Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Mittwoch, 27. Juni 2012

Startnummer 1827 Ironman Austria 2012

Jetzt geht es schön langsam los, nur mehr wenige Tage bis zum Showdown!

Die Startnummern sind vergeben und auf der Seite http://ironmanklagenfurt.com/de/2012/06/starterliste-2012/ zu finden. Meine Startnummer ist heuer die Nummer 1827. Da bekommt man wieder nett vorgeführt, wie alt man ist ;-), da die Startnummern dem Alter entsprechend vergeben werden (zuerst die Profis, dann von Jung bis Alt...).

Nachverfolgen kann man das Rennen unter www.ironmanlive.com, aber man kann auch eine SMS mit der Startnummer des Teilnehmers, also in meinem Fall z.B. 1827, an die Nummer 0676 800 96 19 senden, und man bekommt gratis und live die Zwischenzeiten des Teilnehmers auf das Handy geliefert http://ironmanklagenfurt.com/de/2012/06/sms-service/.

Bei der Seite www.ironmanlive.com bin ich mir nicht so sicher, ob dort alles klappt. In St. Pölten, Ende Mai, hat es einige Probleme mit der Anzeige gegeben, ebenso gab es Probleme, wenn man einen Teilnehmer mit einem Umlaug (z.B. ö) im Nachnamen gesucht hat (man musste dann die Startnummer des Teilnehmers wissen).

Ich fühle mich derzeit recht gut, alle Wehwechen verschwinden schön langsam, es sieht nicht so schlecht aus. Was mich jedoch beunruhigt ist die Wettervorhersage, denn es werden nämlich mehr als 34°C am Sonntag vorhergesagt. Und bei diesen Temperaturen wird nach einem kurzen Schwimmen (3,8km) und einer gemütlichen Radausfahrt (180km) das abschliessende Läufchen (42,2km) kein Kindergeburtstag werden. Aber die Bedingungen sind für alle gleich, und die vielen Leute, Zuseher und vor allem die Helfer entlang der Strecke werden uns wieder toll anfeuern und unterstützen, so dass der Sonntag wieder eine tolle Veranstaltung werden wird!

Ich freue mich schon sehr, bin topmotiviert und lasse mich überraschen, was am Sonntag auf mich zukommen wird. Das war mein letzter Blogeintrag vor dem Ironman, ich werde mich erst wieder nach dem Rennen melden!

Allen Teilnehmern viel Glück und viel Spass, den Zusehern ebenso viel Spass und feuert uns tatkräftigst an, den daheimgebliebenen ein schönes Wochenende und geniesst das schöne Sommerwochenende!
Weitere Informationen zum Ironman Austria findet ihr auf der Seite http://ironmanklagenfurt.com/de/, aber auch auf Facebook.

Bis demnächst,
Markus!

Samstag, 23. Juni 2012

1 Woche

Eine Woche nur mehr!
War diese Woche schon hart wegen der Taperingphase, das heisst wegen dem geringeren Trainingsumfang, so wird erst die kommende Woche hart und anstrengend werden, da der Trainingsumfang und die Intensität komplett runtergefahren werden.

Man ist es nach der langen Trainingsphase gar nicht mehr gewöhnt Zeit zur Verfügung zu haben. Zum einen grübelt man darüber nach, was kann ich mit der verfügbaren Zeit machen? Zum anderen kommen Zweifel auf, ob genügend trainiert wurde. Wie immer denkt man, dass man nicht genügend trainiert hat, dass man dieses oder jenes noch in den Trainingsplan einfügen hätte sollen, dass die Einheiten vielleicht doch in einer höheren Intensität durchgeführt werden hätten können... Jedoch ein Blick in die Trainingsaufzeichnungen zeigt, dass man wieder etwas mehr als im Jahr zuvor trainiert hat. Ob es qualitativ besser war, das wird sich erst am kommenden Sonntag zeigen.

Bei mir kommt dann auch meist hinzu, dass sich die kleinen Wehwechen, die die letzten 9 Monate weggesteckt wurden, bemerkbar machen. Da es aber bei mir jedes Jahr um diese Zeit so ist, mache ich mir diesbezüglich nicht allzu viele Sorgen. Es wird nicht mehr viel trainiert, es ist genügend Zeit zum Auskurieren vorhanden, am 1.7.2012 werde ich um 7:00 topfit in den Wörthersee springen und mein Bestes geben.

Nur mehr wenige Tage bis es endlich los geht! Die Motivation ist voll da und ich freue mich schon riesig auf den 1.Juli 2012!

Markus!

Dienstag, 19. Juni 2012

Fotos Triathlon Neufeld, 17.6.2012

Hier gibt es von Websteiner eine ganze Menge Fotos vom Triathlon in Neufeld am 17.6.2012:
http://www.websteiner.com/triathlon12/

Mir gefallen die Fotos vom Schwimmstart immer sehr gut, wo man einigermassen erahnen kann, wie es am Start zugeht. Geht es bei einem "kleineren" Bewerb wie in Neufeld schon ziemlich am Start zu, so muss man erst einmal den Start in Klagenfurt mit ca. 2500 Teilnehmern gesehen haben!

Markus!

Sonntag, 17. Juni 2012

Triathlon Neufeld, 17.6.2012

Ich liebe es Triathlet zu sein! Schon um 6:00 hatten wir heute 18°C, blauen Himmel und Sonnenschein. Und so blieb es den ganzen Tag über, mit Ausnahme der Temperatur, die immer weiter nach oben kletterte. Das sind genau die Momente und Tage, wo ich mir denke, wie gut geht es mir, dass ich diese Tage genießen darf. Genießen bedeutet für mich, nicht faul in der Sonne oder sonst wo herum zu liegen, sondern aktiv genießen, raus in die Natur und etwas machen (Sport machen). Bei so einem Wetter wie heute lacht das Herz schon in aller Früh und man freut sich, wenn man früh am Morgen aufstehen darf. Auch wenn der nachfolgende Bericht zu meiner Liebe zum heutigen Wetter etwas widersprüchlich sein mag: ich liebe es Triathlet zu sein!

Heute bin ich in Neufeld an der Leitha an der olympischen Distanz (1,5km schwimmen, 40km rad, 10,5km laufen) gestartet. Nachdem voriges Jahr für mich die Frage im Raum stand, ob ich starten soll (auf Grund des schlechten Wetters), stellte sich diese Frage heute nicht. Endlich hatte der Veranstalter wieder mal Glück, und es sei ihm gegönnt. Für mich sind die heissen Temperaturen bei einem Wettkampf eine Qual! Der Fahrradcomputer zeigte (nachdem ich mein geliebtes Rad nach dem Bewerb aus der Wechselzone geholt hatte) mehr als 40°C an, und ich weiss, dass bei heissen Temperaturen mein Körper beim Laufen streikt. Da aber in Klagenfurt beim Ironman es meist auch heiss ist, war dieser Bewerb heute die ideale Vorbereitung.

Heute fand das Vorspiel statt, in 2 Wochen kommt der Höhepunkt! Auch wenn das Vorspiel nicht so verlief wie gewünscht, denke ich, dass ich für den 1.7., für den Höhepunkt, gut gerüstet bin. Leider habe ich heute auch wieder mal bravourös bewiesen, wie patschert (=ungeschickt) ich sein kann, aber dazu etwas später.

So, jetzt endlich zum Bericht:
Am Freitag war ich wieder mal um 5:30 im Neufeldersee schwimmen, da war der See noch ziemlich frisch. Heute war es schon etwas wärmer. Das kann zum einen deswegen sein, weil es gestern heiss war, zum anderen, weil ich ausgeschlafen war (nicht so wie am Freitag ;-) ). Aber der See war zum Glück nicht warm genug um ein Neoprenverbot auszusprechen (laut Veranstalter lag die Seetemperatur knapp unter 20°C, wenn man mal drinnen ist, dann ist es auch nicht mehr so kalt).

Obwohl der Bewerb schon vor einiger Zeit ausverkauft war, hat sich der Veranstalter dennoch breit schlagen lassen und das Kontingent an Startplätzen erhöht. Da es keinen Wellenstart in Neufeld gibt, sondern alle Athleten auf einmal losgelassen werden, und der Startbereich ziemlich eng ist, war die erste Runde ziemlich hart. Doch in der zweiten Runde lichtete sich das Feld etwas, da ging es dann schön dahin. Ich habe für die 2 Runden 28:00 benötigt. Zum Vergleich: im Vorjahr habe ich 25:28 benötigt. In Neufeld sieht man immer wieder sehr schön, wie vergleichbar die Schwimmzeiten sind, nämlich gar nicht. Jedes Jahr werden (so meine Vermutung) die Bojen anders gesetzt. Ich bin aber dennoch mit meiner Schwimmzeit zufrieden. Es wäre etwas mehr drinnen gewesen, aber ich bin 2 gleichmäßige Runden zu je 14:00 geschwommen.

Der Wechsel vom Schwimmen auf's Rad:
2:01. Langsam, geht aber bei mir anscheinend nicht schneller. Ich war halbwegs flott aus dem Neo und schnell bereit um die Wechselzone zu verlassen. Dann der Beweis meiner Tolpatschigkeit:
Jetzt mache ich doch schon ein paar Jahre Triathlon, habe einige Triathlons hinter mir, gehe die Abläufe auch im Training immer durch. Meist passt es, heute jedoch nicht. Raus aus der Wechselzone mit dem Rad und den in die Pedale eingeklippsten Radschuhen, rauf auf's Rad, und ich komme nicht richtig auf dem rechten Radschuh zu stehen. Das hat wieder zur Folge, dass ich mit dem linken Fuss nicht auf dem linken Radschuh zu stehen komme. Fazit: hoffen, dass ich nicht vor den vielen Zusehern auf die Schnauze falle. Beim ersten Tritt hatte ich Glück, ist noch irgendwie gut gegangen. Beim zweiten Tritt komme ich wieder nicht richtig auf den Schuhen zu stehen (damit ich dann ordentlich reinschlüpfen kann), was zur Folge hat, dass ich den linken Radschuh verliere (aber nicht auf die Schnauze falle). Stehen bleiben, runter vom Rad, der freundliche Ordner schiesst mir den Schuh zu... peinlich! Und hat viel Zeit gekostet. So oft trainiert, bei jeder Radausfahrt, nie gab es Probleme! Daher: kommende Woche wird ein Wechselzonentraining eingebaut, damit es in Klagenfurt besser klappt.

Voriges Jahr war es windstill beim Radfahren, heuer ging etwas der Wind (wie halt im Burgenland so üblich). Aber wirklich beeinträchtigend war der Wind nicht, obwohl, die zweite Radrunde hat man den Wind schon etwas stärker gespürt. In 1:08:43 (inklusive der peinlichen Schuhpanne) hatte ich die 40km hinter mir. Ich war doch etwas schlapp vom harten Training, aber es wäre noch etwas drinnen gewesen. Jedoch wollte ich mich nicht wieder am Rad so abschiessen wie am Stubenbergsee. Das gelang mir zwar heute, jedoch wäre es auch egal gewesen, wenn ich mich am Rad abgeschossen hätte. Dann hätte ich zumindest eine gute Radzeit gehabt.

Der Wechsel vom Rad zum Laufen:
2:00. Irgendwie war ich anfangs in der Wechselzone leicht orientierungslos. Ich habe zwar nach dem Schwimmen sofort mein Rad gefunden und nach dem Laufen den Platz, wo ich hingehöre (ist auch nicht immer der Fall bei mir), jedoch ging alles ziemlich langsam. Dazu kam noch, dass mir beim anziehen der Socken ein kleines Steinchen in die Socken reinrutschte, und ich das erst nachdem ich den Schuh anhatte gemerkt hatte. Ich wollte jedoch den Schuh nicht mehr ausziehen, da die anderen, die mit mir in etwa gleichzeitig in die Wechselzone reingekommen sind, schon weg waren. Daher Augen zu und durch. Folgen: ihr könnt es euch denken... Wird morgen aber schon wieder gut sein (hoffe ich).

Laufen:
Das Drama am heutigen Tag. Heiss! Kein Schatten auf der Laufstrecke! Ich habe gelitten. Wenn der Triathlon nach einem Laufkilometer zu Ende gewesen wäre, wäre es super gewesen. Km1: 4:22. Km2: 4:39. Die letzten 3km (von 10,5) nur mehr 5:10. Mein Körper wollte nicht mehr mitmachen bei diesen Temperaturen. Die erste Runde (5,2km) ging noch einigermassen, jedoch die 2. Runde war dann sehr hart. Hier möchte ich mich bei den Zusehern entlang der Strecke bedanken: die Anwohner standen mit Gartenschläuchen um uns etwas abzukühlen, und sie reichten uns auch Wasser zum Trinken. Vielen, vielen Dank, ohne euch wäre das ganze noch um vieles härter gewesen. Ihr habt uns Triathleten sehr geholfen. Ich habe für die 10,5km 51:42 benötigt, und war somit um 5(!) Minuten langsamer als im Vorjahr.

Ok, alle haben das gleiche Wetter, aber die einen kommen mit dem Wetter besser zurecht, die anderen weniger. Ich gehöre zu denjenigen, die bei heissen Temperaturen beim Laufen Probleme haben. Voriges Jahr war es kühl, das hat mir sehr zugesagt, daher der 5-Minuten Unterschied zum Vorjahr. Man sieht es aber auch an den Zeiten der anderen Triathleten, dass es heuer beim Laufen um vieles schwerer war als im Vorjahr!

Hier nochmals meine Zeiten:
Schwimmen: 28:00
Wechsel 1: 2:01
Rad: 1:08:43
Wechsel 2: 2:00
Laufen: 51:42
Gesamt: 2:32:28

Fazit:
Heuer fand der Triathlon in Neufeld zum 25. mal statt. Ich war jetzt schon einige Mal dort am Start, mir gefällt es in Neufeld. Es ist für mich nicht weit weg, 2 Wochen vor dem Ironman ist dieser Bewerb nochmals ein guter Check, und ich bin der Meinung, dass das Preis- Leistungsverhältnis stimmt. Jedes Jahr gibt es kritische Stimmen, die wird es vielleicht auch heuer wieder geben. Ich kann nur aus meiner Sicht sprechen und sagen, dass ich eigentlich nichts bemängeln kann. Die Strassen sind für das Radfahren nicht komplett gesperrt, jedoch geben sich die Helfer und die Polizei größte Mühe, dass wir nicht all zu sehr behindert werden. Aber auch beim Tristar Attersee waren die Strassen nicht für den Verkehr gesperrt. Da ich nicht weit von Neufeld entfernt wohne, kann ich bereits am Samstag meine Startunterlagen holen (was für viele nicht der Fall ist). Daher habe ich am Sonntag keinen Stress, da ich mich nicht in der langen Schlange für die Registrierung anstellen muss (hier könnte man vielleicht was tun, da jedes Jahr die lange Schlange ist). Man muss an dieser Stelle den vielen Helfern danken, denn ohne die würde gar nichts gehen. Man darf auch nicht vergessen, dass die Helfer NICHTS bekommen. Es gibt nach dem Bewerb Nudeln, und es gibt ein T-Shirt. Meine bessere und schönere Hälfte (=meine herzallerliebste Frau, der ich sehr dankbar bin, dass sie mich jeden "Unfug" machen lässt und mich auch dabei unterstützt) freut sich immer über die Baumwoll-T-Shirts. Ich muss auch ganz ehrlich sagen, dass mir die Baumwoll-T-Shirts viel lieber sind als die Funktionsshirts beim Ironman (sowohl in Klagenfurt als auch in St. Pölten).

Mir gefällt es sehr gut in Neufeld, ich komme immer wieder gerne, und das wird auch so bleiben! Abschliessend nochmals:
Ich liebe es Triathlet zu sein, auch wenn es nicht immer so läuft, wie es soll. Ich habe Spass am Sport, ich habe grossen Spass, wenn ich bei einem Wettbewerb starten kann. Mir gefällt es, wenn ich bekannte Gesichter sehe, die ich nur bei den Bewerben sehe, und wenn ich ein paar Worte mit ihnen wechseln kann. Und wenn dann noch dazu die Sonne scheint, wenn blauer Himmel ist, dann bin ich glücklich!

Bis demnächst,
Markus (der jetzt üben wird, wie man richtig auf das Rad aufsteigt ohne die Schuhe zu verlieren)

Samstag, 16. Juni 2012

2 Wochen

Morgen, Sonntag, geht der letzte harte Trainingsblock zu Ende. Morgen werde ich in Neufeld/Leitha an der olympischen Distanz teilnehmen, dies ist zum einen der letzte Check, wie es aussieht, zum anderen wird versucht nochmals alles zu geben (wird nach den letzten beiden harten Wochen anstrengend werden). Nach dem Triathlon steht dann noch eine 2-Stunden Radausfahrt als Abschluss auf dem Programm.

Die Wettervorhersage für morgen ist super, es soll schön und heiss werden. Allerdings sind heisse Temperaturen nichts für mich, beim Laufen streikt dann meist mein Körper. Da aber in Klagenfurt auch, wie jedes Jahr, heisse Temperaturen zu erwarten sind, ist der morgige Bewerb ein gutes Training.

Ab Montag beginnt für uns Triathleten die härteste Zeit des Jahres, oder um den weißen Kenianer zu zitieren: die schwulste Zeit des Jahres (http://weisserkenianer.blogspot.co.at/2012/06/17-letzte-harte-einheiten-vorm-ta-ta-ta.html), das Tapering beginnt. Das Trainingspensum wird zurückgefahren, regenieren und futtern ist angesagt. Wird hart werden, aber da muss man durch.

Ein schönes und heisses Badewochenende,
Markus!

Freitag, 15. Juni 2012

BA

keine Angst, das wird kein Werbeblog für irgendein Geldinstitut.

BA = Bachelor of Arts in Business
Ich habe mein Wirtschaftsinformatikstudium erfolgreich beendet und darf nun den akademischen Grad "Bachelor of Arts in Business" (kurz: BA) führen.

Hurrrrrrrrra!

Markus!

Samstag, 9. Juni 2012

3 Wochen

jetzt läuft die Zeit dahin, die positive Anspannung steigt schön langsam! 3 Wochen nur mehr!

Ich befinde mich gerade im letzten harten Trainingsblock, und heute habe ich das anstrengende Training der vergangenen Tage schon etwas gespürt. Eigentlich wäre ein schneller 2-Stunden Lauf auf dem Programm gestanden, jedoch war der Tank schon bei Beginn der Trainingseinheit ziemlich leer. So war nur mehr ein 2-Stunden Lauf im anvisierten Ironman-Tempo von ca 5:20/km drinnen. Ich habe aber diese Woche schon genügend harte Laufkilometer hinter mir, darum stört mich das nicht so sehr.

Gestern, Freitag, war ich schon um 5:30 am Neufeldersee, um eine 1:20 lange Schwimmeinheit zu absolvieren. Laut Internet soll der See 17°C haben, mir ist es um einiges kälter vorgekommen (die Teilnehmer am Tristar Attersee hätten sich wahrscheinlich über diese Badewannenwassertemperatur gefreut). Das bedeutet, dass nächste Woche beim Neufeldersee Triathlon höchstwahrscheinlich mit Neopren geschwommen wird und somit eine sehr gute Vorbereitung für den Ironman darstellt.

Morgen habe ich einen Ruhetag am Plan stehen und werde mal das süße Nichtstun geniessen....

Markus!

Mittwoch, 6. Juni 2012

Skechers go run

Nachdem ich nun schon einige Kilometer mit den Skechers go run unterwegs war, kann ich eine kurze Bewertung zu diesem Laufschuh abgeben.

Der Preis ist meiner Meinung nach voll in Ordnung, ein günstiger Schuh, der sein Geld wert ist. Mir gefällt an dem Schuh ganz besonders das geringe Gewicht. Ist schon der Brook Racer ST5 ein leichter Schuh, so ist der Skechers go run nochmals leichter.

Etwas gewöhnungsbedürftig ist die Sohle des Schuhs, die Wölbung in der Mitte der Sohle. Es fühlt sich auf den ersten km komisch an, das Gefühl ist auch nach einigen Läufen noch immer vorhanden. Jedoch nach ca 2km habe ich mich jedes Mal an diese Wölbung gewöhnt und es fällt für den Rest der Laufeinheit nicht mehr auf.

Für schnelle Laufeinheiten sind mir der Asics Piranja (wenn ich nur auf Asphalt unterwegs bin) bzw. der Brooks Racer ST5 lieber. Aber bei langen, "gemütlichen" Laufeinheiten, wie z.b. diese Woche bei einem 30km Lauf, ist der Skechers angenehm zu tragen.

Das einzige was mich an diesem Schuh stört ist, dass auf Grund der Noppen auf der Sohle sich die kleinen Steine zwischen den Noppen sammeln (siehe Foto). Ok, die Steine drücken zwar nicht durch die Sohle durch, jedoch auf Asphalt stört mich dann jedes mal das "klacken" der Steine, wenn man mit dem Schuh auf dem Asphalt aufsetzt.

Ich kann sagen, dass ich mit diesem Schuh sehr zufrieden bin. Angenehm zu tragen, kein drücken, fühlt sich gut an. Ein sehr guter Trainingsschuh, jedoch einen Wettkampf wird dieser Schuh an meinen Füssen nie sehen, dafür habe ich meine 2 anderen Favoriten ;-).

So long,
Markus!


Sonntag, 3. Juni 2012

4 Wochen

Schock, nur mehr 4 Wochen bis zum Ironman Austria!

Mann, wie die Zeit verlaufen ist. Es ist noch gar nicht so lange her, dass ich bei -14°C laufen war, und jetzt ist es bald soweit.

Diese Woche hatte ich eine Regenerationswoche. Diese Wochen sind immer die anstrengendsten Wochen (ausgenommen die Woche wo der Ironman stattfindet). Man ist es gewöhnt viel und hart zu trainieren, und dann kommt eine Regenerationswoche, wo auf einmal etwas mehr Zeit zur Verfügung steht. Da stellt sich die Frage, was machen mit dieser zusätzlichen Zeit???

Ich konnte mich diese Woche endlich halbwegs auskurieren, der Husten gehört der Vergangenheit an, hurra, auch der Zustand der Achillessehne hat sich gebessert. Es ist zwar noch immer bei einer Belastung ein ziehen und stechen vorhanden, jedoch kein Vergleich zum Zustand vor der Regenerationswoche bzw. beim Stubenbergsee Triathlon. Ich habe diese Woche einige kurze aber knackige, schnelle Laufeinheiten absolviert und nach dem Lauf normal gehen können! Diesen Zustand kannte ich fast gar nicht mehr ;-).

Ab morgen startet der letzte harte Belastungsblock, und ich freue mich schon riesig darauf (vor allem weil es bald soweit ist -> 4 Wochen!). Jetzt heisst es nochmals richtig Gas geben. In zwei Wochen nehme ich in Neufeld/Leitha am dortigen Triathlon (olympische Distanz) teil, das wird der letzte Vorbereitungswettkampf (wie immer aus dem vollen Training heraus) sein und sollte zugleich auch ein Aufschluss darüber sein, wie es um meine Form bestellt ist.

Derzeit fühle ich mich super! Was mich am meisten freut ist, dass ich beim Schwimmen endlich wieder dort bin, wo ich sein will. Die 2 Wochen ohne Schwimmtraining auf Grund meiner Erkrankung Anfang Mai hatten mich schon etwas zurückgeworfen. Aber jetzt sieht es wieder gut aus.

Wenn die kommenden 4 Wochen auch halbwegs gut verlaufen, sollte ein guter Ironman schon drinnen sein. Ziel ist es wieder einmal (endlich) unter 10:30 zu finishen. Wie wir aber alle wissen ist es schwer bei einem Ironman eine Prognose abzugeben. Da kann so viel passieren....

Bald ist es soweit, hurra!
Bis demnächst,
Markus!