Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 27. September 2009

Urlaub

Dieses Mal berichte ich nichts über Triathlon sondern über meinen Urlaub.

Wir waren für eine Woche in Ägypten, im Magic Life Kalawi Imperial. Es war ein wunderschöner Urlaub und dieser Club ist sehr weiterzuempfehlen.

Das Wetter war super, unter Tags hatte es im Schatten ca 35°C, während der Nacht "kühlte" es auf ca 30°C ab. Der Club war nur ca 51% ausgelastet (waren immerhin noch immer etwas mehr als 700 Gäste), wir empfanden es als sehr angenehm. Es waren sowohl bei den 3 grossen Pools als auch am Strand immer Liegen frei, und auch im Restaurant und an den Bars gab es nie Drängereien oder Wartezeiten.

Das Zimmer war sehr geräumig und jeden Tag zur vollster Zufriedenheit aufgeräumt, im Kühlschrank wurden die Getränkedosen jeden Tag neu nachgefüllt.

Bis auf Donnerstag gab es jeden Tag Animation, ich habe alle Mountainbiketouren (die führten jedes Mal in die Wüste) mitgemacht, einen Surfkurs habe ich gemacht und auch tatsächlich surfen gelernt, man konnte am kleinen Riff das sich am Stegende befand ganz toll schnorcheln, in der Lagune konnte man baden, und die Rutschen waren immer frei ;-). Die Anlage ist auch gross genug, dass man innerhalb der Anlage ohne Probleme laufen kann. Und im Pool war immer genügend Platz damit ich auch einige Schwimmeinheiten absolvieren konnte.

Leider war das Essen viel zu viel und viel zu gut, dadurch habe ich gleich 2kg zugenommen. Aber bei diesem tollen Essen und dieser wunderschönen Darbietung konnte man nicht nein sagen. Und die Nachspeisen waren sowieso der Hammer!

Wenn wer mal dort sein sollte, dann nützt die Möglichkeit und nehmt an der Küchentour teil. Die Tour dauerte ca 1 Stunde und man konnte sehen, wie und wo die Speisen zubereitet wurden. Und man konnte dort alle möglichen Fragen betreffend den Club stellen, die wurden zu unserer vollsten Zufriedenheit beantwortet.

Anbei noch 2 Bilder, das eine zeigt mich total erschöpft nach der ersten Surfstunde, das zweite zeigt einen ganz kleinen Teil des Frühstücksbuffets, aber gerade dieser Teil (die vielen Croissants) hatte es uns besonders angetan.



Bis demnächst,
Markus!

Dienstag, 22. September 2009

Businessrun Wien, 10.9.2009

Liebe Leute,

spät aber doch ein Bericht vom Businessrun Wien. Bei herlichem Wetter fand am 10.9. Abends in Wien der Businessrun statt. Es war nicht zu heiss und nicht zu kühl, wir hatten um die 25°C und eine ganz leichte Brise wehte.

Für mich begann dieser Bewerb etwas stressig, denn es gab wieder mal einige Verspätungen bei den ÖBB, wo die ÖBB dieses Mal aber nichts dafür konnten. Zwischen Baden und Bad Vöslau hat ein LKW die Oberleitung beschädigt (passiert leider recht häufig, ich hoffe, dass der LKW-Fahrer dafür auch heftig löhnen darf!), daher fuhren keine Züge. Und das passierte knapp bevor ich mit dem Zug nach Wien fahren wollte. Das Informationsmanagement der ÖBB hat sich leider noch immer nicht gebessert, es wurden nur spärlich Informationen verbreitet. Erst nach 30 Minuten Wartezeit wurde durchgegeben, dass eine Oberleitung beschädigt ist und es daher zu Verspätungen kommt (aber keine Angabe wie lange die Behebung dauern wird). Daher bin ich mit dem Auto nach Mödling gefahren und von dort mit dem Zug weiter.

Eigentlich hätte ich geplant gehabt, dass ich spätestens um 17:30 vorm Praterstadion bin, aber auf Grund des Schadens kam ich erst um 18:15 dort an und versäumte daher das Gruppenfoto. Meine Teamkollegen warteten schon nervös auf mich, da wir uns 17:30 ausgemacht hatten. Tja, Pech gehabt. Ich schnappte mir schnell meine Startnummer, zog mich um und ging mich sofort etwas aufwärmen. Um 18:30 ging ich zum Start und versuchte, wie es mir Gerhard angeordnet hatte, so weit wie möglich vorne zu stehen. Ich schaffte es bis ca 20m vor die Startlinie, und dann begann das lange Warten auf den Startschuss. Während des Wartens kletterten immer wieder Läufer von der Seite in den Startbereich rein so dass es mit der Zeit ziemlich eng wurde. Kalt wurde einem nicht, eher warm, daher tat die leichte Brise die ging ziemlich gut.

Um 19:00 erfolgte endlich der Startschuss. Am Anfang gab es eine ziemliche Drängerei, denn es hatten sich auch viele langsame Läufer ganz vorne hingestellt, und die blockierten auf den ersten Metern alles. Aber schon nach wenigen Metern war der Weg frei und es ging recht schön dahin. Den ersten km schaffte ich in 3:47, was für mich eine tolle Zeit ist. Der zweite km ging schon etwas mühsamer und da kam ich auf 3:59, und der dritte km war dann hart. Da hatte ich einen kleinen Einbruch, vielleicht auch deshalb, weil hier mehrere langsamer liefen und ich mich an denen orientierte und dachte, dass ich unter den 4 Minuten bin. War aber leider nicht so, ich absolvierte den dritten km in 4:15. Am vierten km konnte ich wieder zulegen und lag wieder unter den geplanten 4 Minuten (mein Ziel war es einen km-Schnitt unter 4 Minuten zu haben. Zwei Tage vor dem Rennen fühlte ich mich noch etwas müde und wäre mit einem 4:15 Schnitt zufrieden gewesen, doch auf Grund Gerhards super Plan war ich am Wettkampftag wieder in Topform), ebenso konnte ich die letzten 200m wieder unter dem 4 Minutenschnitt laufen. Leider war keine Kraft mehr für einen Zielsprint vorhanden.

Ich erreicht nach 16:52 das Ziel mit einem Schnitt von 4:01 auf den km. Ist zwar um eine Sekunde über dem Ziel, aber auf Grund des Einbruches bei km 3 bin ich ich dennoch zufrieden. Ebenso mit der Platzierung, mit Platz 516 (von ca 17000 Teilnehmern). In der Teamwertung schafften wir es unter einer Stunde zu bleiben, was auch ein toller Erfolg ist, vor allem wenn man weiss, dass unser dritter Mann ein paar Tage vor dem Bewerb einen Ersatz suchen musste, da er gerade in dieser Woche nach Linz wegen einer Schulung musste.

Nach dem Rennen gab es nette Plaudereien, leider habe ich in der Masse meine beiden Teamkollegen irgendwann aus den Augen verloren und fuhr daher schon recht früh nach Hause.

Es war ein schöner Abend mit einem tollen Bewerb und auch meine Leistung war nicht so schlecht (Gerhard war mit meiner Leistung auch sehr zufrieden).

Dienstag, 8. September 2009

Training für Businessrun Wien

Jetzt sind schon eineinhalb Wochen vergangen seit Podersdorf und ich stecke schon wieder voll im Training für den derzeit letzten Wettkampf in dieser Saison (derzeit deshalb, weil auf Grund des hervorragenden Wetters die Lust nach weiteren Wettkämpfen (Laufbewerbe) noch immer vorhanden ist. Mal schauen, was sich noch ergibt.).

Es handelt sich dabei um den Businessrun Wien (www.businessrun.at), der am 10.9. über die Bühne gehen wird. Starten werden über 17.000 Teilnehmer auf einer Streckenlänge von 4,3km. Da wird es wieder schön eng werden, Ironmanfeeling wird aufkommen ;-).

Gerhard schaut auf mich, dass ich auch bei diesem Wettkampf nochmals super in Form sein werde, seit Samstag gibt es für mich nur mehr Intervalltraining. Ich laufe nun schon den 4. Tag zwischen 13 und 17km, mit jeweils schönen Intervallen. Heute kam zum Laufen noch Schwimmen hinzu, das tat wieder mal richtig gut, nicht nur laufen, endlich wieder eine andere Disziplin. Da merkt man erst wie schön Triathlon ist. Man hat 3 Disziplinen zur Auswahl, dementsprechend abwechslungsreich ist auch das Training.

Heute war mein letztes Intervalltraining vor dem Businessrun, ich muss zugeben, ich war heute schon seeeehr müde. Morgen ist ein Ruhetag, am Donnerstag, um 19:00, startet der Businessrun. Ich erwarte mir auf Grund der vielen Starter keine Spitzenzeit, aber unter 18:00 sollte ich dennoch bleiben.

Bis demnächst, Markus!

Dienstag, 1. September 2009

Schwalbe Ultremo R

Mein Triathlonrad von Cube habe ich voriges Jahr mit Schwalbe Ultremo Evo Bereifung ausgeliefert bekommen. Da ich mit diesen Reifen sehr zufrieden war, habe ich mich vor dem Ironman Austria entschieden, wieder Schwalbe Reifen zu kaufen und rechtzeitig vor dem Ironman Austria zu montieren. Es wurden Schwalbe Ultremo R.

Bereits kurz nach dem Kauf las ich im Internet, dass es mit Ultremo R Reifen Probleme gibt, aber Schwalbe nicht sagen kann, welche Reifen betroffen sind. Mit entsprechendem mulmigen Gefühl bin ich in Klagenfurt gestartet, aber es ging alles gut.

Bis eine Woche vor Podersdorf. Genau eine Woche vor Podersdorf hatte ich meine letzte anstrengende Radeinheit. Nach 35 Minuten Fahrt holperte auf einmal das Hinterrad. Zuerst dachte ich es liegt an der Strasse. Aber nach einigen Metern war es noch immer nicht vorbei, also stieg ich ab und schaute nach. Siehe da, auch mein Schwalbe Ultremo R war von der "Beulenpest" betroffen. Es hatte sich eine riesengrosse Beule gebildet. Ich verminderte sofort den Luftdruck und fuhr im langsamen Tempo nach Hause.

Zu Hause habe ich sofort die Beule und die Chargenummer vom Reifen fotografiert und ein Mail an Schwalbe geschrieben (wie sie es auf ihrer Homepage bekannt geben). Ausserdem schrieb ich dazu, dass ich dringendst einen Ersatz benötige, da ich in einer Woche bei einem Triathlon starte.

Nach dem Wochenende bekam ich von Schwalbe ein Antwortmail. Mein Fall werde sofort behandelt und ich bekomme so schnell wie möglich Ersatzreifen und Ersatzschläuche, und der Vorfall wird sehr bedauert. Es ging sich super aus, dass ich vor Podersdorf das Paket erhielt und die Reifen montieren konnte.

Liebe Leute von Schwalbe, vielen Dank für dieses tolle Service! (muss auch mal gesagt werden, man darf nicht immer nur über Fehler gross schreiben, auch Danke muss gesagt werden wenn es angebracht ist, und in diesem Fall ist es definitiv angebracht).