Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 28. Januar 2024

Intervalltraining

In dieser Woche habe ich mit dem Intervalltraining beim Laufen begonnen. Dafür habe ich mir einen Tag ausgesucht, wo es morgens nicht so kalt war, denn bei Kälte tut mir dieses Training nicht so gut. Zum einen verbrauche ich bei Kälte viel Energie um mich selbst zu wärmen, zum anderen ist die Gefahr zu groß, dass ich mich in den Erholungsintervallen verkühle.

Vor sehr vielen Jahren (vor ca. 25 Jahren), als ich mit einem geregelten Lauftraining begonnen hatte, stand auf einem im Internet gefundenen Trainingsplan, dass ein Intervalltraining durchzuführen ist. X mal schnell, und dazwischen langsam. Ich hatte absolut keine Ahnung, wie das Intervalltraining funktioniert, und habe damals so ziemlich alles falsch gemacht ;-). Nach diesem Lauf damals habe ich mich dann schlau gemacht, was überhaupt ein Intervalltraining ist, und welchen Nutzen es hat.

Normalerweise läuft ein Intervalltraining so ab, dass man eine gewisse Zeit zu Beginn der Einheit für lockeres Einlaufen nutzt. Bei mir sind das ca. 10 Minuten, und in diesen 10 Minuten absolviere ich meist 3 kurze Steigerungsläufe (ca. 100m langsam beginnen und am Ende der 100m sehr schnell). Danach kommen die Intervalle, alle in einem Stück, z.B. 40x 100m in 24 Sekunden, und 100m locker. Das heißt, 40x hintereinander 100m in jeweils 24 Sekunden oder schneller laufen, und nach allen 100m für 100m locker. In einigen Trainingsplänen findet man auch, dass man anstatt 100m langsam (um das obige Beispiel wieder heranzuziehen) z.B. 30 Sekunden Pause machen kann, also stehen bleiben und regenerieren. Ich bevorzuge allerdings die aktive Regeneration, also 100m langsam laufen, da zum einen die Verkühlungsgefahr geringer ist (wenn es kälter ist), zum anderen tut es mir besser, eine aktive Regeneration durchzuführen. Nach den durchgeführten Intervallen laufe ich meist noch 5 bis 10 Minuten locker aus. Es ist auch sinnvoll, wenn man dazu eine flache Strecke hat.

Intervallläufe sind hochintensive Trainingseinheiten, die, zumindest bei mir (aber auch bei den meisten anderen, was wissenschaftlich bewiesen ist), die Schnelligkeit weitaus besser trainieren, als wenn man immer nur die üblichen Läufe durchführt. Durch Intervallläufe werden neue Reize gesetzt, allerdings muss man damit sehr vorsichtig umgehen, nicht jede Einheit als Intervalllauf durchführen. In der jetzigen Phase meines Trainings führe ich ein Intervalltraining pro Woche durch, später kann es schon vorkommen, dass ich ab und zu ein zweites Intervalltraining in mein Trainingsprogramm einbaue.

Intervalltrainings sind sehr anstrengend, sie sollten in einem ausgeruhten Zustand durchgeführt werden. Ich hasse diese Trainingsform, aber ich liebe sie auch... Nach einem Intervalltraining bin ich immer ziemlich k.o., aber danach, wenn ich mir die jeweiligen Zeiten ansehe und ich die vorgegebenen Zeiten einhalten konnte, bin ich immer stolz auf mcih.

Sonntag, 21. Januar 2024

Der erste Trainingsblock ist beendet

Für mich hat das Training für die Saison sehr spät begonnen, nämlich erst in der ersten Weihnachtswoche, da wir vor Weihnachten für 18 Tage in Asien waren und mit der AIDAbella eine Kreuzfahrt gemacht haben. 

Nach 3 Belastungswochen, wobei die erste Woche eine sehr gemütliche Woche war, stand in dieser Woche eine Regenerationswoche auf dem Plan. Somit sind die ersten 4 Trainingswochen hinter mir, und es ist gar nicht mal so schlecht gegangen. Aber jetzt heißt es, schön langsam das Pensum zu erhöhen und die Intensität zu steigern. 

Die Freude am Training ist da, auch wenn das Wetter nicht immer so mitspielt, aber ich wieder sehr große Lust auf Sport, auf das Laufen und das Rad fahren.

Sonntag, 14. Januar 2024

Es ist kalt!

Diese Woche war es in diesem Winter zum ersten mal so richtig kalt. Am Montag ging es zwar mit den Temperaturen noch halbwegs bei -3°C, doch bei meinem 2 Stunden Lauf war ich die meiste Zeit nicht windgeschützt, und durch den Wind war es sehr frisch, vor allem in den Fingern, trotz der Handschuhe. Aber bei jedem Lauf in dieser Woche hatten wir Minusgrade, die tiefste Temperatur war -10°C. 

Bei solchen Temperaturen heißt es vorsichtig sein und die Intensität etwas zurückzunehmen.Wenn es so kalt ist, dann mache ich auch keine Intervalleinheiten, da die Gefahr einer Erkältung während der Erholungsintervalle recht hoch ist.

Das Radtraining findet bei mir derzeit nur auf der Rolle statt, und die letzten 4 Trainingseinheiten am Rad hatten das Ziel, so viele Höhenmeter wie nur möglich zu sammeln. Das hat Spaß gemacht, doch jetzt ist es wieder an der Zeit, beim Rad fahren mehr an der Intensität zu arbeiten.