Leichtes Training nach Erkrankung, Fokus auf Qualität statt Quantität

Diese Woche stand nur leichtes Training auf dem Programm, da ich die Woche zuvor krank war und eine Magen-Darm-Verstimmung hatte, durch die ich 3 kg verloren habe. Trotzdem merkte ich, dass ich noch geschwächt war, deshalb absolvierte ich in dieser Woche nur lockere Läufe mit geringer Intensität. 

Derzeit läuft es jedoch gut und es macht Spaß. Ich habe mein Training etwas "entrümpelt" und die sogenannten "leeren Kilometer", also Läufe bei denen ich nur locker unterwegs bin, aus meinem Programm gestrichen, da sie nur müde machen und sonst nicht viel bringen. Trotzdem laufe ich 4-5x pro Woche und fahre 2x auf dem Rad auf der Rolle, wobei ich versuche, bei Sprints und Bergwertungen das Maximum herauszuholen, auch wenn ich nur kurze Einheiten absolviere.

Das Training wird intensiver

Es ist jetzt die Zeit, wo das Training intensiver wird. Die Dauer der Einheiten bleiben gleich, jedoch durch die Steigerung der Intensität erhöht sich automatisch auch der Umfang. Ich versuche nun, bei allen Einheiten, auch bei den langen Läufen, das Tempo anzuheben, vorbei ist die Zeit, wo es gemütlich dahin ging. 

Auch Intervalleinheiten habe ich in mein Training eingebaut, insgesamt beinhalten 2 von 5 Trainingseinheiten Intervalle, 1x längere und 1x kürzere Intervalle. Das Radtraining, welches ich derzeit nur im Keller auf der Rolle durchführe, sehe ich als lockere Trainingseinheit an, wobei ich dennoch versuche, bei der ein oder anderen Zwiftwertung so richtig Gas zu geben.

Zur Zeit macht mir das Training wieder so richtig Spaß, ich merke einen Fortschritt. Genau so soll es sein!

Kein Triathlontraining mehr

Zumindest mal für die nächsten Monate. Seit Beginn des Trainings für die neue Saison habe ich mich hauptsächlich auf das Laufen konzentriert. Gerade das Laufen hat in den letzten Jahren ziemlich unter dem Triathlon spezifischen Training gelitten, ich habe gemerkt, dass es hier eine Stagnation, ja sogar eine Verschlechterung meiner Leistung gab, und das muss sich jetzt ändern.

Derzeit ist es so, dass ich 5x in der Woche laufe, und nur 2x in der Woche für jeweils 75 Minuten Rad fahre. Insgesamt sind das pro Woche ca. 9 Stunden die trainiere. Auf das Schwimmtraining habe ich momentan keine Lust, ebenso bin ich derzeit nicht motiviert, mit dem Rad längere Trainingseinheiten durchzuführen.

Mein Ziel für diese Saison ist es, dass ich mich läuferisch wieder steigere, und es sieht nicht so schlecht aus. Im Vergleich zu den letzten Jahren um diese Zeit habe ich mich läuferisch schon gesteigert, jedoch wirklich sehen werde ich die Steigerung hoffentlich am 1. Mai beim Leobersdorfer Brückenlauf (10km). Hier habe ich für mich ganz klar das Ziel definiert, dass ich die 10km unter 42 Minuten laufen möchte.

Wie es dann nach dem 1. Mai mit dem Training weitergehen wird, das weiß ich noch nicht, eventuell kommt dann mit dem schönen Wetter auch wieder die Lust auf ein Triathlon spezifisches Training. Aber aus heutiger Sicht kann ich das noch nicht beantworten.

Mein Fokus liegt nun in den nächsten Monaten ganz klar auf dem Laufen, ich möchte es noch einmal wissen, ob es für mich möglich ist, einen 10km Lauf unter 42 zu absolvieren, und daher ist mein Training auf das Laufen ausgerichtet, die 2 wöchentlichen Radeinheiten dienen als Trainingsabwechslung.