Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 25. April 2021

Endlich wieder einmal mit dem Mountainbike unterwegs

Bevor ich vor ca. 15 Jahren mit dem Rennrad fahren begonnen habe, war ich 1 bis 2x die Woche mit dem Mountainbike unterwegs. Bei meiner ersten Ausfahrt damals mit meinem neuen Rennrad hatte ich mir gedacht, nö, ich werde sicher kein Rennradfahrer, das ist nichts für mich. Die vielen Autos, die zum größten Teil keinen Sicherheitsabstand halten, das langweilige fahren auf Asphalt, wo es relativ wenig Abwechslung gibt, das taugt mir nicht. Und wenn man mit dem Moutainbike unterwegs ist, dann kann man im Wald die Ruhe genießen, die Stille, man ist fast die meiste Zeit alleine, man hat viel Abwechslung wegen der Mountainbikestrecken usw...

Rausgekommen ist, dass ich mich in diesen 15 Jahren immer mehr mit dem Rennrad angefreundet habe, ich mich auf die Autos eingestellt habe, mir das langweilige fahren auf dem Asphalt nichts mehr ausmacht, weil ich mit dem Rennrad viel von Niederösterreich und Burgenland sehen kann, bzw. wenn wir in Kärnten Urlaub machen auch von Kärnten usw. Das Mountainbike ist immer mehr im Radraum verstaubt. Meine letzte wirkliche Mountainbikeausfahrt war vor 6 Jahren in Griechenland, während des Urlaubs in einem Magic Life Club. Seitdem war ich nicht mehr mit dem Mountainbike unterwegs.

Aber diese Woche war es wieder so weit. Am Donnerstag habe ich mein Mountainbike geschnappt und war ca. 3 Stunden damit am Harzberg unterwegs. Was soll ich sagen? Es war wunderbar! Uphill war super, downhill naja. Downhill war ich schon immer ein Hosenscheisser, doch durch die lange Pause war ich dieses mal noch viel vorsichtiger und bin doch einige Male abgestiegen. Aber ich denke, das wird schon wieder werden. Besser einmal zuviel absteigen als einen Köpfler über den Lenker zu machen, mit den Folgen irgendwelcher Verletzungen.

Mir hat diese Mountainbikeausfahrt wunderbar gefallen, und ich denke, ich werde das Moutainbike ab nun wieder vermehrt in mein Training einbauen. Ganz einfach des öfteren Spaßeinheiten einbauen, anstatt immer nur mit dem Triathlonrad Kilometer zu fressen.

Sonntag, 18. April 2021

Zwift-Stockerlplätze

Diese Woche konnte ich 2x im Freien mit dem Rad fahren, und 2x musste ich wieder in den Keller auf die Rolle ausweichen. Derzeit nutze ich die Radeinheiten auf der Rolle so, dass ich nach dem Einfahren versuche, die Sprint-, Berg- und diverse andere Wertungen wirklich am Limit zu absolvieren. Es sind dabei immer wieder Stockerlplätze drinnen, doch für den ersten Platz bei diesen Wertungen hat es erst einmal vor ca. einem Jahr gereicht. 

Diese Woche ging es bei den 2 Einheiten auf der Rolle auch wieder hart zur Sache, und ich habe wieder Podiumsplätze erreicht. Das Ziel ist es, dass ich in Kürze wieder einmal auf dem obersten Treppchen stehen kann.

Beim Laufen habe ich diese Woche 4 Einheiten absolviert, insgesamt war ich läuferisch 6 Stunden und 30 Minuten unterwegs. Die Ausdauer ist hier kein Problem, aber das Tempo bereitet mir Sorgen. Die Intervalltrainingseinheiten zeigen schön langsam ihre Wirkung, jedoch bin ich doch noch sehr weit davon entfernt, wo ich läuferisch wieder hin will. Ich bin aber sehr zuversichtlich, dass es bis Sommer was werden wird mit dem Tempo beim Laufen.

Sonntag, 11. April 2021

Das Bein zwickt

Seit einigen Wochen liegt der Fokus auf dem Laufen. Derzeit bin ich wöchentlich ca. 60-65km läuferisch unterwegs, und da sind etwas längere, gemütliche Läufe dabei, Intervalltrainings und auch kürzere, schnellere Läufe. Es hängt immer davon ab, wie es meinen Beinen geht, die mir seit einigen Jahren ziemliche Probleme bereiten.

Vor ca. 5 Wochen habe ich mir im linken Bein auf Grund des intensiven Radtrainings eine leichte Zerrung eingefangen, die in der Regenerationswoche (vorige Woche) endlich abgeklungen ist. Dafür hat sich aber, ebenfalls wieder im linken Bein, die hintere Oberschenkelmuskulatur gleich zu Beginn dieser Woche gemeldet, was mich auf den ersten Kilometern des jeweiligen Lauftrainings immer etwas gehemmt hat, doch nach einigen Kilometern ist es dann schon gegangen. Gestern hat sich wieder einmal, man glaubt es kaum, es war wieder das linke Bein, die Wade gemeldet. Ich hatte beim gestrigen Lauf vor, gemütlich zu beginnen, und alle 2km das Tempo zu steigern. Doch bereits nach 6km habe ich die Wade gespürt und bin die restlichen 9km gemütlich nach Hause gelaufen. Heute geht es mir wieder gut, momentan spüre ich nichts, mal schauen, ob es beim morgigen Lauf auch so sein wird.

Am Rad habe ich am Ostermontag das schöne Wetter zu Mittag mit einer längeren Ausfahrt ausgenutzt, doch dann kam das Schlechtwetter, und ich bin wieder einmal auf die Rolle umgestiegen. Doch ich habe das Rollentraining gut genutzt, und habe versucht, bei Zwift bei jedem Sprint und jeder Bergwertung alles zu geben. Für ein Sprint- oder Bergwertungstrikot hat es leider knapp nicht gereicht... Das waren anstrengende, aber tolle Einheiten auf der Rolle, die Spaß gemacht haben, aber dennoch würde ich jetzt schön langsam gerne alle Radeinheiten im Freien durchführen können.

Sonntag, 4. April 2021

Regenerationswoche, Ausreisetests, Frohe Ostern

Diese Woche war eine Regenerationswoche, und die war schon dringend notwendig. Ich habe diese Tage benötigt, um viele kleine Wehwehchen auszukurieren, und hoffe, dass ich ab morgen wieder richtig loslegen kann. Ich war in dieser Woche 2x Rad fahren und 3x laufen, alles ganz locker nach Lust und Laune, außer eine Laufeinheit, in der ich ein Intervalltraining absolviert habe.

Beim Rad fahren ist es derzeit so, dass ich nicht wie üblich kreuz und quer fahren kann, sondern nur in eine Richtung, nämlich das Triestingtal hoch. Ich wohne im Bezirk Baden, und im Süden grenzt der Bezirk Wiener Neustadt Land an, wo es auf Grund der hohen Corona 7-Tages-Inzidenz seit einigen Tagen Ausreisetests gibt. Das heißt, beim Verlassen des Bezirkes Wiener Neustadt Land kann es sein, dass die Polizei einen anhält und nach einem negativen Coronatest fragt, ansonst darf man nicht aus diesem Bezirk hinaus. Einige Radstrecken führen mich dabei in diesen Bezirk, und es könnte dann vorkommen, dass ich beim Verlassen dieses Bezirkes von der Polizei aufgehalten und nach einem negativen Coronatest gefragt werde. Ich lasse mich zwar regelmäßig testen, vor allem auch deswegen, weil wir des öfteren in der Woche unsere kleine Enkeltochter vom Kindergarten in Wiener Neustadt abholen dürfen, doch ich habe keine Lust, meine Trainingseinheit wegen einer blöden Corona-Polizei-Kontrolle unterbrechen zu müssen. Daher fahre ich derzeit immer nur das Triestingtal hoch und sammle dabei einige Höhenmeter.

Zum Abschluss wünsche ich euch noch schöne Ostern!