Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 18. Mai 2025

Kein Laufen möglich

2 1/2 Wochen ist es her, dass der Leobersdorfer Brückenlauf stattfand, und seitdem bin ich keinen Kilometer mehr gelaufen. Die Achillessehnen sind sehr angeschlagen, da ich es nach meinem Urlaub die letzten Wochen vor dem Brückenlauf übertrieben habe.

Nach dem Lauf habe ich nur mehr am Rad trainiert, aber auch da schmerzen beide Achillessehnen. Lockeres Rad fahren ist in Ordnung, aber sobald ich aus dem Sattel gehe oder mehr Druck auf das Pedal ausübe, beginnen die Schmerzen. 

Morgen, Montag, plane ich nach sehr langer Pause endlich wieder mal schwimmen zu gehen. Corona hat dazu geführt, dass ich mit dem Schwimmen abrupt aufgehört habe. Im August 2023 kam der Radsturz dazu, wo es heute noch bei einigen Bewegungen in der Schulter kracht, und seit Dezember die Schmerzen in der linken Schulter bzw. linken Oberarm. Die Physiotherapeutin hat mir aber "verordnet", dass ich wieder schwimmen gehen soll, um zu sehen ob die Physiotherapie hilft. Ich bin gespannt, aber zumindest in diesem Bereich denke ich, dass es gut aussieht.

Ich habe aber auch geplant, dass ich am Dienstag einen kurzen Lauf absolvieren möchte, um zu sehen, wie es nun mit den Achillessehnen aussieht. Da habe ich mir vorgenommen, sofort abzubrechen, wenn ich auch noch ein kleines Stechen bemerke.

 Eine interessante Woche steht mir somit bevor.

Donnerstag, 1. Mai 2025

Leobersdorfer Brückenlauf - 10km in 50:14

Kein Topergebnis, sondern ein erwartetes Ergebnis. Ich habe im Vorfeld schon gesagt, dass ich in diesem Jahr froh sein muss, wenn ich die 10,2km unter 50:00 schaffe, ich bin mit 50:14 knapp darüber geblieben.

 Bin ich enttäuscht? Nein. Ich weiß, warum ich so langsam war, und ich würde es (fast) wieder so machen. Wie schon im letzten Post geschrieben, waren die 3 Wochen Urlaub im März für die Vorbereitung nicht optimal, aber ich würde jederzeit wieder diesen Urlaub machen, diese 3 Wochen mit meiner Frau genießen, das dem Sport vorziehen.

Die Stimmung war heute wieder ganz toll, ein wunderbares Wetter, zum Laufen zu warm, aber noch immer besser, als wenn es regnet und kalt ist. Für die Angehörigen und Zuschauer gut, da sie die Sonne genießen konnten, und auch für alle gut, um danach gemütlich beisammen zu sitzen.

Es gab wieder ein prall gefülltes Startsackerl - ich spreche hier aus der Sicht eines Frühanmelders (ist man, wenn man unter den ersten 200 ist, die sich für den Lauf anmelden), und aus der Sicht eines Stammläufers. Am Vortag gab es schon ein sehr gutes Unterhaltungsprogramm mit einem sehr guten Kaiserschmarrn, und auch heute war das Programm wieder top. Und wie immer haben mich die vielen Kinder fasziniert, die teilgenommen haben.

Mir ist es nicht so gut gegangen, denn ich habe schon seit einiger Zeit ziemliche Probleme mit meinen Beinen, den Achillessehnen. Zu schnell zu viel gewollt im Training. Und so war es heute beim Lauf so, dass ich schon vom ersten Meter weg Schmerzen hatte. Aber auch ohne dieser Schmerzen wäre ich nicht wirklich um vieles schneller gewesen, dafür war der Trainingsrückstand ganz einfach viel zu groß, zu wenige schnelle Kilometer im Training. Aber es hat Spaß gemacht, es hat mir sehr gut gefallen, und das nächste Jahr bin ich wieder dabei!