Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Montag, 9. Dezember 2019

Go!Coach - Erfahrungsbericht nach 4 Wochen Test

Mittlerweile ist meine kostenlose Probemitgliedschaft bei Go!Coach vorbei, und ich habe mich entschlossen, mit Go!Coach weiterzumachen.

Die ersten 4 Wochen bei Go!Coach, einem Programm, welches auf Grund vom Athlethen vorgegebener Daten und der Trainingsdaten der jeweils vorherigen Woche einen Trainingsplan erstellt, sind kostenlos, danach zahlt man 16,40 pro Monat. Meiner Meinung nach ist das ein sehr guter Preis.

Wie schon im Post zuvor erwähnt will ich keine 90,- oder mehr im Monat für einen Trainer ausgeben. Ein persönlicher Trainer hat definitiv seine Vorteile, ich hatte ja selbst 2 Jahre lang einen sehr guten Trainer, mit dem ich tolle Fortschritte gemacht hatte, doch für meine derzeitigen Ansprüche benötige ich keinen Trainer. Und da ist für mich Go!Coach vollkommen passend und hoffentlich richtig.

Die kommende Saison habe ich nichts großartiges geplant, daher ist Go!Coach ein Versuch wert. Wird keine Leistungssteigerung ersichtlich sein, ist es kein Malheur, wird es eine Leistungssteigerung geben, dann wird es mich sehr freuen. Der erste Test, wie das Training mit Go!Coach anschlägt, wird am 1.5.2020 beim Leobersdorfer Brückenlauf (10km) sein.

Ich habe nun 4 Wochen Go!Coach getestet, habe damit herumgespielt, Daten eingegeben und ausgebessert, mehrmals Trainingspläne ändern lassen, immer um zu sehen, wie reagiert dieses System, wie werden die Trainingspläne mit anderen Parametern aussehen. Das System hat meiner Meinung nach immer sehr gut auf diverse Änderungen reagiert, mir gefällt Go!Coach.

Was mir auch an Go!Coach gefällt ist die Art, wie auf das Training der vorherigen Woche reagiert wird. Ich wurde bereits 2x von Go!Coach eingebremst, da ich entweder zuviele Trainingseinheiten auf dem Plan haben wollte, bzw. weil ich zu hart trainiert hatte. Im darauf folgenden Plan wurde ich von Go!Coach darauf aufmerksam gemacht, dass ich nun eingebremst werde und ich es ruhiger angehen soll. Ich hatte mir erhofft, dass es so sein wird, und meine Erwartungen wurden erfüllt. Aber warten wir mal ab, wie sich das ganze entwickeln wird, wie die Resultate im Jahr 2020 aussehen werden.

Falls mir Go!Coach mal nicht mehr gefallen sollte, so ist das auch kein Problem, denn Go!Coach ist jederzeit kündbar.

Ich bekomme von Go!Coach nichts bezahlt oder geschenkt, ich bin bei Go!Coach ein Kunde wie jeder andere. Mir geht es nur darum, anderen Triathleten, Läufern oder Radfahrer meine Erfahrungen weiterzugeben, Athleten, die vielleicht wie ich auf der Suche nach einer günstigen Alternative zu einem Trainer, der doch um einiges teurer ist, sind, zu helfen.

Sonntag, 17. November 2019

GO!Coach

Der Ironman Austria am 7.7.2019 ist leider nicht so verlaufen, wie ich es mir vorgestellt hatte. Ich bin relativ locker ins Ziel gekommen, das Schwimmen war in Ordnung, das Rad fahren war in einem lockeren Grundlagentempo, und der Marathon war ein lockerer Longjog.

Bitte nicht falsch verstehen, der Ironman war schon anstrengend. Jedoch war es so, dass ich nie aus der Komfortzone rausgekommen bin, ich fast die ganze Zeit über im Grundlagentempo unterwegs war, da es ganz einfach nicht schneller ging. Aber wenn man im Training die meiste Zeit nur im lockeren Grundlagentempo, aus welchen Gründen auch immer, trainiert, so wie ich es getan habe, dann kann man nicht viel mehr erwarten.

Nach dem Ironman war es so, dass ich im Training zumindest am Rad bei Einheiten bis zu 2 Stunden mich überwinden konnte und schneller unterwegs war, doch beim Laufen ist absolut nichts gegangen. Daher habe ich mich schon im Sommer umgesehen, was ich da machen kann.

Die Option, dass ich weiterhin meine Pläne selbst schreibe, mein Training selbst gestalte, will ich zumindest für die kommende Saison nicht mehr weiter in Betracht ziehen. Ich weiß, dass ich dann wieder im Grundlagenbereich trainieren werde, ich beim Laufen definitiv nicht schneller werde. Daher brauche ich einen Trainingsplan von jemand anderem, der sie für mich erstellt.

Vor Jahren hatte ich mit Gerhard Brandl einen tollen Trainer. Die Trainingspläne waren an die jeweilige Person perfekt angepasst, auch das Wetter und die Wettkämpfe wurde immer berücksichtigt, es gab viel Hilfestellung usw. Allerdings ist es so, dass mir der Sport nicht mehr sooo viel wert ist, dass ich im Monat ca. 100,- für einen Trainer ausgebe.

Alternativen:
Die Zeitschrift Triathlon beinhaltet schon seit Jahren Gratis Trainingspläne für Triathleten. Viele Triathleten, die mit diesen Plänen trainieren, berichten viel positives von diesen Plänen. Ich lese regelmäßig diese Zeitschrift, schaue mir daher auch immer diese Pläne an, allerdins sind mir diese Pläne doch ein wenig zu allgemein gehalten. Ebenso gibt es im Internet solche Standardpläne zu finden.

Im Internet habe ich mir dann einige Plattformen angesehen, wo Trainingspläne angeboten, die, so das Versprechen dieser Plattformen, auf den Athleten zugeschnitten werden, und wo die Pläne von Woche zu Woche angepasst werden. Preis so um die 15 bis 20 Euro pro Monat. Vom Preis her wäre das für mich ok, 20 Euro im Monat geht für mich in  Ordnung. Mich interessiert aber die Anpassung der Pläne: je nachdem was man die Woche zuvor trainiert hat, wird der Plan die folgende Woche angepasst, aber man kann auch selbst Anpassungen vornehmen. Um jetzt nicht alle Plattformen aufzuzählen, die ich mir angesehen habe, und wo ich den Gratismonat ausprobiert habe, möchte ich nur 2 nennen:

2exercise.app: leider wurde hier vor kurzem auf eine App umgestellt, was mir nicht gefällt. Ich will etwas haben, wo ich in Ruhe zu Hause am PC, am großen Bildschirm, herumspielen und herumexperimentieren kann. Die App ist für mich, ich betone: für mich, nicht benutzerfreundlich, obwohl 2exercise ein recht gutes Angebot mit einer tollen Auswertung hätte. Aber ein App will ich nicht.

GO!Coach: von Beginn meiner Suche nach einer Plattform oder jemanden der mich beim Training unterstützt gab es für mich ein Rennen zwischen 2exercise und GO!Coach. Alle anderen Plattformen sind bald ausgeschieden, und nachdem 2exercise nur mehr als App (bzw. alternativ nur mehr als schlechte Webapplikation) angeboten wird, habe ich mich für GO!Coach entschieden.

Ich kann noch nicht sehr viel über GO!Coach sagen, da ich noch im Gratismonat bin und daher noch nicht viele Trainingspläne bekommen habe. Was ich aber bisher miterlebt habe, scheint diese Plattform schwer in Ordnung zu sein. Man kann seine Daten eingeben, seine Pulsbereiche usw., was mir allerdings fehlt ist die Möglichkeit, nach Watt am Rad zu trainieren. Man gibt jede Woche an, wieviel man trainieren kann, wieviel Zeit man hat, und nach diesen Eingaben werden die Pläne erstellt. Ändert sich was, z.B. man kann/will mehr oder weniger trainieren, kein Problem, eingeben und einen neuen Trainingsplan anfordern, der in wenigen Minuten fertiggestellt ist.

Ich habe gleich zu Beginn angegeben, dass ich 7 mal in der Woche trainieren möchte. Entweder habe ich was falsch eingegeben oder die Plattform was falsch verstanden, auf jeden Fall bekam ich einen Trainingsplan, wo drinnen stand, dass ich angegeben habe, ich möchte pro Disziplin 7x in der Woche trainieren, und das ist zuviel, mein Plan wird an eine für diese Zeit sinnvolle Anzahl an Einheiten angepasst. Ich habe das super gefunden! Es wird nicht das so hingenommen, wo ich es will, sondern mir gesagt, he, das passt nicht, mach es lieber so, denn das ist besser. Ich habe dann die Daten ausgebessert, angegeben, dass ich 2x schwimmen, 3x Rad fahren und 2x laufen möchte, und einen neuen Trainingsplan angefordert. Im neuen Trainingsplan wurde mir wieder genau beschrieben, was sinnvoll ist, was ich in welcher Reihenfolge trainieren soll usw. Anmerkung: die Reihenfolge der Einheiten ist nur ein Vorschlag, man kann die Einheiten auch anders reihen.

Das ist nur ein kurzer Auszug, was ich bisher mit GO!Coach erlebt habe. Ich bin derzeit mit GO!Coach zufrieden, mal schauen, wie sich die Pläne über die nächsten Wochen hinweg entwickeln werden. Ich beabsichtige mal mit GO!Coach bis in den Sommer 2020 zu trainieren (man kann jederzeit kündigen, falls einem die Pläne nicht mehr zusagen). Als Hauptwettkampf habe ich den Ironman Austria am 5.7.2020 angegeben, an dem ich nicht teilnehmen werde. Mich interessiert, wie die Pläne bis zum Ironman gestaltet werden, ob diese Pläne mich zu einem besseren Ergebnis führen werden, als es meine eigenen Pläne getan haben, und wenn ja, dann werde ich mit GO!Coach zumindest bis Sommer 2021 weitermachen, denn ich beabsichtige im Jahr 2021 nochmals beim Ironman Austria teilzunehmen.

Bei GO!Coach gibt meine seine geplanten Wettkämpfe an, und seine Ziele. Ich habe unter anderem den Ironman Austria am 5.7.2020 angegeben, und als Ziel habe ich 10:30 angegeben. Wie gesagt, ich werde nicht im Jahr 2020 starten, aber ich bin schon sehr auf die Pläne gespannt, die mich zu einer Ironmanzeit von 10:30 führen sollen, wie diese aussehen.

So, genug Werbung für GO!Coach gemacht (ich bekomme kein Geld, kein Vergütung, keine Ermäßigung oder ähnliches von GO!Coach), auf geht's, trainiert muss werden!

Sonntag, 27. Oktober 2019

Wieder im Training

Seit einiger Zeit bin ich wieder im Training. Leichtes und lockeres Training, schön gemütlich zum eingewöhnen. Die ersten Trainingseinheiten waren etwas schwierig, da war die Motivation noch nicht so richtig da, was aber auch daran gelegen hat, dass sich für einige Tage dichter Nebel breit gemacht hatte und sich nicht verziehen wollte. Doch die letzten Tage war wunderbares Wetter mit Temperaturen bis zu 27°C, und das Ende Oktober, wo das Training gleich wieder viel mehr Spass gemacht hat. Heute hatte ich meinen Ruhetag, und ich muss gestehen, eigentlich hätte ich heute wieder richtig Lust gehabt, eine Radausfahrt zu machen. Doch die Ruhetage sind notwendig...


Dienstag, 1. Oktober 2019

Saisonende

Nachdem ich im Urlaub, welcher leider vor kurzem zu Ende gegangen ist, nicht mehr viel trainiert habe, habe ich beschlossen, unmittelbar nach dem Urlaub das Training für die Saison 2019 zu beenden. Das Wetter wäre zwar noch schön gewesen, doch ich hatte überhaupt keine Lust mehr, nochmals mit dem Training zu beginnen.

Daher befinde ich mich nun schon ca. 1 1/2 Wochen im Ruhemodus, genieße das Nichtstun und die freie Zeit. Geplant hätte ich, dass ich kommende Woche wieder mit dem Training beginnen werde, ich werde jedoch mal in mich horchen und schauen, ob ich vielleicht noch etwas mehr Ruhezeit benötige.

Wichtig ist, dass die Lust, wie ich sie eigentlich noch unmittelbar vor dem Urlaub hatte, wieder zurückkommt, ich wieder richtigen Spaß an der Sache habe.

Sonntag, 22. September 2019

Türkei, Magic Life Masmavi

11 Tage Türkei, Belek, Magic Life Masmavi sind leider viel zu schnell vergangen. Nachdem wir vergangenes Jahr schon in diesem Club waren, haben wir auch heuer wieder unseren Urlaub im Masmavi verbracht.

Grundsätzlich eine sehr schöne Anlage, viele Pools, unter anderem ein 50m Sportbecken, wo man morgens bis gegen 10:00 Uhr in Ruhe seine Schwimmkilometer runterspulen kann (wir waren meist zu dritt um diese Zeit im Pool schwimmen, nicht so wie bei uns, wo zeitenweise bis zu 10 in einer Bahn schwimmen). Zudem sehr schöne Mountainbiketouren und man kann auch laufen.

Was störend ist in diesem Club, ist die Lautstärke. Wir waren im Haupthaus untergebracht, Blickrichtung Meer, obwohl wir im vorhinein um die andere Richtung gebeten hatten. Blickrichtung Meer = man wird bis nach Mitternacht mit sehr lauter Musik beschallt, die man selbst durch die geschlossene Balkontür hört. Zudem ist das Haus selbst ziemlich laut, man hört so ziemlich alles. Die Zimmer sind jedoch sehr schön und geräumig.

Der zweite große Kritikpunkt ist das Essen. Wenig abwechslungsreich und zum größten Teil nur lauwarm bis kalt. Das sind wir von Magic Life nicht gewohnt!

Dennoch eine schöne Anlage, wo man sehr viele Sportaktivitäten machen kann, wo die Zeit sehr schnell vergeht, und das Personal sehr freundlich ist. Wir werden aber aller Voraussicht nach nicht mehr dort den Urlaub verbringen.





Sonntag, 11. August 2019

Steinbrunn Triathlon

Kurzfristig habe ich mich am Dienstag für den gestern, Samstag, stattgefundenen 2. Steinbrunner Triathlon angemeldet. Die Wettervorhersage war gut, vergangenes Jahr habe ich schon an diesem  sehr gut organisiertem Triathlon teilgenommen, daher heuer wieder.

Beim Steinbrunner Triathlon handelt es sich um eine Sprintdistanz, 500m schwimmen, 19km Rad fahren und 5km laufen. Geschwommen wurde im sehr, sehr warmen Steinbrunner See, wo ich sogar froh war, dass es ein paar wenige Stellen im See gab, die etwas kühler waren, die Radstrecke ist wunderbar mit einem schönen Hotspot, und 3 Runden laufen.

Auf Grund der gestrigen Hitze war Neoprenverbot, was sich aber schon lange abgezeichnet hatte, da es die letzten Tage auch sehr warm war. Ich begrüße Neoprenverbote! Interessant war, dass dennoch einige Teilnehmer beim Checkin die Frage gestellt hatten, ob Neo erlaubt ist... ;-).

Mir ist es beim Schwimmen recht gut gegangen. Es gab keine Schläge, ich habe bald meinen Rythmus gefunden, aber es wäre definitv schneller gegangen. Hier muss ich beim Training ansetzen und darauf achten, über kurze Strecken von Beginn an das volle Tempo zu schwimmen. Unmittelbar nach dem Schwimmausstieg gibt es eine schöne, lange Betonstiege, die hochzulaufen ist. Die einen sagen, ein Highlight, die anderen sagen weg damit. Beim hochlaufen denke ich mir auch, weg damit, doch im nachhineien denke ich mir, wie schon im Vorjahr, die Stiege ist ein Highlight und gehört dazu.

Nach 10:41, inkl. der Stiege und einigen weiteren Laufmetern, habe ich die Wechselzone erreicht, reine Schwimmzeit war 9:20 laut meiner Garminuhr.

Den ersten Wechsel habe ich in 48 Sekunden hinter mich gebracht, und es ging ab auf die Radstrecke. Gleich beim Aufsteigen ein kleines Hoppala, ich bin nicht gleicht in den Radschuh, welche ich immer in die Pedale eingeklickt habe, reingekommen, und es hätte einen Beinahesturz von mir gegeben. Im vergangenen Jahr waren noch 3 Runden (insgesamt 23km) zu absolvieren, heuer wurde die Radstrecke etwas geändert, und es waren nur mehr 2 Radrunden (19km) zu absolvieren. Das Highlight der Radstrecke, der tolle aber doch anstrengende kurze Anstieg jeweils zu Ende einer Runde ist geblieben, und dort gab es auch den tollen Zuschauerhotspot. Für Triathlonanfänger ist dieser Anstieg sicher nicht leicht, aber ich finde ihn toll.

34:01 habe ich ich für die 19km benötigt, womit ich sehr gut leben kann. Der zweite Wechsel hat 1:20 gedauert, wo noch Luft nach oben ist, und dann ging es ab auf die Laufstrecke.

5km bei ziemlicher Hitze (35°C), aber dank der Anrainer, die uns mit Wasser angespritzt und somit abgekühlt haben, war es kein Problem, zudem kam man 3x an der Labestelle vorbei, diese Häufigkeit ist bei einem Sprintbewerb selten. Seit einigen Jahren ist das Laufen mein Problemkind, was sich auch in Steinbrunn wieder gezeigt hat. Immer wieder wurde ich in den letzten Jahren in den Wintermonaten von Verletzungen geplagt, die kein perfektes Lauftraining zulassen, dazu kommt, dass ich recht wenig Intervalltraining beim laufen einbaue. Mein Vorsatz ist daher, wieder regelmäßig Intervalltrainings einbauen!

Für die 5 Laufkilometer habe ich 23:38 benötigt und nach insgesamt 1:10:29 das Ziel erreicht. Ich bin mit meiner Leistung insgesamt zufrieden. In meiner Altersklasse AK 50-54 habe ich von insgesamt 15 ins Ziel gekommenen Teilnehmern die 2. Schwimm- und Radzeit erzielt, was mich sehr freut, jedoch nur die 6.beste Laufzeit, was in dieser Altersklasse den 5. Gesamtrang bedeutet.

Der Triathlon war schon wie vergangenes Jahr perfekt organisiert, die Helferinnen und Helfer sehr, sehr freundlich, und es ging alles ziemlich familiär ab, so wie ich es gerne mag. Mit Freude habe ich an diesem Triathlon teilgenommen, und wenn nächstes Jahr das Wetter passt, dann werde ich auch im kommenden Jahr in Steinbrunn wieder starten. Mein einziger Verbesserungsvorschlag, der von den Veranstaltern angenommen wurde und 2020 erfüllt werden wird, war, dass ich im Ziel ein Cola bekomme. Ansonst alles tiptop, sehr empfehlenswert!

Montag, 22. Juli 2019

Es geht schon wieder!

2 Wochen sind nun seit dem Ironman Austria vergangen, und mir geht es mittlerweile wieder sehr gut. Schwimmen, Rad fahren und laufen, alles geht schon wieder. Mal schauen, wo ich heuer noch eine Sprint- oder olympische Distanz bestreiten werde. Die Lust auf Triathon und Wettkämpfe ist derzeit sehr groß...

Donnerstag, 11. Juli 2019

Ironman Austria 2019

11:52:42 - meine Zeit beim Ironman Austria am 7.7.2019.

Hart aber schön war es! Wie erwartet wurde bereits am Samstag bei der Wettkampfbesprechung bekannt gegeben, dass heuer, zum zweiten mal nach 2012, beim schwimmen Neoprenverbot gelten wird. 2x Neoprenverbot beim Ironman Klagenfurt, ich hatte das Glück, jedes mal dabei zu sein ;-). Aber wie schon 2012 war es auch heuer die richtige Entscheidung.

Aber von Beginn an:
wir sind bereits am Freitag nach Pörtschach gefahren und haben wieder mal den Ironman mit einem Kurzurlaub in Verbindung gebracht. Der Samstag ist meist ein leicht "stressiger" Tag für mich, von 10:00-11:00 die Wettkampfbesprechung, ab 13:00 Checkin, und dazu noch kurzes Training zum aktivieren. Heuer war es so, dass ich mich erst am Samstag registriert habe (ansonst immer Freitags), somit bin ich schon bald nach dem Frühstück von Pörtschach nach Klagenfurt gefahren. Das verbinde ich immer mit meinem Abschlusstraining: vor dem Frühstück eine kurze Schwimmeinheit, nach dem Frühstück geht es mit dem Rad die knapp 10km locker nach Klagenfurt, nach der Wettkampfbesprechung geht es mit dem Rad wieder zurück nach Klagenfurt, wo nach ganz kurze Sprints eingelegt werden. Zurück in Pörtschach wird schnell das Rad verstaut, die Laufschuhe werden angezogen, und ein lockerer 15 Minuten Lauf mit 2 ganz kurzen Sprints folgt.

Der Samstag war für mich heuer der erste Tag, wo ich in der Ironmancity war. Dort angekommen hat mich sofort wieder das Ironmanfieber gepackt, habe ich gemerkt, dass mir das Ganze die letzten 5 Jahre doch ziemlich gefehlt hat. Dann die Stimmung bei der Wettkampfbesprechung, toll! Was mir am besten gefallen hat war, dass viele Teilnehmer, inklusive mir, geklatscht haben, als verkündet wurden, dass Neoprenverbot gelten wird.

Am Nachmittag der Checkin. Ein tolles Gefühl! Endlich wieder dabei! Ich habe den Checkin genossen, mir alles in Ruhe angesehen, und ich habe mich sehr gefreut, dass ich mit der Startnummer 2997 eine hohe Startnummer bekommen habe. Der Grund: ich hatte nur wenige Meter mit dem Rad vom Platz bis zum Wechselzonenausgang Richtung Radstrecke zurückzulegen. Das war vor allem beim Wechsel vom Rad zum Laufen, wo das Wetter sehr schlecht war, von großen Vorteil.

Sonntag, Renntag:
Der Wecker war auf 3:45 gestellt, ich war natürlich schon lange vorher munter und habe nur darauf gewartet, dass ich aufstehen konnte. Schnell die Morgentoilette, ins Auto und ab nach Klagenfurt. Gegen 4:15 war ich in Klagenfurt (die Wechselzone wurde um 5:00 geöffnet), was den Vorteil hatte, dass ich am Minimundusparkplatz parken konnte. Für mich deswegen ideal, da ich alleine unterwegs war, und nach dem ich in der Wechselzone war nochmals zurückmusste, um die Radpumpe in das Auto zu legen.

5:00, die Wechselzone wird geöffnet, die Anspannung ist riesig. Erstmals der Gedanke, warum schon wieder? 6x hast du dir das angetan, warum bleibst du nicht im Bett liegen und schläfst dich aus? Der Sprecher gibt den Wetterbericht durch, es soll im Laufe des Tages stark regnen. Warum tust du dir das an? Doch diese Gedanken waren sehr schnell wieder verflogen, das Rad wird vorbereitet, die Wechselsäcke werden befüllt, denn ich habe am Samstag nur die leeren Säcke aufgehängt, damit die Schuhe usw. nicht nass werden, die Laufschuhe und Socken packe ich auf Grund der Wettervorhersage nochmals in ein extra Sackerl, damit sie ja trocken bleiben.

Und dann geht es schon ab Richtung Strandbad Klagenfurt. Das Kribbeln ist da. Wie wird das Schwimmen werden, ohne Neo, das erste Mal ein Rolling Start. Ich stehe um 5:45 nur mit meiner Radhose bekleidet mit nacktem Oberkörper im Strandbad, sehe mir alles genau an, und mir ist saukalt! Ich hätte mir einen alten Pullover mitnehmen sollen, so wie man es z.B. beim Wien Marathon macht, aber daran habe ich überhaupt nicht gedacht. Zum Glück kommt bald die Sonne zum Vorschein, wo es dann auch warm wurde.

In welche Startbox ich mich für den Rollingstart stellen werde habe ich mir schon lange vorher überlegt: Die Box für eine Schwimmzeit zwischen 1:00 und 1:10, und hier werde ich mich eher am Ende anstellen. Als ich aber in dieser Starbox stehe, sehe ich, dass der Großteil der Starter in der Box sub 1:00 bzw. 1:00-1:10 stehen, die Startboxen mit langsameren Schwimmzeiten recht leer sind. Also schaue ich, dass ich etwas weiter nach vorkomme, wo ich das Glück hatte, dass dort wo ich stand, das Gitter aufgemacht wurde, und ich recht früh zum Schwimmstart gekommen bin.

Das Schwimmen war super! Laut Veranstalter waren es 3,9km, laut meiner Uhr 4km, ich habe 1:11:57 benötigt. Es gab überhaupt keine Schlägereien, keine Drängereien, ich konnte von Beginn an mein Tempo schwimmen, kam sofort in den Rythmus. Jedoch musste ich feststellen, dass viele sich (bewusst?) überschätzt hatten, denn ich habe sehr, sehr viele beim Schwimmen überholt, die extrem langsam geschwommen sind, aber weit vor mir gestartet waren. Ich habe auch Brustschwimmer (bereits nach einigen 100m!) überholt, die sich meiner Meinung nach in einer anderen Startbox anstellen hätten sollen. Aber egal, ich konnte in Ruhe schwimmen.

Der Ausstieg war toll, viele Zuseher, und dann mussten wir auf Grund des neuen Schwimmausstieges doch ein schönes Stück Richtung Wechselzone laufen. Schnell den Wechselsack nehmen, Helm und Brille auf, und ab Richtung Rad. Hier der Vorteil meiner hohen Startnummer: ich konnte ohne Rad bis fast zum Wechselzonenausgang laufen, und musste nur die letzten paar Meter mit dem Rad laufen.

Mein erster Gedanke am Rad: wie wird es auf der neuen Radstrecke werden? Dann gleich der nächste Gedanke: verdammt, mir ist vom Schwimmen schlecht, der Magen rebelliert.

Die neue Radstrecke ist toll! Viele Zuschauer entlang der ersten 90km, sogar auf am Rand der Schnellstrasse sind Zuschauer gestanden und haben uns angefeuert. Ein neuer Hotspot ist in St. Veit an der Glan entstanden: man fährt über Kopfsteinpflaster durch St. Veit, wo soooo viele begeisterte Zuschauer waren, das war ein Wahnsinn. Allerdings war dann auf den zweiten 90km, der alten Radstrecke, überhaupt nichts mehr los. Am Riebnig, Aufstieg Richtung Faakersee, sind noch ein paar Zuseher gewesen, jedoch am alten Hotspot, dem Rupertiberg, war überhaupt nichts mehr los.

Die Übelkeit war fast die ganze Radstrecke über vorhanden, ebenso der flaue Magen. Ich konnte mich aber dennoch ernähren, was gut war, jedoch musste ich sehr vorsichtig sein. Ab km 100 war es so, dass auf einmal nichts mehr ging. Ich habe keine Ahnung was da los war, ich werde auch nicht großartig Ursachenforschung betreiben, es war ganz einfach nur schade, dass ich nur mehr dahinrollen konnte. Dazu kam, dass ich die letzten 40 Radminuten in das Unwetter gekommen bin, welches über Kärnten gezogen ist. Es hat extremst geschüttet und gehagelt, der Wind ist gegangen, so dass ein Fahren auf dem Aerolenker unmöglich war, und es wurde kalt, saukalt! Die Sicht war sehr mies, was gefährlich war, da es doch einige Kilometer Richtung Klagenfurt in einem hohen Tempo dahinging. Ich war froh, dass ich heil nach 5:57:11 in der Wechselzone angekommen bin.

In der Wechselzone ging es zu allererst auf's Dixiklo, da der Magen noch immer rebellierte. Danach ab ins Wechselzelt, wo ich mich mal abtrocknete. Dann kam's, mir war saukalt. Ich bin im Wechselzelt auf der Bank gesessen und konnte nichts tun, weil es mich auf Grund der Kälte richtig abgeschüttelt hatte. Nach einigen Minuten ging es wieder halbwegs und ich konnte mir die Socken und Schuhe anziehen. Ein Blick durch das Zelt zeigte mir, dass es nicht nur mir so ging, auch den anderen war anscheinend saukalt. Mein Sitznachbar hatte kein Schnellschnürsystem und konnte nicht einmal die Schuhe binden.

Beim Verlassen des Wechselzeltes hat mich ein Sanitäter aufgehalten und wollte mir unbedingt eine Thermofolie geben, weil es mich auch beim Laufen vor Kälte so abgeschüttelt hatte. Ich habe dankend abgelehnt, und bereits nach einem Kilometer ist es wieder gegangen.

Zum Glück hat der Regen während ich im Wechselzelt war aufgehört. Allerdings war es durch den Regen sehr, sehr schwül. Ab dem ersten Laufkilometer waren meine Beine beleidigt, der Magen wusste nicht so recht, was er machen sollte, keine guten Voraussetzungen für einen Marathon. Bei der ersten Labestelle nach ca. 2,5km habe ich mir mal 2 Becher Cola geschnappt, die hervorragend ihren Dienst versehen haben: der Magen hat sich langsam beruhigt. Bereits im Vorfeld habe ich mir am Marathon meine Ernährung festgelegt gehabt: an jeder Labestelle ein Cola, an jeder zweiten zum Cola ein Isogetränk. Das habe ich so durchgezogen, der Magen hatte damit überhaupt keine Probleme, er hat sich dank dem Cola perfekt erholt.

Entlang der Laufstrecke sind wieder sehr viele Zuseher gestanden. Ich hatte mich auf einen einsamen Marathon vorbereitet, gedacht, dass wegen dem Regen nur wenig bis keine Zuseher entlang der Strecke stehen werden. Aber nein, es sind so viele Zuseher gestanden, das war ein Wahnsinn! Mein Ziel war es, mit einer Pace von ca. 6:00 pro km zu starten, und dann die Pace Richtung 5:30 zu erhöhen. Leider ging das nicht, ich denke, die Kälte von den letzen 40 Radminuten, wo ich im Regen gefahren bin, hat mir zu sehr zugesetzt. Ich konnte lange die 6:00 Pace halten, doch dann ging es leider in die verkehrte Richtung, nämlich Richtung 6:30. Aber ich bin den Marathon durchgelaufen, keinen Meter gegangen!

Nach 4:24:36 war der Marathon zu Ende und ich bin mit einer Gesamtzeit von 11:52:42 ins Ziel gekommen.

Ich wollte eigentlich eine Zeit unter 11 Stunden erreichen, es ging aber an diesem Tag nicht. Der Hauptgrund lag definitiv beim Radfahren, wo der Magen nicht so recht wollte, ich mich zwar gut mit Gels versorgt habe, jedoch die ersten beiden Stunden auf das Trinken vergessen hatte... Ich bin aber dennoch stolz, dass ich den Ironman unter diesen schwierigen Umständen beenden konnte!

Noch kurz ein paar Worte zum Rollingstart und der neuen Radstrecke:
wie schon zuvor geschrieben: es wäre schön, wenn sich die Teilnehmer beim Schwimmen realistisch einordnen würden, denn es kann nicht angenehm sein, wenn man laufend überschwommen wird. Allerdings hat der Rollingstart mit der neuen Radstrecke, wo nur mehr eine Runde zu fahren ist, gezeigt, dass das Feld beim Radfahren entzerrt werden kann. Zumindest aus meiner Sicht war es so, dass sich nie ein Radpaket wie bei der alten Radrunde ohne Rollingstart gebildet hat. Ich war bisher gegen den Rollingstart und sehr skeptisch gegenüber einer Radrunde, aber ich habe es dann am Sonntag sehr genossen, dass ich in Ruhe schwimmen konnte, und dass ein aus meiner Sicht faires Radrennen gegeben war. Super Ironman Klagenfurt, dass habt ihr toll gemacht, großes Lob dafür!

Wie wird es weitergehen, werde ich wieder beim Ironman starten?
Am Sonntag während des Rennens: nein, lasst mich in Ruhe!
Am Sonntag Abend: naja...
Am Montag: he, war ja toll, vielleicht
Heute, Donnerstag: naja, schauen wir mal ;-). 2020 sicher nicht, aber wer weiß wie es 2021 aussehen wird?

Donnerstag, 4. Juli 2019

Schön langsam wird's ernst

Nur mehr wenige Tage bis zum Ironman Austria. Das Training ist abgeschlossen, heute die vorletzte Taperingeinheit, eine lockere Koppeleinheit mit jeweils 2 wirklich kurzen Trainingsreizen. Morgen ist Ruhetag, am Samstag werden nochmals ganz kurz alle 3 Disziplinen, schwimmen, Rad fahren und laufen, durchgeführt, damit der Körper in den Rennmodus kommt.

Jetzt heißt es, die Füße hochlegen, nochmals ausruhen, und am Sonntag schauen, wie das Training gewirkt hat. Die Wettervorhersage ist so olala... Die Temperaturen würden aus heutiger Sicht passen, nicht zu heiß, nicht zu kalt, jedoch sieht es derzeit so aus, dass es doch ziemlich regnen dürfte, was mich nicht so freut. Beim schwimmen habe ich mich mittlerweile auf ein Neoprenverbot eingestellt.

Die Freude auf den Ironman ist schon groß!

Sonntag, 30. Juni 2019

1 Woche nur mehr

Die erste Taperingwoche ist zu Ende, nun folgt die zweite. In 7 Tagen ist es soweit, mein 7. Start beim Ironman Austria.

Diese Woche war eine "anstrengende" Woche, da ich meinen Trainingsumfang zurückgeschraubt habe, und dadurch viel Zeit vorhanden war. Für einen Triathleten sind das die schwierigsten Wochen, weil man auf einmal nicht mehr so recht weiß, was man mit der verfügbaren Zeit anstellen soll ;-).

Es sind immer wieder die Gedanken vorhanden, dass man mehr machen sollte, mehr trainieren sollte, aber ein Blick in die Trainingsaufzeichnungen hilft, damit man weiß, es passt schon.

Mit Spannung verfolge ich nun schon täglich auf wetter.com die Wettervorhersage für Klagenfurt für den 7.7.2019. Es ist interessant, täglich ändert sich die Vorhersage ;-). Gestern wurden für den Sonntag nur 23°C vorhergesagt, was mich sehr gefreut hat, heute werden für den Sonntag schon wieder 30°C vorhergesagt, was mir nicht so zusagt. Ich bin kein Hitzeathlet, aber man kann es eh nicht ändern. Ich hoffe nur, dass es trocken bleiben wird!

Zum Abschluss meinen Respekt vor allen Teilnehmern am heutigen Ironman Frankfurt bei dieser Hitze! Im Jahr 2012 war es in Klagenfurt auch extrem heiß, daher weiß ich, wie anstrengend ein Ironman bei diesen Temperaturen ist. Aus dieser Perspektive bin ich froh, dass der Ironman Austria heuer eine Woche später als sonst stattfindet!


Sonntag, 23. Juni 2019

2 Wochen noch

Nur mehr 2 Wochen, dann ist es so weit: 7.7.2019, Ironman Austria, mein 7. Start in Klagenfurt.

Das Training ist eigentlich schon abgeschlossen, jetzt stehen 2 Taperingwochen auf dem Programm, wo der Umfang des Trainings zurückgefahren wird. Diese Woche war ich 2x mit Neopren im Neufeldersee schwimmen, wobei ich schön langsam Zweifel habe, ob am 7.7. beim Ironman mit Neopren geschwommen werden kann.

Es war diese Woche heiß, die kommende Woche soll es auch heiß werden... Der Neufeldersee ist schon angenehm warm, wo ein schwimmen ohne Neopren kein Problem wäre. Der Wörthersee hat derzeit 24°C, da kann es schon sein, dass heuer nach 2012 zum zweiten Mal ein Neoprenverbot ausgesprochen wird.

Ich habe keine Angst davor ohne Neopren zu schwimmen, das stellt für mich kein Problem dar, jedoch habe ich ein Zeitziel, und bei einem Neoprenverbot wird es schwer werden, dieses Zeitziel einzuhalten. Es macht aber auch keinen Sinn, sich jetzt schon über ein mögliches Neoprenverbot Gedanken zu machen, und falls wirklich ein Verbot ausgesprochen werden sollte, so müssen wir es hinnehmen und das Beste daraus machen.

Ich fühle mich auf jeden Fall gut gerüstet für den Ironman. Heute habe ich einen Ruhetag, und ich merke, dass mir diese Ruhetag gut tut, vor allem nachdem ich gestern nur mehr eine 90-minütige Schwimmeinheit als einzige Trainingseinheit auf dem Programm stehen hatte. Jetzt heißt es komplett regenerieren, um am Tag X ausgeruht und in voller Frische an den Start gehen zu können!

Montag, 17. Juni 2019

Der Countdown läuft

Jetzt geht es dahin, die Zeit verläuft wie im Flug. Mir geht es fast schon so wie knapp vor wichtigen Prüfungen, wo man immer das Gefühl hat, dass man zu wenig gelernt hat.

Ich weiß, dass ich gut und viel trainiert habe, ich brauche mir dazu nur meine Aufzeichnungen anzusehen, aber dennoch habe ich ab und zu das Gefühl, dass ich vielleicht doch noch etwas mehr tun hätte können. Jetzt heißt es ganz einfach cool bleiben und darauf vertrauen, dass das Training und die Pläne gut waren.

Vergangene Woche habe ich nochmals 20 Stunden und 45 Minuten trainiert, ab heute wird der Umfang reduziert. Diese Woche werden es 15 Stunden sein, und die darauf folgenden 2 Wochen werden Taperingwochen sein.

Schön langsam wird es ernst!

Montag, 10. Juni 2019

Neufeldersee Triathlon

Am vergangenen Wochenende fand wieder der Neufeldersee Triathlon mit einer Menge an Bewerben statt. Vergangenes Jahr bin zum Wiedereinstieg in der Sprintwertung gestartet, gestern, Sonntag 9.6.2019, habe ich die olympische Distanz absolviert.

Mein letzter Start an einer olympischen Distanz oder länger liegt schon vier Jahre zurück, im Jahr 2015 habe ich, ebenfalls in Neufeld an der Leitha, zum letzten Mal an einer olympischen Distanz teilgenommen.

Heuer war der Bewerb in Neufeld als Vorbereitungswettkampf für den Ironman Austria gedacht, um zu sehen, wo ich stehe, wie das Training wirkt. Und ich muss sagen, es sieht nicht so schlecht aus. Ich bin älter geworden, mit 51 Jahren spürt man schon so einiges, die Regeneration dauert länger, man ist nicht mehr so schnell wie noch vor 10 Jahren...

Zum ersten Mal wurde heuer in Neufeld nicht im Wasser sonder vom Land aus gestartet. Ich war darüber nicht unglücklich, denn in Klagenfurt beim Ironman starten wir ja auch vom Land aus. Und dieser Start hat sich, so ist zumindest mir gegangen, sehr bewährt. Zu Beginn des Schwimmens gab es nicht die Drängereien, es ging von Beginn an sehr schön zu schwimmen. Ich hoffe, dass dieser Start beibehalten wird, hat mir sehr zugesagt.

In 27:24 habe ich die 1,5km hinter mich gebracht und lag daher in meinem zuvor festgelegten Zeitplan. Auch den Wechsel habe ich flott mit 2:11 hinter mich gebracht und es ging ab auf die Radstrecke.

Am Samstag hat es noch recht gestürmt bei uns, am Sonntag ging dann beim Rad fahren fast kein Wind mehr. Meine persönliche Vorgabe: Gas geben, nicht ans laufen denken, unter 1:10 bleiben. Leider ging das nicht ganz auf, das laufen hatte ich immer im Hinterkopf, daher habe ich vor allem auf der zweiten Runde nicht 100% gegeben. Aber ganz ehrlich, es wären vielleicht ein paar Sekunden mehr drinnen gewesen, aber viel mehr auch nicht. Für die 40 Radkilometer habe ich 1:08:05 benötigt, womit ich ebenfalls sehr zufrieden bin.

Der zweite Wechsel war nicht so flott, ich habe 1:59 benötigt (der erste Wechsel mit 2:11 war inklusive Neopren ausziehen).

Ab auf die Laufstrecke. Es war heiß! Aber es waren 2 Labestellen eingerichtet, Zuseher hatten eine dritte Labestelle eingerichtet, und es standen auch Anrainer mit dem Gartenschlauch entlang der Strecke. Mein Ziel: 10km unter 50:00. Dieses Ziel habe ich erreicht, die 10km habe ich in 48:40 absolviert, jedoch ist die Laufstrecke in Neufeld länger als 10km, nämlich 10,7km. Daher beträgt meine Laufzeit für die 10,7km 51:50, was in Ordnung geht.

Total: 2:31:31

Zum Vergleich die Zeiten von 2015 (in Klammer nochmals 2019):
Schwimmen: 28:50 (27:24)
Rad: 1:07:58 (1:08:05)
Laufen: 55:34 (51:50)
Im Jahr 2015 war dazu die Laufstrecke um gute 200m kürzer als heuer!

Ich bin zufrieden mit meiner Leistung und denke, dass ich für den Ironman schon gut gerüstet bin. Heute, Montag, bin ich in den letzten Trainingsblock gestartet, 2Wochen nochmals anständig trainieren, dann folgen 2 Taperingwochen. Diese Woche habe ich heute mit einer schönen 6-Stunden Radausfahrt gestartet und das tolle Wetter ausgenutzt.

Die Freude auf den Ironman ist schon groß!

Freitag, 7. Juni 2019

Freiwasserschwimmen

Später als die letzten Jahre habe ich heute mein erstes Freiwasserschwimmen mit Neo im Neufelder See in diesem Jahr absolviert. Viele Triathleten haben bereits ihre ersten Wettkämpfe im Freiwasser hinter sich, ich hingegen war heuer eine Meme ;-).

Um 4:45 morgens war ich im erfrischenden Neufelder See, doch nach ein paar Kraulzügen hatte ich mich an die Temperatur gewöhnt und die 1 Stunde im See mit einer lockeren Schwimmeinheit genossen.

Ab nun heißt es mit Blickrichtung auf den Ironman am 7.7. mindestens 1x in der Woche eine Schwimmeinheit mit dem Neoprenanzug im See zu absolvieren.

Donnerstag, 6. Juni 2019

Radstrecke Ironman Austria 2019

Am Dienstag und Mittwoch machten meine Frau und ich einen kleinen Kurzurlaub in Pörtschach am Wörthersee. Während meine Frau das tolle Wetter ausgenutzt und sich gesonnt hat, habe ich mich auf dem Rad von der Sonne "grillen" lassen (es hatte über 30°C) und bin den neuen Teil der Ironmanradstrecke abgefahren.

In den ersten Jahren des Ironman Austria wurden 3 Runden zu je 60km mit dem Rad gefahren, dann gab es eine Änderung auf 2 Runden zu je 90km. Ich bin bisher 6x beim Ironman gestartet, und alle 6x bin ich die 2 Runden gefahren.

Vergangenes Jahr, nach der Anmeldung für den Ironman Austria 2019, wurde vom Veranstalter bekanntgegeben, dass die Radstrecke nun nochmals geändert wird, und im Jahr 2019 nur mehr eine Runde mit 180km zu absolvieren ist. Es gab vor der Anmeldung schon Gerüchte, dass sich bei der Radstrecke was ändern wird, aber das waren bis dahin nur Gerüchte. Und diese Gerüchte haben sich dann bewahrheitet.

Ich habe nun den Dienstag genutzt und bin bei wunderbarem Hochsommerwetter den neuen Teil der Ironmanradstrecke mit dem Rad abgefahren. Es handelt sich dabei um die ersten 90km, die 2. 90km sind gleich den 2. 90km bis inkl. dem Jahr 2018. Markiert war am Dienstag noch nichts, was mir aber im Vorfeld bewusst war, daher habe ich mir zu Hause einen schönen Spickzettel erstellt, wo ich, so dachte ich zumindest, alle Abzweigungen notiert hatte. Dem war nicht so, ich bin mich 3x verfahren, und inkl. der Anfahrt mit dem Rad von Pörtschach nach Krumpendorft und retour war ich somit am Dienstag 120km mit dem Rad unterwegs.

Nun zur Radstrecke:
mir gefällt die Strecke nicht! Das ist meine Meinung, andere sehen das vielleicht anders, aber die bisherige Strecke, die ersten Kilometer entlang des Südufers des Wörthersees usw., war schöner. Ich werde mich daher am 7.7. nach 90km auf den schönen Blick auf den Wörthersee freuen! Auf der neuen Strecke wird man ca. 20km auf der S37 fahren (will man hier St. Pölten kopieren?), das werden langweilige 20km werden. Aber das langweiligste Stück, so habe ich es zumindest am Dienstag empfunden, sind die ca. 25km von St. Veit an der Glan nach Feldkirchen.

Die Strecke an sich habe ich nicht als übermäßig anstrengend empfunden, es scheinen schnelle 90km zu sein, jedoch sind die Straßen zum Teil schon ziemlich schlecht. Ich bin schon gespannt, wie es sein wird, wenn wir mit Renntempo über diese schlechten Straßen fahren werden.

Meine Meinung ist, dass ich es als schade empfinde, dass die Strecke geändert wurde, aber aus Fairnessgründen (weniger Windschattenfahren?) und natürlich aus Profitgründen (aus Sicht der Veranstalter) macht die Streckenänderung Sinn. Ich bin gespannt, wie die Stimmung auf den ersten 90km sein wird, vielleicht wird diese durch die Zuschauer toll werden. Ich lasse mich überraschen und werde versuchen, so schnell wie möglich die 180km mit dem Rad zurückzulegen, schließlich habe ich ja ein Zeitziel ;-).

Noch kurz zum Wörthersee: obwohl es heuer viel geregnet hat und bisher eigentlich noch kein Badewetter vorhanden war, waren wir (ok, ich nur einmal, meine Frau aber mehrmals) am Dienstag und Mittwoch im Wörthersee schwimmen (ohne Neopren!). Laut dem Thermometer bei der Badehütte unseres Hotels hat der See bereits 21°C.

Montag, 3. Juni 2019

Zwift

Seit einigen Monaten verwende ich beim Radtraining auf der Rolle Zwift. Bei Zwift handelt es sich um eine tolle Software, wo man nach Trainingsplänen trainieren kann, gegeneinander fahren kann, oder auch nur ganz einfach so in einer virtuellen Welt Rad fahren kann. Eine tolle Grafik, tolle Strecken, meiner Meinung nach super gemacht.

Ich verwende Zwift eigentlich nur um nach den dort angebotenen Trainingsplänen zu trainieren. Nach einigen anfänglichen Zwifttrainingseinheiten habe ich Ende November/ Anfang Dezember einen FTP-Test gemacht, welchen man super auf Zwift absolvieren kann. Das war mein bisher erster und einziger FTP-Test, ich kann daher nicht viel dazu sagen, aber ich denke, dass so ein Test mittels Zwift perfekt funktioniert, wohingegen auf der Straße das nicht so einfach gehen würde.

Die angebotenen Trainingspläne finde ich sehr gut, auch wenn man im Internet, vor allem auf Youtube, viel nachlesen und hören kann, dass sie angeblich nicht so gut sind. Ich kann nur für mich sprechen und sagen, dass ich über den Winter mit Zwift sehr gut trainiert habe.

Eigentlich wollte ich Zwift im Frühling kündigen, so mein Gedanke, als ich mich bei Zwift angemeldet hatte, doch über den Winter hinweg habe ich Zwift zu schätzen gelernt, und daher meinen Zwiftaccount nicht gekündigt. Der Grund ist ganz einfach: zum einen war das Wetter heuer nicht besonders gut, es war längere Zeit kalt, und es hat doch sehr viel geregnet, so habe ich auch noch diese Woche 2x 1 Stunde auf Zwift trainiert. Zum anderen ist es so, dass ich auf der Straße mit dem Rad "dahinrolle", bei Zwift ist es jedoch so, dass ich durch den Trainingsplan in den Arsch getreten  und zu hohen Wattzahlen "gezwungen" werde. Sprich: dank Zwift trainiere ich in Bereichen, in denen ich sonst auf der Straße nie trainieren würde. Das ist für mich der Hauptgrund, warum ich noch meinen Zwiftaccount habe, und warum ich auch bei schönem Wetter noch mindestens 1x pro Woche auf Zwift eine extrem harte Trainingseinheit absolviere.

Hat mir Zwift geholfen, meine Leistung zu verbessern? Nun, das wird sich erst bei den Wettkämpfen herausstellen. Aber ich denke und habe das Gefühl, dass mir Zwift doch sehr viel geholfen hat und ich dank Zwift meine Leistung am Rad verbessern konnte. Ob's dann wirklich so ist, das werden wir am 7.7.2019 beim Ironman Austria sehen!

Mittwoch, 15. Mai 2019

Magic Life Kalawy - Ägypten

Vergangene Woche waren meine Frau und ich mit unserer kleinen Enkeltochter für eine Woche in Ägypten auf Urlaub. Wir waren wieder im Magic Life Kalawy, da uns dieser Club ganz besonders gefällt. Für unsere kleine Enkeltochter, die in Bälde 4 Jahre alt wird, war es der erste Urlaub ohne ihren Eltern, und sowohl ihr als auch uns hat der Urlaub sehr gut gefallen.

Mir hat der Urlaub auch sehr gut getan, eine Woche totale Regeneration bevor nun die letzten harten Trainingswochen vor dem Ironman anstehen. Ich war in der einen Woche nur 3x für jeweils 35 Minuten (jeweils 7km) laufen, sonst stand null Sport am Programm, mal abgesehen von der täglichen Mini Disco, an der ich mit meiner Enkeltochter teilnahm ;-).

Leider ist die Woche viel zu schnell vergangen, doch der nächste Urlaub wird bestimmt bald kommen!


Mittwoch, 1. Mai 2019

Leobersdorfer Brückenlauf

Heute, am 1.5.2019, fand bereits zum 19. mal der Leobersdorfer Brückenlauf statt, ein Lauf über 10km und 8 Brücken. Für mich ist dieser Lauf meist der Start der Wettkampfsaison und war lange der Lauf, wo ich überprüft habe, wo ich stehe.

Die letzten Jahre war es aber so, dass ich entweder krank oder verletzt am Start war, oder dass ich mich bei diesem Lauf verletzt hatte, wie z.B. das vergangene Jahr nach bereits 100m. Dieses Jahr war es anders, ich bin gesund und nicht verletzt (mal abgesehen von meinen argen Rückenschmerzen, die mich seit längerer Zeit jeden Tag begleiten), und ich habe mich auch bei diesem Lauf nicht verletzt.

Heuer liegt mein Fokus ganz klar auf dem Ironman Austria am 7.7.2019 in Klagenfurt. Daher habe ich den Brückenlauf aus dem vollen Training heraus bestritten, kein Tapering, gestern und vorgestern noch jeweils 2 wirklich harte Trainingseinheiten pro Tag, keine Rücksicht auf den heutigen 10km-Lauf. Der heutige Wettkampf gilt somit als eine schnelle, harte und schöne Trainingseinheit, den Motor wieder mal durchputzen.

Nachdem es gestern den ganzen Tag geregnet hat, hatte Petrus heute Einsehen und schickte uns schönes Laufwetter. Allerdings den Wind, der uns an vielen Stellen heftig entgegenblies, hätte Petrus auch abstellen können. Naja, seien wir froh, dass es nicht geregnet hat, dass die Sonne den ganzen Tag gescheint hat, und dass wir angenehme Temperaturen hatten, bei denen man auch nach dem Lauf am Rathausplatz sitzen bleiben und die tolle Stimmung geniesen konnte.

Mein Ziel für den heutigen Lauf: keine Zeitvorgabe, gesund bleiben, und schauen, was möglich ist. Ich habe heuer noch sehr, sehr wenige schnelle Laufkilometer in den Beinen, dafür viele lange und langsame Laufeinheiten absolviert, wie gesagt, der Fokus liegt auf dem Ironman.

Vorweg: ich habe heute 46:13 benötigt, was in Anbetracht der wenigen schnellen Laufkilometer und des doch starken Windes nicht soooo schlecht ist. Anfangs habe ich mich etwas zurückgehalten, war es doch meist so, dass ich gerade den ersten Kilometer viel zu schnell war, und dann die nächsten 2 Kilometer gebraucht habe, damit ich mich wieder fange. Heute bin ich konstant 4:35 pro Kilometer gelaufen, worüber ich überrascht war. Mit einem Kilometerschnitt knapp unter 5:00 hatte ich gerechnet, doch dass ich 4:35 über 10km laufen kann, das hat mich schon etwas überrascht (im angenehmen Sinn). Ich habe mich recht gut gefühlt, es wäre sicher noch mehr drinnen gewesen, doch ich habe die nächsten Tage noch einige sehr harte Trainingseinheiten vor mir, und am heutigen Nachmittag hatte ich noch eine 2-Stunden-Radausfahrt geplant und durchgeführt.

Ich denke, dass der Formaufbau für den 7.7. nicht so schlecht aussieht. Ich werde noch an dem einen oder anderen Wettkampf (Triathlon) vor dem Ironman teilnehmen, um mich an das höhere Tempo zu gewöhnen, und dann lasse ich mich überraschen, wie es am 7.7. aussehen wird.

Zum Abschluss kann ich den Leobersdorfer Brückenlauf sehr weiterempfehlen, super organisiert, ein tolles Kaiserschmarrnessen am Vortag, ein prall gefülltes Startsackerl, und wenn man Frühanmelder (man muss dazu unter den ersten 250 Anmeldern sein) ist, dann gibt es noch ein weiteres prall gefülltes Startsackerl. Dazu die fantastische Athmosphäre, die "Party" danach am Rathausplatz, und für die Kinder gibt es auch was zu spielen. Ich werde, soferne es die Gesundheit zulässt, nächstes Jahr, beim 20jährigen Jubiläum, sicher wieder am Start stehen! 

Samstag, 16. Februar 2019

Zwift

Die letzten 14 Wochen habe ich, was das Rad fahren anbelangt, im Keller auf der Rolle mit Zwift verbracht. Ich habe das Rad fahren auf der Rolle immer gehasst, aber mit Zwift hat es mir richtig Freude gemacht.

Im Schnitt habe ich pro Woche 6x 1 Stunde auf der Rolle verbracht und die ganze Zeit über nach Trainingsplänen von Zwift trainiert. Man kann im Internet viele negative Aussagen zu diesen Trainingsplänen finden, aber mir haben diese Pläne sehr gefallen und zugesagt. Mir wurde nie langweilig, die Zeit ist pro Einheit sehr schnell vergangen, und ich denke, dass ich sehr gut trainiert habe. Am besten hat mir gefallen, dass ich viel über die Wattbereiche und trainieren nach Watt gelernt habe, was ich auf der Straße nicht gelernt hätte, dazu aber in einem späteren Post mehr.

Da es nun endlich schön und wärmer geworden ist, werde ich wieder einen Großteil der Trainingseinheiten nach draußen verlegen, so wie heute, wo ich mit dem Rad 150 Minuten im Freien bei wunderbarem Wetter unterwegs war. Ich werde aber auch weiterhin kurze, knackige Einheiten nach Zwiftplänen auf der Rolle durchführen, da mir, so mein derzeitiges Gefühl, diese Einheiten sehr gut tun.

Habe ich bisher das Rollentraining gehasst, so habe ich mich mit Zwift immer sehr auf das nächste Training gefreut. Und genau das ist wichtig, dass man Freude beim Sport hat! Zwift trägt für mich sehr viel dazu und ist meiner Meinung nach die 15,- pro Monat wert (aber jetzt bin ich froh, dass ich endlich wieder im Freien mit dem Rad unterwegs sein kann).

Markus!

Mittwoch, 30. Januar 2019

Auf und ab

Seit ca. 1 1/2 Monaten geht es nur auf und ab. Kaum glaube ich, dass es endlich toll dahin geht, gibt es wieder einen Tiefschlag. Immer wieder muss ich aus gesundheitlichen Gründen Pausen einlegen, wie z.B. knapp vor Weihnachten, zu Silvester oder momentan. Seit 2 Wochen ist kein Lauf- und Schwimmtraining möglich, seit 1 Woche auch kein Radtraining. Aber nach dem Tief geht es jetzt hoffentlich wieder bergauf, und wenn dann hoffentlich bald der Frühling kommt (ich weiß, das wird leider noch dauern...), dann wird es hoffentlich dahingehen!

Kopf hoch und durch!