Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Montag, 15. Juli 2013

Ooops, i did it again

Wie schon berichtet habe ich mich in Klagenfurt für den Ironman Austria 2014 angemeldet. Eigentlich hätte ich geplant gehabt nächstes Jahr auch noch auszusetzen, doch die Stimmung war so gewaltig, dass ich mich hinreissen lassen habe.

Daher bin ich am Montag nach dem Ironman knapp vor 10:00 in der Schlange gestanden und habe mich angemeldet. Das hat gut getan und tut auch noch gut!

Ironman Austria 2014, ich komme!


Samstag, 13. Juli 2013

15. Ironman Austria, 30.6.2013

Heuer war ich leider nur Zuseher beim 15. Ironman Austria, aber auch diese Rolle hat mir sehr gut gefallen. Die Frage, welche Rolle (Zuseher oder aktiver Teilnehmer) anstrengender ist, kann ich ganz klar beantworten:
Zuseher!

Ich war mit meinem Rad in Klagenfurt und dadurch ziemlich mobil. Es war wieder eine ganz tolle, ironmanmäßige Stimmung, die es sonst bei keinem weiteren Triathlonbewerb in Österreich gibt! Besonders gut hat mir gefallen, wie die Leute entlang der Strecke mitgefiebert haben.

Als Teilnehmer konnte ich diese Stimmung ja schon 5x erleben, als Zuseher war es eine Premiere. Und ich konnte miterleben, wie alle Teilnehmer von den vielen Zusehern angefeuert wurden. Ein Wahnsinn! Ich hoffe, dass dieser Hype noch einige Jahre andauern wird.

Natürlich habe auch ich die Teilnehmer angefeuert, aber ich habe auch versucht mir einiges abzuschauen. Wie agieren die Besten der Besten, wie gehen die es beim Wechsel an, wie kommen die nach 180km in die Wechselzone (denen geht es anscheinend nach den 180 Radkilometern genauso dreckig wie uns Amateuren ;-))...

Was ich aber auch immer wieder sehen konnte war, dass sich sehr viele Teilnehmer von außerhalb helfen lassen haben. Wobei es bei den Profis nur im geringen Ausmaß der Fall war, hauptsächlich war dies jedoch bei den Agegroupern der Fall. Das finde ich nicht richtig und fair, dass entlang der Strecke (sowohl am Rad als auch beim Laufen) die Freunde, Famile, Verwandten und Bekannten stehen, und Getränke und Nahrung reichen. Es gibt eine klare Regelung die Unterstützung von außerhalb verbietet! Und ich finde diese Regelung auch gut so! Mir ist es schon bei meinen bisherigen Teilnahmen aufgefallen, wo sich einige Amateure, die in ihren Büchern schreiben, dass sie schon an so vielen Langdistanzen teilgenommen haben, und dann in den Büchern auch Tipps geben, und dann anscheinend die Regeln nicht kennen oder nicht einhalten wollen.

Sei es wie es sei, bei meinen Platzierungen ist es eh egal, ob da ein paar auf Grund der Hilfeleistung von außerhalb schneller sind als ich. Ich finde es nur schade, dass einige sich nicht an die Regeln halten (wollen).

Mir hat der Sonntag in Klagenfurt sehr viel Spaß gemacht, ich konnte viele Eindrücke sammeln, und meine Bewunderung gilt sowohl den Athleten als auch den Zusehern. Tja, natürlich gilt meine Bewunderung auch den Machern und Veranstaltern dieses Bewerbs sowie all den Personen (vor allem den vielen Kindern!!!!), die dazu beitragen, dass dieser Bewerb überhaupt durchgeführt werden kann. Als Beispiel möchte ich hier nur die vielen Helfer an den Labestellen nennen, wo man immer wieder bewundern kann, mit welcher Begeisterung alle und im ganz besonderen die Kinder dabei sind.









Mittwoch, 10. Juli 2013

Company Triathlon Klagenfurt

Im Vorfeld des Ironman Austria gibt es eine Menge Sideevents, ein solches Rahmenprogramm ist der Company Triathlon, der immer am Donnerstag Abend in der Ironmanwoche stattfindet.

Da wir heuer bereits am Donnerstag am schönen Wörthersee waren, habe ich mich kurzfristig entschlossen an diesem Triathlon teilzunehmen, und ich habe zum Glück auch noch einen Startplatz ergattert. Der Company Triathlon ist ein Zehntelironman, 380m schwimmen, 18km Rad fahren und 4,2km laufen.

Da ich zu faul war in Klagenfurt einen Parkplatz für das Auto zu suchen bin ich mit dem Rad von Pörtschach nach Klagenfurt zu diesem Triathlon gefahren (und natürlich nach dem Bewerb zurück), was zugleich ein schönes Aufwärmprogramm war. Das Wetter war genau richtig, ca. 20°C und kein Wind.

Start war um 18:30, ich bin gegen 17:15 in Klagenfurt angekommen, und es waren schon sehr viele Leute dort. Bei der Registrierung ging es sehr schnell, wenn man, bevor man sich angestellt hat, auf der Tafel vor dem Zelt seine Startnummer herausgesucht hatte (ansonsten wurde man wieder rausgeschickt um nach der Startnummer zu schauen). Dann schnell einchecken, kurz schauen, wo man nach dem Schwimmen in die Wechselzone reinkommt, wo es wieder rausgeht und ab Richtung Wettkampfbesprechung.

Die Wettkampfbesprechung wurde von den Sprechern des Ironman geleitet, die diese wie auch bei der Ironmanmoderation super durchgeführt haben. Tja, dann war es auch schon Zeit sich an die Startlinie zu stellen. So schnell wie bei diesem Triathlon ist die Zeit im Vorfeld noch nie vergangen.

Beim Schwimmen gab es ein Neoprenverbot, was für mich nur gut war, da ich sowieso keinen mit hatte ;-). Die Entscheidung ist aber aus Fairnessgründen verständlich, denn eigentlich handelt es sich bei diesem Bewerb um einen Triathlon für Anfänger, für Leute, die mal reinschnuppern wollen, und vor allem für Staffeln.

Es wurde auf Grund der großen Teilnehmerzahlen (laut Veranstalter 1400 Teilnehmer, wobei hier jedoch auch alle Staffelteilnehmer gezählt wurden, insgesamt waren es jedoch knapp mehr als 500 Startnummern) wurde in 3 Wellen gestartet. Welle 1 für die Einzelstarter, Welle 2 war für die Staffeln, wo entweder nur Männer oder nur Frauen Staffelmitglieder waren, und in der Welle 3 waren die Mixed Staffeln am Start.

Ich wäre beim Schimmstart strategisch an der Topposition gestanden, jedoch herrschte auf den ersten Schwimmmetern eine ziemliche Prügelei, so dass ich etwas nachgelassen und mich etwas zurückfallen lasse habe. Aber dann hatte ich freie Bahn und es ging flott dahin.

Nach bereits 5:52, okay, hätte schneller sein können, waren die 380m vorbei, und es hieß, einen langen Weg zur Wechselzone zurückzulegen. Und dieser Weg war wirklich lange! Inklusive diesem Lauf benötigte ich für den ersten Wechsel 3:07.

Beim Radfahren gab es Windschattenfreigabe, es war also Windschattenfahren erlaubt. Dafür musste man, wenn man mit einem Aerolenker (eigentlich mit dem Auflieger) unterwegs war, unterschreiben, dass man bei einem Unfall selbst haftet. Dadurch dass ich mit dem Triathlonrad schon an einigen Radmarathons teilgenommen hatte, war es nicht soooo ungewohnt in der Gruppe zu fahren, jedoch musste man auch taktisch fahren. Gleich zu Beginn habe ich mal fest Tempo gemacht um die Gruppe einige 100m vor mir einzuholen, und um nicht die anderen mitzuziehen, was mir recht gut gelungen ist. Schon nach kurzer Zeit war ich an der Gruppe dran. Ich habe dann ein paar mal versucht von dieser Gruppe wegzukommen, hatte jedoch keinen Erfolg. Immer wieder schafften sie es mir zu folgen, so dass ich mich dieser Gruppe anschloss und dadurch doch etwas Körner sparen konnte.

Es ging auf der wunderschönen Radstrecke sehr flott dahin, und ein Windschattenverbot wäre auf Grund der kurzen Strecke und des großen Starterfeldes gar nicht möglich gewesen. Nach 26:10 waren auch die 18 Radkilometer vorbei.

Den Wechsel vom Rad zum Laufen habe ich etwas verbummelt. Zum einen musste ich mit dem Rad durch die ganze ziemlich langgezogenen Wechselzone laufen, und das tat ziemlich weh, da sehr viele Steinchen auf dem Weg gelegen sind. Zum anderen hat es wieder mal gedauert, bis ich meine Socken angezogen hatte. Aber nach 1:24 konnte es auf die Laufstrecke gehen, wo leider die Mitglieder der Radgruppe, mit denen ich in die Wechselzone gekommen bin, schon enteilt waren.

Der erste Laufkilometer ging toll, doch der 2. und 3. km taten dann schon ziemlich weh. Hier habe ich wieder den Laufrückstand auf Grund der Verletzungen gespürt, vor allem die fehlenden Intervallläufe. Auf dem 4. km habe ich mich nochmals motiviert und konnte ein wenig das Tempo steigern. Dann ging es in den Zielkanal vom Ironman, da kamen wunderschöne Erinnerungen hoch, vor allem weil auch beim Company Triathlon so viele Leute im Zielkanal gestanden sind! Als ich in den Zielkanal eingebogen bin habe ich nochmals ein wenig zulegen müssen, da der Läufer hinter mir ziemlich aufgeholt hatte. Doch es ging sich ganz knapp aus, dass ich vor ihm geblieben bin. Für die 4,2km habe ich 17:15 benötigt, mit dem Trainingsrückstand nicht so schlecht, aber ein bisserl schneller hätte es schon sein können.

Insgesamt habe ich 53:48 für diesen Bewerb benötigt, mit dem Schwimmen und vor allem dem Rad fahren bin ich zufrieden, beim Laufen muss sich noch was tun ;-).

Ich kann euch diesen Bewerb sehr ans Herz legen! Ein ganz toller Bewerb, viele Teilnehmer, aber auf Grund der Wellenstarts überhaupt kein Problem, und sehr viele Zuschauer. Beim Schwimmen, vor allem beim Schwimmausstieg zur Wechselzone und entlang der Laufstrecke sind soooo viele Zuschauer! Bei einem so kurzen Bewerb habe ich noch nie so viele Zuschauer erlebt, und die waren auch mit so einer riesen Begeisterung dabei!

Organsatorisch zum einen perfekt, zum andern dilletantisch. Perfekt was die Ordner betrifft, die Sprecher, die Registrierung usw. Die Radstrecke war komplett für den Verkehr gesperrt, man musste daher auch keine Angst vor den Autofahrern haben. Dilletantisch weil es auf der Laufstrecke keine Labe gab, wobei man sagen könnte, bei einem so kurzen Bewerb wird das nicht benötigt. Aber man hätte zumindest gleich zu Beginn der Laufstrecke zumindest Wasser ausschenken können. Ebenso die Ziellabe, die sich wie beim Ironman beim Ausgang des Zielbereichs versteckt hatte. Ich finde das sehr schade, denn ich halte mich gerne nach dem Bewerb immer ein bisserl im Zielbereich auf um die Stimmung aufzunehmen, da jedoch die Labe so weit hinten war ging das nicht.

Und auch die Chiprückgabe war sehr dilletantisch, da sich keiner dafür verantwortlich fühlte und man hin und her geschickt wurde.

Aber dennoch kann ich euch diesen Bewerb sehr empfehlen, mir hat es sehr gut gefallen!

Markus!


Sonntag, 7. Juli 2013

Disneyland Paris

Da wir schon 2x in Orlando, Florida (USA) im Disneyworld waren, wollte meine Herzallerliebste auch einmal Disneyland Paris sehen. Daher haben wir, meine Frau, Töchterlein und ich, am 25.6.2013 einen Tagesausflug nach Paris gemacht.

Zeitig in der Früh ging es mit dem Flugzeug von Wien nach Paris. Da wir kein Gepäck mithatten wurden wir nirgendwo aufgehalten und konnten direkt zum Zug nach Paris gehen. Nach nur wenigen Minuten Wartezeit kam schon der Zug. Anfangs ging es noch recht zügig mit dem Zug dahin, jedoch je näher wir Richtung Paris Zentrum kamen, umso langsamer wurde der Zug, bis er sich entschloss, nur mehr im Schritttempo zu fahren. Da lernt man die ÖBB zu schätzen. Nach 2maligem Umsteigen und insgesamt einer Stunde Fahrtzeit war es endlich soweit, wir waren beim Eifelturm!



Ein tolles Bauwerk und auf jeden Fall wert sich mal anzusehen! Da nicht viel Zeit vorhanden war ging es recht rasch wieder Richtung Bahnhof und mit dem Zug Richtung Disneyland. Auch dieses mal waren wir ca. 1 Stunde mit dem Zug unterwegs als wir endlich im Disneyland angekommen sind.







Das Wetter war ideal für diesen Ausflug, es war ca. 20°C warm und kein Regen. Tja, was gibt es zum Disneyland zu sagen? Wunderschön, sehr begeisternd, jedoch wenn man schon 2x für jeweils 2 Wochen im richtigen Disneyworld war, dann kennt man die Unterschiede. Disneyland Paris ist auf jeden Fall eine Reise wert, jedoch in keinster Weise mit dem Disneyworld in Orlando vergleichbar. Daher 2 Wochen Zeit nehmen und nach Orlando fliegen ;-).

Am Abend ging es dann leider wieder nach Hause, wo wir spät in der Nacht in Wien gelandet sind. Ein anstrengender, jedoch sehr schöner Tagesausflug!






Dienstag, 2. Juli 2013

Geile Woche!

Eine tolle aber auch anstrengende jedoch sehr schöne Woche liegt hinter mir!

Am Sonntag, dem 23.6. waren meine liebste und ich am Donauinselfest. Das erste mal und es war super! Am Dienstag ging es für einen Tag nach Paris, am Donnerstag nach Pörtschach am Wörthersee, wo ich mich kurzfristig zu einem Start beim Company Triathlon in Klagenfurt (Sideevent des Ironman Austria) entschieden habe, Sonntag der Ironman Austria, wo ich als Zuschauer anwesend war, und der Höhepunkt war gestern, Montag, wo ich mich ebenfalls kurzfristig dazu entschlossen hatte, dass ich mich für den Ironman Austria 2014 anmelde! Hurra, 2014 bin auch ich wieder dabei!

Detaillierte Berichte zur vergangenen Woche folgen in Kürze!

Markus!