Hobbytriathlet Markus Counter / Zhler

Sonntag, 30. November 2025

Zweiter Traningsblock beendet

Heute habe ich den zweiten Trainingsblock für die neue Saison beendet. Eigentlich wollte ich im 3/1 Rhythmus bleiben, was bedeutet, 3 Wochen Belastung, 1 Woche Regeneration. Aber wie schon in einem Blogeintrag vor einiger Zeit erwähnt, Pläne sind dazu da, um geändert zu werden.

Die kommende Woche habe ich nicht so viel Zeit, daher hat sich die kommende Woche sehr gut als Regenerationswoche angeboten. Und deswegen habe ich diesen Belastungsblock um eine Woche verlängert. Die 4. Belastungswoche hat schon etwas weh getan, aber etwas Flexibilität muss immer drinnen sein, so wie in allen Belangen des Lebens. Ich werde dafür die Regenerationswoche umso mehr genießen. 

Und nun kommen wir zum weiteren Eigentlich... Eigentlich wollte ich schreiben, dass es mir gut geht, was das Training betrifft. Aber wie immer und überall, es kann sich immer schnell was ändern. So wieder mal diese Woche. Bis Mitte der Woche habe ich mich super gefühlt, ist alles sehr gut gelaufen. Doch am Mittwoch beim Laufintervalltraining auf einmal ohne Vorwarnung und irgend einem Anzeichen ein heftiger Stich in der linken Wade, und es war vorbei. Laufen war nicht mehr möglich, ich konnte nur mehr zu Fuß nach Hause humpeln, und sogar das Gehen hat geschmerzt. Das bedeutet für mich wieder mal 2 Wochen Laufpause. Ich habe sofort mit der Faszienrolle begonnen, beide Waden richtig zu bearbeiten, was ihnen auch gut tut. Ich gehe daher davon aus, dass ich nach der Regenerationswoche wieder in das Lauftraining einsteigen kann. Die Übungen, um die Verletzungen zu beseitigen oder zu mindern, werden immer mehr 😂.

Schwimmen und Rad fahren geht, ebenso kann ich die Freeletics- und Terraband Übungen fast ohne Probleme durchführen, einzig das Laufen schmerzt. Zum Glück folgt nun die Regenerationswoche.


Sonntag, 23. November 2025

Intervalltraining

Mein Training ist nun wieder strukturiert, und seit mittlerweile 3 Wochen mache ich auch wieder 1x in der Woche ein Laufintervalltraining. Derzeit sind es sehr kurze Intervalle, 100m und 200m, aber auch die können sehr weh tun, vor allem weil die Pause dazwischen nur 100m ist.

War es die letzten Jahre so, dass ich irgendwie nicht wirklich aus meiner Wohlfühlzone rausgekommen bin, auch nicht bei den Intervallen, sieht es momentan anders aus. Die kurzen Intervalle laufe ich derzeit wirklich am Anschlag. Während des Intervalls tut das weh, fühlt sich das nicht so prickelnd an, aber wenn mir meine Uhr nach jedem Intervall die Zeit anzeigt, dann kommt schon eine innere Befriedigung auf, und die Lust, den nächsten Intervall vielleicht doch noch eine kleine Spur schneller zu werden.

Ein Intervalltraining tut weh, ist anstrengender, als der lange Lauf. Aber das Intervalltraining hilft! Ich hoffe, dass ich es über die ganze Saison beibehalten kann, dass ich bei jedem Intervalltraining wirklich an die Grenze gehen kann! Derzeit ist die Befriedigung nach dem Training, wenn ich mir die Zeiten der einzelnen Intervalle ansehe, sehr groß!

Nächster Schritt: auch am Rad möchte ich bald Intervall einbauen. Das wird allerdings schwierig, bedingt durch das Wetter. Bei den Einheiten auf der Rolle führe ich die Intervalle in Form der Berg- und Sprintwertungen durch, aber ich möchte auch auf der Straße so bald wie möglich mit den Intervallen beginnen (wenn es eine Spur wärmer wird).

Sonntag, 16. November 2025

Freeletics

Vor sehr, sehr vielen Jahren habe ich mal ein halbes Jahr mit Freeletics trainiert. Dabei handelt es sich um ein hochintensives Training mit dem eigenen Körpergewicht. Ich habe dann damit aufgehört, da ich das Gefühl hatte, dass es mit meinem Triathlontraining kontraproduktiv ist.

Vor 2 Monaten bin ich auf Facebook wieder mal auf Freeletics gestossen. Nichts besonders, mir wurde die Werbung für diese App schon öfters von Facebook vorgeschlagen, aber das interessante war, dass es Freeletics um 50% ermäßigt gibt. Ich habe mir deswegen die App angesehen, wo sich doch einiges geändert hat, auch was die Übungen betrifft, und der Preis, 50,- für ein Jahr, hat mich dann sehr gereizt.

Ich habe mir den Zugang zu Freeletics vor 2 Monaten für 1 Jahr mit 50% Ermäßigung, somit um 50,-, gekauft, und bin somit wieder Teil dieser Community. Angegeben habe ich, dass ich Anfänger bin, was in einer gewissen Weise auch stimmt, denn es ist schon sehr lange her, dass ich ein hochintensives Training regelmäßig gemacht habe. Und gut war es, dass ich Anfänger angegeben habe ;-).

Die ersten Wochen waren noch recht entspannt, aber dennoch kam es das eine oder andere Mal vor, dass ich am nächsten Tag einen Muskelkater hatte (jetzt, nach 2 Monaten, nur mehr selten). Mittlerweile hat der Coach des Training schon etwas mehr erhöht, es fühlt sich aber recht gut an. Ich führe derzeit 3 bis 4x in der Woche das Training aus, die Länge der Einheiten liegt bei durchschnittlich knapp über 30 Minuten.

Momentan ist es so, dass sich das Training sehr gut mit dem Triathlontraining vereinbaren lässt, ich sogar durch Freeletics die Vorteile erkenne, da auch sehr viel die Beine trainiert werden. Zudem mache ich mindestens 4x in der Woche die Übungen mit dem Terraband, die mir meine Physiotherapeutin gegeben hat, plus ein paar eigene Übungen dazu, damit der Schulterbereich trainiert wird, was sich beim Schwimmen sehr bezahlt macht.

Derzeit geht es mir, was das Training betrifft, sehr gut, passt alles perfekt zusammen! 

Sonntag, 9. November 2025

Trennen tut weh

Eine Trennung ist immer schmerzhaft, vor allem wenn man sich von Menschen trennt oder trennen muss, die man besonders mag. Aber nicht nur von Menschen, auch bei Gebrauchsgegenständen kann eine Trennung schmerzhaft werden.

Ich mag es, Schuhe so lange wie möglich zu behalten, weil sie so schön ausgelatscht und damit besonders bequem sind. Aber gerade beim Laufen ist das nicht immer vorteilhaft, ganz im Gegenteil, das kann zu Verletzungen führen. Daher notiere ich mir, welchen Schuh ich bei der jeweiligen Laufeinheit getragen habe, und damit habe ich immer den aktuellen Kilometerstand. Nach spätestens 1000km ersetze ich dann den Laufschuh. 

Ich bin im Besitz von 3 verschiedenen Laufschuhen, wo ich darauf achte, dass ich bei jeder Laufeinheit immer einen anderen Schuh trage, damit der Fuß sich nicht zu sehr an einen bestimmten Schuh gewöhnt. In schwachen Saisonen, so wie es die letzte Saison war, komme ich dann oft auch gar nicht auf die 1000km, sondern tausche den Schuh nach ca. 1 Jahr Einsatzzeit. Ein Zeitpunkt, wo ich den Laufschuh tausche, ist meist im März, was einige Wochen vor dem Leobersdorfer Brückenlauf ist.

Bei den Radschuhen verhält es sich anders. Die verwende ich so lange, bis sie wortwörtlich auseinander fallen. Meinen ersten Shimano Triathlon Schuh verwende ich noch immer, im Keller auf der Rolle. Dieser Schuh ist in etwa 17 Jahre alt und zeigt keinerlei Ermüdungserscheinungen. Meinen zweiten Shimano Triatthlon Schuh TR5-irgendwas musste ich leider vor kurzem ersetzen. Der hat "nur" ca. 7 Jahre seinen Dienst bei mir versehen, allerdings hat der sich im Sohlenbereich aufgelöst.

Diese Woche hat sich allerdings mein Rennrad Winterschuh verabschiedet:

Diesen Schuh habe ich auch schon ca. 15 Jahre. Ein sehr warmer und bequemer Radschuh, der sich im Fersenbereich schon vor einigen Jahren etwas aufgelöst hat, wo ich aber die Stellen mit der Heißklebepistolen "reparieren" konnte 😂. Die Sohle, die sich nun aber ablöst, lässt sich leider nicht mehr reparieren.  

Trennen tut weh.... Und damit ist nicht gemeint, dass sich die Sohle vom Schuh trennt, sondern dass ich mich unter anderem von diesem Schuh trennen musste, leider...

Meine neuen Winterschuhe

 

Sonntag, 2. November 2025

Der erste Trainingsblock ist beendet

Vier Wochen Training sind vorbei, 3 Belastungs- und 1 Entlastungswoche. Es ist erstaunlicherweise bisher sehr gut verlaufen, weitaus besser als erwartet. Aber das schönste ist, dass ich wieder schwimmen kann.

Ich habe das halbwegs gute Wetter sehr gut nutzen können, viele Radeinheiten habe ich im Freien entweder mit dem Triathlonrad oder mit dem Mountainbike absolviert, und beim Laufen bin ich derzeit noch mit der kurzen Hose und einem leichten, langärmeligen Shirt unterwegs.

Es waren sehr interessante 4 Wochen, mit Vielem habe ich in der Form nicht gerechnet, aber es ist nicht schlecht, wenn man auch mal positiv überrascht wird. Ich hoffe, dass es weiter so bleiben wird, ich von Verletzungen und Erkrankungen verschont bleibe, so dass ich eine tolle Vorbereitung haben werde.