Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 27. Januar 2013

Es ist so kalt!

Seit 2 Wochen ist nun schon Laufpause, morgen versuche ich es wieder mal mit einem gemütlichen Lauf. Während der Laufpause habe ich alle Laufeinheiten durch Radeinheiten ersetzt, die Tacx-Rolle im Keller hat wieder ein paar zusätzliche Kilometer leisten müssen.

Dazu kamen noch Einheiten auf dem Mountainbike dazu, die auf Grund der Kälte ziemlich heftig waren. Gestern, Samstag, z.B. stand eine 2-stündige Mountainbikeausfahrt bei -8°C auf dem Programm. Die ersten 30 Minuten waren noch halbwegs "angenehm", doch die letzten 30 Minuten waren schon sehr heftig. Trotz dicker Handschuhe, 2 Paar Socken und Neopren-Schuhüberzüge war mir saukalt in den Fingern und den Zehen.

Doch die kommende Woche soll es endlich wieder wärmer werden, ich freu mich schon, wenn ich nächstes Wochenende endlich wieder mal eine Ausfahrt mit dem Triathlonrad machen kann (welches derzeit noch beim Jahresservice ist).

Aber zuerst muss ich mal schauen, wie es mir und meinem Bein bei der morgigen Laufeinheit ergeht.

Bis bald,
Markus!

Dienstag, 15. Januar 2013

Mach ma mal wieder eine Laufpause

Die vergangenen Monate haben lockere Laufeinheiten mein Lauftraining bestimmt, vergangene Woche war ein 10km Lauftest am Programm. Schon während der 10km habe ich ein leichtes Stechen in der linken Wade gespürt, jedoch habe ich diesem Stechen keinerlei Beachtung geschenkt, da es nach dem Lauf wieder weg war.

Gestern am Abend stand ein 60-minütiger Lauf auf dem Programm. Ca. 20 Minuten locker einlaufen, dazu 3 Steigerungsläufe, und dann 8 200m-Sprints und 200m locker.

Nach dem dritten Sprint auf einmal ein Stechen in der linken Wade und das war's. Vorbei mit den Sprints, locker nach Hause traben. In der Nacht wurden die Schmerzen noch etwas intensiver, am Morgen hat das Stiegen steigen ziemlich geschmerzt.

Jetzt heißt es wieder mal Geduld haben, nicht laufen gehen und warten, dass es besser wird.

Markus!

Sonntag, 13. Januar 2013

Die ersten Tests

Nun "trainiere" ich schon seit 3 Monaten für die Saison 2013, in dieser Woche standen die ersten Tests an um zu sehen, wo ich mich befinde.

Die vergangenen 3 Monate waren ziemlich locker, nur lockeres Grundlagentraining in einem sehr moderaten und gemütlichen Tempo, beim Laufen vielleicht ab und zu ein paar 50m Sprints, ebenso waren beim Schwimmen auch nur ab und zu ein paar 25m Sprints vorgesehen. Vergangenes Jahr um diese Zeit hatte ich schon in einer höheren Intensität trainiert, was mir mit regelmäßigen Verletzungen quittiert wurde. Daher war ich gar nicht so traurig darüber, dass in den Trainingsplänen von Triathlon Training in den letzten Wochen viel Grundlage wurde.

Als ich mir vergangenen Sonntag die Trainingseinheiten für diese Woche zusammengestellt und dabei gesehen habe, dass ein 10km Lauftest und ein 400m Schwimmtest auf dem Programm stehen, hatte ich gemischte Gefühle. Zum einen war ich etwas beunruhigt, denn 10km im Wettkampftempo laufen und vorher nur im Grundlagenbereich trainiert zu haben, das hat mich schon etwas beschäftigt, wie das ausgehen wird. Zum anderen habe ich mich auf die beiden Tests gefreut, endlich wieder mal so weit wie möglich Vollgas geben, raus aus dem Wohlfühlbereich.

Wie ist es gelaufen?
Am Montag habe ich am Abend den 10km Lauf absolviert, bei Temperaturen um den Gefrierpunkt und Schneeregen. Der erste Kilometer war noch halbwegs in Ordnung, ab dem zweiten Kilometer ging es bergab (nicht was die Strecke betrifft, sondern was meine Ausdauer und der damit verbundenen Leistung betrifft). Ich erspare euch die Einzelheiten wie ich knapp vor dem Zusammenbruch gestanden bin ;-), nach enttäuschenden und sehr, sehr langsamen aber dafür anstrengenden 48:30 war es endlich vorbei. Ich weiß, dass ich sowohl bei Temperaturen über 30°C als auch bei kühlen Temperaturen Probleme habe. Aber bei diesem Test waren auch körperliche Defizite dabei. Bin gespannt, ob sich bis zum 1. Mai, dem Leobersdorfer Brückenlauf (10km) da etwas tut.

Beim 400m Schwimmtest ging es mir schon etwas besser, aber hervorragend war die Leistung auch nicht. Ich habe für die 400m 7:02 benötigt (also ca 1:45 pro 100m). Das positive daran: ich bin die 400m ziemlich konstant (langsam) geschwommen. Das sehr enttäuschende: in der Nebenbahn ist ein ca 10jähriger Bursch, 120cm groß und vielleicht 35kg schwer, geschwommen, der mich ziemlich deprimiert hat, so schnell wie er geschwommen ist. Derzeit kann ich nicht einmal sagen, dass mich das Radfahren rausreissen würde, denn ich glaube, auf dem Rad sieht es noch viel mieser aus.

Aber ich finde diese Tests sehr gut, denn man weiß, wo man derzeit steht. Obwohl die Tests alles andere als überzeugend ausgefallen sind, werde ich die Trainingspläne von Triathlon Training weiterverfolgen. Ich habe ja noch viel Zeit bis der erste Triathlon ansteht.

Bis demnächst,
Markus!

Dienstag, 1. Januar 2013

Silvester im Magna Racino

Zu allererst: alles Gute im neuen Jahr!

Dieses mal haben wir, meine liebste Frau und ich, Silvester in Ebreichsdorf beim Frank Stronach im Magna Racino gefeiert http://www.magnaracino.at/events/silvestergala.html

Ein sehr kurzweiliger und unterhaltsamer Abend, eine ganz tolle Show, ein wunderbares Feuerwerk um Mitternacht, und das Essen erst...

Von 18:00 bis 1:00 wurde mit kurzen Unterbrechungen gegessen, so viele gute und leckere Sachen gab es. Die meiste Zeit habe ich bei den Nachspeisen verbracht. Resultat: in das neue Jahr bin ich mit einem Kilo mehr gestartet. Aber dieser Kilo war es wert.

Da ich die Karten schon sehr früh (Anfang Sommer) besorgt habe, hatte ich damals noch freie Platzwahl. Es wurde die teuerste Kategorie (155,- pro Person), aber dafür hatten wir wirklich den besten Blick und genügend Platz. Ganz vorne, ein Tisch für 2 Personen und nur wenige Meter von der Bühne entfernt. Nachteil: zum Buffett hatten wir den weitesten Weg (was nicht geschadet hat, denn sonst hätte ich vielleicht 2 Kilo zugenommen über Nacht ;-).

Ganz hervorragend war die Show, AbbaCapella. Die sind schon am 30.11.2012 und 1.12.2012 im Magna Racino aufgetreten, wir hatten sie beim Silvesterprogramm dabei.

Der gestrige Abend hat uns sehr gut gefallen, nach dem Feuerwerk gab es noch Tanzmusik bis um 4:00 (wir haben aber nicht so lange ausgehalten), und natürlich Essen ;-).

Ich kann die Silvestergala im Magna Racino sehr weiterempfehlen. Ist zwar nicht gerade billig, aber es wird dafür auch etwas geboten. Essen ist in Hülle und Fülle im Preis inbegriffen, ebenso die Getränke.

Um den einen Kilo plus den 3 zusätzlichen Kilos, die ich mir durch die vielen Kekse im Dezember angegessen habe, abzuarbeiten, war ich heute schon brav 1:20 laufen. Die frische Luft war super!

Ich wünsche euch nochmals alles Gute,
Markus!

Blick von oben auf einen Teil der Tische