Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 24. Januar 2016

Verschobene Prioritäten

Seit mittlerweile fast 7 Monaten bin ich sehr, sehr stolzer Opa. Daher haben sich für mich auch die Prioritäten sehr verschoben, der Sport im allgemeinen und Triathlon im Speziellen stehen für mich nicht mehr so im Vordergrund die letzten 10 Jahre.

Wenn meine Frau und ich auf unsere Enkeltochter aufpassen dürfen, und sei es auch noch so kurz, sind wir sofort zur Stelle, und wir freuen uns über jede Minute, die wir mit unserer Enkeltochter verbringen können. Es kommt zum Glück relativ oft vor, dass wir auf unsere Enkeltochter am Wochenende (aber auch unter der Woche) aufpassen dürfen. Bis vor einem halben Jahr habe ich die Wochenenden genutzt, um meine langen Trainingseinheiten durchzuführen, jetzt nutze ich die Wochenenden damit, um mit meiner Enkeltochter zu spielen und sie zu verwöhnen.

So schnell kann es gehen, dass sich die Prioritäten verschieben, aber mich stört es in keinster Weise, denn ich liebe es, mit diesem kleinen, süßen Mädchen so viel Zeit wie nur möglich zu verbringen. Meine Frau und ich hoffen, dass es weiter so bleiben wird, dass wir auf unsere Enkeltochter aufpassen dürfen, wobei wir nichts dagegen hätten, wenn wir als Großeltern noch viel mehr ausgenutzt und eingesetzt werden würden und noch viel, viel mehr Zeit mit unserem kleinen Liebling verbringen dürften.

Aber keine Angst, der Sport und das Triathlontraining bleibt nicht auf der Strecke, ich bin nur noch flexibler beim Zeitmanagement geworden.



Markus!