder Männer im gehobenen Alter), die zwar einen Hund haben, aber zu faul sind, mit dem Hund die tägliche Runde zu drehen. Sie ziehen es vor, sich ins Auto zu setzen, und den Hund lassen sie nicht angeleint neben dem Auto laufen. Auch hier, einige Hunde sind gut abgerichtet, doch diese Woche war es nicht so. Ein älterer Mann fuhr mit seinem SUV am Feldweg, vor dem Auto 2 sehr große Hunde. Ich war noch ca. 100m entfernt, als der eine Hund losstartete und mit voller Geschwindigkeit und laut bellend auf mich zukam. Ich bin natürlich sofort stehengeblieben, damit mir nichts geschieht. Vom Hundebesitzer im Auto kam kein rufen, dass der Hund zurückkommen soll, es kam lediglich ein Lachen in meine Richtung, anstatt einer Entschuldigung.

Ich hatte bisher Glück, dass ich noch nicht von einem Hund gebissen wurde, und ich hoffe, das bleibt weiterhin so. Allerdings auf Grund einiger Hundebesitzer, die ihren Hund nicht im Griff haben, die beratungsresistent sind, die zu faul sind, mit ihrem Hund zu gehen und statt dessen mit dem Auto fahren usw. ist es so, dass man irgendwann leider alle Hundebesitzer in einen Topf wirft, obwohl meiner Meinung nach 95% der Hundebesitzer verantwortungsvoll mit ihren Hunden umgehen. Ich habe nur 2 Fälle genannt, allerdings geschieht es leider immer wieder, dass ich von Hunden angegriffen werde, und unter einem Angriff verstehe ich schon, wenn der Hund nur zu mir gelaufen kommt und mich anbellt. 

Ich kann nur hoffen, dass auch die 5% Hundebesitzer, die nicht fähig sind, einen Hund zu halten und führen, irgendwann vernünftig werden.

Sonntag, 5. November 2023

Herbstferien = Regenerationswoche

Die Herbstferien waren in dieser Woche, und wir durften auf unsere Enkeltochter aufpassen, was uns wieder sehr viel Freude und Spaß bereitet hat. Mein Training plane ich dann auch immer so, dass sich in dieser Zeit eine Regenerationswoche ausgeht und ich genügend Zeit für meine Enkeltochter habe. Daher war ich in dieser Woche nur 3x trainieren, 2x Rad fahren und 1x laufen. Aber leider ist die Zeit mit unserer Enkeltochter wieder mal viel zu schnell vergangen...

Ab morgen starte ich noch einen Trainingsblock, und danach werde ich nochmals eine Trainingspause einlegen, bevor es Mitte/Ende Dezember in die richtige Vorbereitung für das Jahr 2024 geht. Durch meinen Radsturz im August hat sich einiges verschoben, und ich merke, dass es nötig sein wird, Anfang Dezember nochmals eine Pause einzulegen.