In dieser Woche war ich 4x Rad fahren (9 Stunden) und 3x laufen (5,5 Stunden), insgesamt war ich somit 14,5 Stunden in dieser Woche sportlich unterwegs. Mein Highlight in dieser Woche war wieder mal eine Fahrt mit dem Triathlonrad auf das Hocheck.
In einem früheren Beitrag habe ich schon mal geschrieben, dass ich ca. alle 2 Wochen mit dem Triathlonrad auf das Hocheck fahre, und trotz der Anstrengung liebe ich diese Ausfahrt. Diesmal war es am Dienstag soweit, bei nicht gerade optimalen Wetter. Die Wetterapp hatte gemeint, dass es nicht regnen wird, was allerdings nur meinen Heimatort betroffen hat. Das Hocheck ist jedoch ca. 25km von mir entfernt, und dort war es, als ich gegen 7:00 morgens mit dem Rad am Beginn der Auffahrt angekommen bin, nicht so schön.
Bei der Abfahrt bei mir zu Hause hatten wir um 6:00 morgens 16°C, leicht bewölkt, ideal. Doch in Furth an der Triesting, wo es dann Richtung Hocheck hochgeht, hatte es nur mehr 12°C, und man konnte schon von Furth aus sehen, wie das Hocheck im Nebel eingehüllt war. Ich bin aber dennoch raufgefahren, weil man gerade bergauf doch ins schwitzen kommt, und da spielen die niedrigen Temperaturen keine Rolle. Für die Auffahrt habe ich 40 Minuten benötigt, und oben angekommen hat es dann auch zu regnen begonnen. Die Temperatur ist mittlerweile auf 9°C gesunken, für die Abfahrt also keine optimalen Bedingungen.
Vom Hocheck geht es doch etwas steiler runter, es gibt einige Spitzkehren, und wenn es dann dazu noch nass ist, dann muss ich als nicht so guter Techniker doch etwas aufpassen. Dazu kam noch, dass das Lenkerband auf Grund des Schwitzens ziemlich rutschig war. Ich bin deswegen ziemlich vorsichtig runtergefahren, doch dann ziemlich weit unten war es soweit, ich bin mit der linken Hand vom Lenker abgerutscht, und das bei einem Stück, wo ich doch über 50km/h drauf hatte. Wem so etwas schon einmal passiert ist, der weiß, dass das sehr weh tun kann. Ich konnte mit viel Müh und Not das Rad abfangen und einen heftigen Sturz verhindern.
Unten dann zum Glück heil angekommen hat es auch schon sehr bald wieder zu regnen aufgehört, und trotz des Missgeschickes und Faststurzes habe ich an diesem Tag wieder eine tolle Ausfahrt auf das Hockeck gemacht.