Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 26. Oktober 2025

Eine interessante Woche

Es war die 3. Trainingswoche für die neue Saison, in der ich sowohl die Intensität als auch die Quantität etwas angezogen habe. So früh war das bisher noch nie der Fall, aber es hat sich nicht so schlecht angefühlt. Auch das Wetter hat so halbwegs mitgespielt und es zugelassen, dass ich vor allem mit dem Rad unter anderem 2 "längere" Einheiten (2 Stunden und 2 1/2 Stunden) durchführen konnte.

Aber auch beim Laufen ging es nicht so schlecht, ich war in dieser Woche 50km laufend unterwegs. Normalerweise geht es in der 3. Trainingswoche gemütlich dahin, aber da es sich gut anfühlt, habe ich das Tempo etwas höher gehalten, und der Puls war dabei nicht so hoch, wie sonst um diese Zeit. 

Die wichtigste Erkenntnis aber in dieser Woche:
am Mittwoch war ich mit meiner Frau in der Therme Loipersdorf. Ich habe diese Möglichkeit genutzt um zu schauen, wie es mit meinen Schultern aussieht. Vorsichtig habe ich mit Brustschwimmen begonnen, und dabei keine Schmerzen verspürt. Der nächste Schritt daher: Kraulschwimmen, ca. 20m. Keine Schmerzen. Ich bin dann ein paar Längen geschwommen (Kraul), die linke Schulter hat überhaupt keine Probleme gemacht. 

Im Mai war ich in der Aqua Nova in Wiener Neustadt schwimmen, wo ich nach wenigen Minuten abbrechen musste, weil die Schmerzen vor allem in der linken Schulter viel zu groß waren, und die Physiotherapeutin meinte, dass ich in so einem Fall sofort abbrechen soll. Ich habe dann brav meine von der Physiotherapeutin ausgearbeiteten Übungen gemacht, dazu noch viele andere Übungen, zur Stärkung der Schulter. Es scheint geholfen zu haben.

Daher war ich diesen Freitag wieder in der Aqua Nova, um zu sehen, wie es nun tatsächlich aussieht. Locker 300m einschwimmen, abwechselnd Kraul, Brust und Rücken, und danach 1 Stunde durchgehend nur Kraul (2800m), locker 200m ausschwimmen. Ein ganz leichtes Stechen habe ich ab und zu in der linken Schulter bzw. im linken Oberarm verspürt, das aber nicht der Rede wert ist, ansonst gab es überhaupt kein Problem. Ich bin so froh, dass dass das Schwimmen wieder funktioniert, und es hat so gut getan, endlich wieder mal richtig zu schwimmen!

Vielen großen Dank an meine Physiotherapeutin vom Physio-Team Anne Sass in Leobersdorf, vor allem vielen Dank an meine Therapeutin Anna-Sophie Cranen! Ich hoffe, dass das jetzt so bleibt, ich wieder regelmäßig in das Schwimmtraining einsteigen kann, und dass ich im Jahr 2026 vielleicht dann auch wieder bei dem einen oder anderen Triathlon am Start stehen kann...?! 

Hier noch ein paar Fotos von der Therme Loipersdorf, wo wir einen erholsamen Tag verbracht hatten.






 

 

Sonntag, 19. Oktober 2025

Neues Mountainbike

Ich habe ein neues Mountainbike!
Nach meiner letzten Ausfahrt mit meinem tollen Canyon-Mountainbike vor einigen Wochen hatte ich die Überlegung, ob ich mein Canyon-Mountainbike herrichten und etwas upgraden soll, oder ob ich mir ein neues Mountainbike kaufe, wenn ich ein gutes Angebot finde. 

Das Canyon-Mountainbike Nerve XC F8 (ein Fully) ist ein ganz tolles Mountainbike, mit dem ich eigentlich sehr zufrieden bin. Ich habe deswegen auch sehr lange überlegt, als ich auf Fahrrad XXL das Cube Stereo ONE22 Race, Model 2024, ein 29 Zoll Fully, zu einem wirklich sehr guten Preis gesehen habe. 

Tja, ich habe mich für das Cube entschieden. Vergangene Woche habe ich die erste Ausfahrt mit dem Cube gemacht. Mein erstes Triathlonrad, das ich noch immer habe, und mit dem ich auf der Rolle trainiere, ist auch von Cube, und bereits mit diesem Rad habe ich sehr gute Erfahrungen gemacht. Aber zur Ausfahrt: ich bin bei mir die Gugglzipf-Mountainbikestrecke gefahren. Eine leichte und gemütliche Strecke, gerade richtig, um ein neues Rad zu testen. Ich kann nur eines sagen: das Cube fühlt sich fantastisch an!

Die ersten Kilometer war es eine Umstellung, von 26 Zoll auf 29 Zoll, das Cube ist nicht so wendig, was aber klar ist, wegen der 29 Zoll, es ist etwas schwerer, fast 3kg, und auch der Lenker ist um einiges breiter. Gerade beim Lenker hatte ich bereits vor der Fahrt die Überlegung, ob ich ihn nicht sofort gegen einen etwas kleineren tausche, ich habe ihm aber eine Chance gegeben. Nochmals: das Cube fühlt sich fantastisch an!

Nach wenigen Kilometern hatte ich mich an alles gewöhnt, dem Lenker gebe ich weiterhin eine Chance, schaue, wie es in wirklich engen Passagen aussieht. Das Fahrgefühl ist komplett anders gegenüber dem Canyon, was aber auch logisch ist. Das Canyon ist älter, es hat nur 26 Zoll Räder, es bügelt die Unebenheiten nicht so leicht weg, wie das Cube. Aber das Canyon ist viel wendiger, was man nicht vergessen darf.

Eine Umstellung war zudem auf den ersten Kilometern, dass es bei den neuen Mountainbikes nur mehr 1 kleines Kettenblatt gibt. Beim Canyon habe ich noch 3 Kettenblätter (die Kettenblätter sind bei der Schaltung vorne, hinten sind die Ritzel). Ich war sehr gespannt, wie das aussehen wird, aber auch hier: es fühlt sich gut an, gerade Uphill ganz toll.

Ich denke, man kann es schon gut herauslesen, ich bin von dem Cube Mountainbike bereits nach der ersten Ausfahrt begeistert. Ich bereue den Kauf nicht, das Cube und ich werden sehr viel 'Spaß miteinander haben. Ein Grund für die Neuanschaffung war auch, dass ich vor habe, wieder mehr mit dem Mountainbike zu fahren. Die letzten Jahre war ich maximal 1x pro Saison mit dem Mountainbike unterwegs, das soll sich aber ändern. Ich habe Lust auf das Mountainbiken, auf das Fahren im Wald, ohne Autos, in aller Ruhe. Mich mal in Ruhe mitten im Wald hinsetzen, die Ruhe genießen, die Gedanken sortieren, den Kopf frei bekommen.

Noch kurz zur Gugglzipf Mountainbikestrecke. Ich bin diese Strecke schon einige Male gefahren, allerdings ist das letzte Mal schon ein paar Jahre her. Ohne dem Vorwissen hätte ich keine Chance gehabt, auch nur einen kleinen Teil der Strecke zu befahren. Ein paar wenige Beschilderungen habe ich gesehen, aber der Großteil der Strecke ist nicht beschildert, so dass man keine Chance hat, den richtigen Weg zu finden. Auch ich bin mich ein paar Mal verfahren, obwohl ich die Strecke eigentlich kenne. Es ist sehr schade, denn bei dieser Strecke handelt es sich um eine sehr schöne Strecke, die für Einsteiger sehr gut geeignet ist, aber wenn es keine Beschilderung gibt, und man somit keine Chance hat, den richtigen Weg zu finden, kann es sein, dass der eine oder andere verzweifelt.

Ich hatte auf jeden Fall eine tolle Ausfahrt, es hat mir sehr viel Spaß gemacht. 


Gugglzipf

Gugglzipf

 Diese Woche habe ich eine neuerliche Ausfahrt mit dem neuen Mountainbike unternommen, ich war 3 Stunden am Harzberg unterwegs. Unter anderem beim Harzbergturm, der Vöslauerhütte, und dann das richtig anstrengende Stück weiter zum Eisernen Tor. Sowohl konditionell als auch technisch schwierig, vor allem weil es sehr rutschig war. Eine ganz tolle Ausfahrt, wo sich das neue Mountainbike beweisen konnte, und das hat es mit Bravour getan. Bergauf war es zwar mit dem Canyon leichter, da merkt man, dass das Cube schwerer ist, aber bergab hat das Cube eindeutig die Nase gegenüber dem Canyon vorne. 

 

Herzberg


Eisernes Tor


Sonntag, 12. Oktober 2025

Start in die neue Trainingssaison

Meine jährliche Saisonpause hat länger gedauert als geplant, und ich hatte sie früher als geplant angetreten. Aber so ist mein Leben leider in den letzten Monaten, meine Pläne sind dazu da, um geändert zu werden.

Am 11. September hat mich eine hartnäckige Erkältung erwischt, wodurch ich beschlossen habe, die Saisonpause vorzuziehen. Geplant hätte ich 2 Wochen für die Pause gehabt, tatsächlich waren es 3 1/2 Wochen. Ganz erholt bin ich noch nicht von der Erkältung, aber ich möchte endlich wieder was tun, sonst werde ich verrückt. Daher habe ich diese Woche endlich wieder mit dem Training begonnen.

Langsam, gemütlich, kein Stress, alles nach Lust und Laune - so der Plan für diese Woche, und ich habe mich auch daran gehalten. Nichts im voraus geplant, sondern von Tag zu Tag je nach Lust und Laune, Wetter und Termine entschieden, was ich machen werde.

Eine gemütliche und lockere Trainingswoche liegt hinter mir, ab der kommenden Woche beginne ich wieder, etwas Struktur in das Training zu bekommen. Es ist erstaunlich gut gegangen, der Puls ist nicht bei der kleinsten Anstrengung explodiert, alles im grünen Bereich. Insgesamt waren es 8 Stunden, die ich laufend oder Rad fahrend in dieser Woche verbracht habe, was für die erste Woche nicht so schlecht ist.

Sonntag, 5. Oktober 2025

Saisonrückblick

Seit über 3 Wochen ist meine Saison 2024/2025 beendet, nicht freiwillig, sondern wegen meiner Erkältung. Mittlerweile geht es mir schon wieder besser, und ich werde ab morgen wieder in das Triathlontraining einsteigen. Dazu in Kürze dann mehr.

Ein Rückblick, was ich in der Saison 2024/2025, die für mich vom 11.11.2024 bis zum 11.9.2025 gedauert hat, geleistet habe:

Schwimmen: 0km (Probleme mit der Schulter)
Rad fahren: 3747km
Laufen: 1195km

Eine äußerst schwache Saison, eigentlich die schwächste Saison, seitdem ich Triathlon mache, bedingt durch Erkrankungen, Verletzungen, oder auch ganz einfach nur wegen der wenigen Zeit, die ich hatte. Doch ich möchte keine Minute, die ich mit was anderem als dem Training verbracht habe, missen, es war eine sehr schöne Zeit. Das wird sich nun ändern, ich möchte wieder mehr trainieren, schauen, was noch geht, und ich würde auch sehr gerne wieder an Triathlonbewerben teilnehmen. Allerdings ist da noch meine linke Schulter das große Fragezeichen.

Zum Vergleich noch die Zahlen aus der Saison 2021/2022, die eine meiner trainingsintensivsten Saison war:

Schwimmen: 0km (Corona)
Rad fahren: ca. 7000km
Raufen: ca. 2000km