Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 27. März 2022

Verletzt

Leider ist es mal wieder soweit, ich bin verletzt. Über den Winter bin ich sehr gut gekommen, alles gut gegangen, keine Verletzungen, mal von kleineren Blessuren abgesehen. Aber diese Woche hat es mich leider wieder mal erwischt, der rechte hintere Oberschenkel ist beleidigt.

Nachdem ich das Lauftraining in den letzten Wochen langsam aber kontinuierlich gesteigert habe, die Quantität und auch die Intensität, war es in dieser Woche nach 2 Laufeinheiten hintereinander so, dass die Hinterseite des Oberschenkels zugemacht hat. Anscheinend war die Belastung mit dem Zwift Trainingsplan doch zu viel, daher heißt es nun etwas leiser zu treten.

Das Rad fahren ist möglich, aber auch hier muss ich etwas aufpassen, aber beim Laufen geht momentan nicht so viel, schon nach wenigen Metern beginnt der Oberschenkel wieder zu Schmerzen. Daher versuche ich nun, ein paar Tage totale Laufpause zu machen, mit der Hoffnung, dass nach 3 oder 4 Tagen Pause es wieder möglich sein wird zu laufen. 

Der Zeitpunkt ist leider sehr blöd, denn gerade jetzt hätte ich geplant gehabt, neben den Laufintervallen auch längere Tempoeinheiten durchzuführen, alles in Hinblick auf den Leobersdorfer Brückenlauf am 1.5., stattdessen heißt es Pause machen. Naja, ist ja noch ein wenig Zeit, und ich stelle das Training ja nicht komplett ein, denn der Zwifttrainingsplan Build me up für das Rad fahren fordert mich schon, und dieser Plan hilft mir sicher auch beim Laufen.

Sonntag, 20. März 2022

Noch immer kein Schwimmtraining

Es sind nun etwas mehr als 2 Jahre her, dass ich das letzte regelmäßige Schwimmtraining absolviert habe, bis Corona kam. Seitdem habe ich nur 2 Kurzurlaube in Pörtschach am Wörthersee genutzt, um dort morgens ein wenig im Wörthersee zu schwimmen.

Geplant hätte ich gehabt, dass ich heuer spätestens Ende Jänner wieder in ein regelmäßiges Schwimmtraining einsteige, doch dann sind wieder die Coronazahlen gestiegen. Obwohl ich 3fach geimpft bin und somit vor einer schweren Erkrankung geschützt sein sollte, möchte ich es dennoch nicht riskieren, bei diesen hohen Fallzahlen in das Schwimmtraining wieder einzusteigen, da es ganz einfach nicht notwendig ist. Ich bin kein Profisportler, verdiene nicht mein Geld mit Triathlon, ich muss daher auch nicht unbedingt an Wettkämpfen teilnehmen. Ich mache Triathlon aus Spaß, und daher kann ich noch mit dem Wiedereinstieg in das Schwimmtraining warten, bis die Fallzahlen erheblich zurückgegangen sind, und eine mögliche Ansteckungsgefahr gering ist.

Auf Grund des fehlenden Schwimmtrainings kann ich daher noch nicht sagen, an welchen Triathlonbewerben ich heuer teilnehmen werde, aber ich würde schon gerne wieder bei dem einen oder anderen Bewerb am Start stehen. Ich warte daher weiter ab, wie es weitergeht, aber wenn wir hoffentlich einen schönen, warmen Frühling haben, dann kann ich vielleicht ab Mitte/Ende Mai wieder frühmorgens im Neufelder See trainieren, sonferne sie dort nicht wie die vergangenen 2 Jahre auf Grund von Corona den Eintritt vor Betriebsbeginn verboten haben. Aber um ehrlich zu sein, momentan geht mir das Schwimmtraining leider Gottes nicht wirklich ab, was nicht unbedingt ein gutes Zeichen ist...

Sonntag, 13. März 2022

Erholung und Rogner Therme Blumau

Ich bin jetzt endlich wieder in meinem 3/1 Rhythmus, 3 Wochen Belastung und 1 Woche Erholung. Diese Woche stand die Regenerationswoche auf dem Plan, wo ich 4 Radeinheiten und 2 Laufeinheiten durchgeführt habe. Die Regeneration hat so ausgesehen, dass ich nur die Quantität etwas zurückgenommen habe, die Intensität ist jedoch geblieben.

In dieser Woche haben wir uns auch eine kleine Auszeit genommen und haben einen Tagesausflug in die Rognertherme Bad Blumau gemacht. Wir waren gleich um 9:00, als geöffnet wurde, dort, und wurden darauf aufmerksam gemacht, dass es sehr vorteilhaft ist, wenn man per Internet den Eintritt bucht, da es sonst sehr leicht möglich ist, dass alle Eintrittskarten vergeben sind. Wir haben es dann auch gesehen, dass in der Rognertherme anscheinend nur sehr wenige Eintrittskarten vergeben werden (es sind nur 180 Kästchen vorhanden, daher nehmen wir an, dass nur 180 Eintrittskarten vergeben werden), was aber den Vorteil hat, dass diese Therme nicht so überlaufen ist.

Es war sehr nett in dieser Therme, jedoch der Preis von 49,- pro Person für den Tageseintritt ist schon sehr teuer. Das Restaurant in der Therme ist auch nett, aber auch hier meiner Meinung nach nicht gerade billig, und die Speisekarte ist ziemlich klein gehalten. Aber die Becken sind toll, vor allem die im Vulkania Bereich, und es gibt auch ein Sportbecken, wo man seine Runden ziehen kann.

Mein Fazit von dieser Therme: wir haben sie gesehen, ist recht nett, aber zu teuer. Wenn man unter der Woche außerhalb der Ferienzeit in die Therme Loipersdorf fährt, ist dort auch relativ wenig los, und es ist in Loipersdorf billiger. Falls man mit Kindern in die Rogner Therme will, dann würde ich abraten, denn für Kinder ist diese Therme eigentlich nicht geeignet.

Sonntag, 6. März 2022

Das ist kein politischer Blog, aber...

Ich möchte in diesem Blog über den Sport, im speziellen über Triathlon, schreiben und meine Erfahrungen weitergeben. Ab und zu kann es vorkommen, dass ein Eintrag absolut nichts mit Sport zu tun hat, ich hoffe, das sei mir verziehen. Jedoch ist dieser Blog kein politischer Blog, obwohl es viele politische Themen geben würde, sowohl national als auch international.

Aber...

Schon vergangene Woche habe ich überlegt, ob ich überhaupt einen Artikel schreiben soll, und wenn ja, ob es etwas sein soll, das mit Sport zu tun hat. Es sind seit Donnerstag vergangener Woche viele schreckliche, sehr schreckliche Dinge passiert. 

Wenn ein Land von einem Aggressor im Jahr 2022 überfallen wird, fällt es mir nicht leicht, so zu tun als ob nichts passiert wäre. Daher ist es mir vergangene Woche schwer gefallen, über die Anmeldung zum Leobersdorfer Brückenlauf zu schreiben, während anderswo unschuldige Menschen um ihr Land, um ihren Besitz und vor allem um ihr Überleben kämpfen müssen. Niemand (Vernünftiger) hat sich vorstellen können, dass so etwas in Europa passieren wird. Es sind momentan schwere Zeiten für mich, da ich mit den betroffenen Menschen sehr mitleide. Im Zuge meiner beruflichen Tätigkeiten habe ich viele Menschen aus verschiedenen Ländern kennenlernen und mit ihnen zum Teil sehr eng zusammenarbeiten dürfen, darunter waren auch einige sehr nette Menschen aus der Ukraine. 

Ich wünsche den betroffenen Menschen alles, alles Gute!