Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Mittwoch, 6. Juli 2016

Ironman Austria 2016

Auch in diesem Jahr war ich wieder am Ironmanwochenende in Kärnten, jedoch habe ich beim Ironman heuer weder aktiv teilgenommen, noch war ich am Renntag als Zuschauer vor Ort. Aber ich habe es nicht bereut, denn ich hatte in diesem Jahr ein wunderschönes Alternativprogramm.

Am Freitag ging die Reise nach Kärnten, Pörtschach, wo wir schon seit Jahren in "unserem" Hotel Stammgäste sind. Nicht nur die Lage dieses Hotels, inklusive eigenem Seezugang, gefällt uns sehr gut, sondern auch die Bewirtung und die Freundlichkeit der Gastgeber ist jedes Jahr wunderbar.

Bereits bei der Ankunft hatte ich große Lust gehabt, wieder beim Ironman Austria teilzunehmen. Überall sieht man Triathleten, die bereits registriert sind und somit ihr Armband getragen haben, viele drehen nochmals mit den Rädern ihre letzte Runden oder laufen durch die Ortschaft. Als ich die Teilnehmer bei ihren letzten Einheiten gesehen habe, da habe ich mir gedacht, dass ich sehr gerne mit diesen Athleten tauschen würde und deren Startplatz einnehmen möchte, und dass ich wieder große Lust habe, mich über die Ironmandistanz her zu machen.

Aber diese Gedanken waren während der Tage, wo wir in Pörtschach gewesen sind, immer sehr schnell geflogen, denn dieses Jahr waren meine Frau und ich nicht alleine unterwegs, sondern wir waren dieses mal zu fünft in Pörtschach. Die jüngste Person dieser kleinen Reisegruppe war meine wunderbare Enkeltochter, die erst vor wenigen Tagen ihren 1. Geburtstag gefeiert hat. Und genau dieses kleine, süße Fräulein hat mich in diesem Jahr die Teilnahme am Ironman Austria vergessen lassen, ich durfte mit ihr wunderschöne Tage verbringen.

Mein Beschäftigung während unseres 6-Tage-Urlaubes in Pörtschach war, dass ich mit meiner süßen Maus unter anderem täglich ein paar mal am Tag zum nahen Spielplatz gegangen bin, wo wir dann für längere Zeit zu finden waren, wir waren regelmäßig auf der Suche nach Hunden, denn die kleine Maus ist seit diesem Urlaub ganz verrückt nach Hunden, natürlich gingen wir regelmäßig Eis, Kuchen und Kakao kaufen, und das Badevergnügen ist selbstverständlich auch nicht zu kurz gekommen. Meine Frau und ich hatten somit einen ganz tollen Aktivurlaub der anderen Art, der uns sehr gut gefallen hat. Unsere süße Enkeltochter ist Abends ins Bett gefallen und sofort eingeschlafen, aber auch meiner Frau und mir ist es nicht viel anders ergangen, auch wir haben nicht lange gebraucht um einzuschlafen.

Am Montag nach dem Ironman hatte es in Kärnten geregnet, wir sind aber dennoch kurz nach Klagenfurt gefahren. Ich wollte zumindest einmal in Klagenfurt am Ausstellungsgelände des Ironman sein und schauen, ob es nicht was zu kaufen gibt. Ich habe für mich nichts gefunden, aber gemeinsam mit meiner Tochter haben wir für meine Enkeltochter was gefunden, einen Ironbaby-Body, natürlich in rosa.

Finde ich es schade, dass ich heuer nicht beim Ironman gestartet bin? NEIN, definitiv nicht. Ich hatte wunderschöne Tage mit meiner Familie, die ich definitiv nicht missen möchte. Aber die Lust auf einen Ironman ist vorhanden...